Johannes Burkhardt: Der Dreißigjährige Krieg 1618 - 1648
Der Dreißigjährige Krieg 1618 - 1648
Buch
- Herausgeber: Hans-Ulrich Wehler
- Suhrkamp, 03/2009
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783518115428
- Bestellnummer: 6085155
- Umfang: 320 Seiten
- Auflage: Neuauflage
- Copyright-Jahr: 1992
- Gewicht: 275 g
- Maße: 177 x 108 mm
- Stärke: 25 mm
- Erscheinungstermin: 15.3.2009
- Serie: edition suhrkamp - Band 1542
Klappentext
Über den Dreißigjährigen Krieg ist viel geschrieben worden. Und doch sind noch viele Fragen offen. Ein »Krieg der Kriege«, im Sinne einer Akkumulation von Kriegen und Konflikttypen, steht im Mittelpunkt des Interesses. Als kriegstreibende Faktoren werden mentale, konfessionelle, ökonomische, militärtechnische, soziale und genuin politische Strukturen gewichtet. Kriegsverlängernd wirkten nicht zuletzt die Etablierungsprobleme des modernen Staatensystems, das sich zwischen Universalkonzeptionen und Ständerecht im Laufe dieses Krieges erst durchsetzte. Die Verstaatlichung von Krieg und Frieden steckte noch in einer Übergangskrise und zeigte doch schon die kommenden Schwachstellen. Erste Lösungshorizonte zeichneten sich 1648 in völkerrechtlichen Verhaltensnormen und in der föderativen Verfassung des Reiches deutscher Nation ab. Ein Krieg der Kriege aber war es auch im Sinne einer zum Mythos gebündelten außergewöhnlichen Kriegserfahrung. Die Steigerung des Kriegsschreckens gründet vor allem in der zum Dauerzustand gewordenen Bedrohung - den Alltagslasten, Überlebensleistungen und Bewältigungsformen eines Krieges, der nicht enden wollte.Biografie (Johannes Burkhardt)
Johannes Burkhardt, geboren 1943 in Dresden, Promotion 1971. Habilitation für Neuere und Neueste Geschichte 1984. Seit 1991 Professor und Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeitan der Universität Augsburg.Biografie (Hans-Ulrich Wehler)
Hans-Ulrich Wehler, geboren 1931, studierte Geschichte, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Köln, Bonn und Athens/Ohio. Promotion 1960 bei Theodor Schieder in Köln. Nach seiner Habilitation 1968 lehrte er zunächst als Privatdozent in Köln und wurde 1970 Professor für amerikanische Geschichte an der FU Berlin. Von 1971 bis zu seiner Emeritierung 1996 war er Professor für Allgemeine Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts in Bielefeld. Gastprofessuren: Harvard (1972, 1989), Princeton (1976), Stanford (1983/1984), Yale (1997).Anmerkungen:
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