James Joyce: Finnegans Wake, Kartoniert / Broschiert
Finnegans Wake
Buch
- Gesammelte Annäherungen
- Originaltitel: Finnegans Wake
- Herausgeber:
- Fritz Senn, Klaus Reichert
- Übersetzung:
- Robert Weninger, Klaus Hofmann, Birgit König, Peter Otto, Klaus Reichert, Georg Goyert, Wolfgang Hildesheimer, Hans Wollschläger, Dieter H. Stündel, Ulrich Blumenbach, Wolfgang Schrödter, Reinhard Markner, Harald Beck, Kurt Jauslin, Friedhelm Rathjen, Helmut Stoltefuß, Ingeborg Horn
- Verlag:
- Suhrkamp Verlag, 10/1989
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783518115244
- Artikelnummer:
- 2294418
- Umfang:
- 340 Seiten
- Sonstiges:
- 1 farb. Frontispiz.
- Copyright-Jahr:
- 1989
- Gewicht:
- 206 g
- Maße:
- 178 x 109 mm
- Stärke:
- 17 mm
- Erscheinungstermin:
- 24.10.1989
- Serie:
- edition suhrkamp - Band 1524
Weitere Ausgaben von Finnegans Wake |
Preis |
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Buch, Kartoniert / Broschiert, ,, Englisch | EUR 13,56* |
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Buch, Kartoniert / Broschiert, B-format paperback, Englisch | EUR 13,56* |
Inhaltsangabe
Reichert, Klaus: Nacht Sprache: Zur Einführung. Senn, Fritz: Synopsis. I. 1 (Der Anfang). Übersetzt von Harald BeckKlappentext
Das Werk gilt als unübersetzbar, und dennoch, oder gerade deshalb, hat es immer wieder Übersetzer und Schriftsteller, Außenseiter und Fachleute gereizt, Übersetzungen zu probieren. Gerade die Unterschiedlichkeit der übersetzerischen Ansätze - vom genauen Zusammentragen der einzelnen Sinnschichten bis hin zu einem eleganten Darüberhinhuschen - vermag einen Eindruck dieses rätselhaften Buches zu vermitteln.Biografie (James Joyce)
James Joyce wurde am 2. Februar 1882 in Dublin geboren, wo er in schwierigen und ärmlichen Familienverhältnissen aufwuchs. Joyce studierte am University College von Dublin moderne Sprachen, u.a. Englisch, Französisch und Italienisch. 1902 ging er nach Paris, um ein Medizinstudium zu beginnen. Er wandte sich dort aber dem Schreiben zu und führte einen ausschweifenden Lebensstil. 1903 kehrte er nach Dublin zurück, konnte dort jedoch nicht Fuß fassen. Mit seiner Geliebten und späteren Ehefrau Nora Barnacle siedelte er 1904 auf den Kontinent über und lebte hauptsächlich in Triest. 1914 erschien Joyces erste Kurzgeschichtensammlung. Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges zog er mit seiner Familie nach Zürich. 1920 zog Joyce auf Einladung seines Freundes Ezra Pound nach Paris, wo er bis zu Frankreichs Besetzung im Zweiten Weltkrieg lebte. James Joyce starb am 13. Januar 1941 in Zürich.Biografie (Fritz Senn)
Fritz Senn, geboren 1928 in Basel, ist einer der weltweit renommiertesten Joyce-Kenner. Er war Präsident der James Joyce Foundation und Mitherausgeber der Frankfurter Joyce-Ausgabe. Seit 1985 leitet er die James Joyce Stiftung Zürich. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Ehrungen und Preise. Er lebt in Unterengstringen bei Zürich.Biografie (Klaus Reichert)
Klaus Reichert,1938 geboren, ist Literaturwissenschaftler, Autor, Übersetzer und Herausgeber. Von 1964 bis 1968 war er Lektor in den Verlagen Insel und Suhrkamp, von 1975 bis 2003 war er Professor für Anglistik und Amerikanistik an der Frankfurter Universität, 1993 gründete er das "Zentrum zur Erforschung der Frühen Neuzeit". Von 2002 bis 2011 war er Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Er schrieb Bücher über Shakespeare, Joyce, moderne Literatur und über die Geschichte und Theorie des Übersetzens, veröffentlichte drei Gedichtbände und ein Wüstentagebuch. Er übersetzte u.a. Shakespeare, Lewis Carroll, Joyce, John Cage und das Hohelied Salomos. 2013 wurde Klaus Reichert mit dem "Wilhelm-Merton-Preis" für europäische Übersetzungen ausgezeichnet.Biografie (Robert Weninger)
Robert Weninger ist Professor für Neuere Deutsche Literatur am King's College der Universität London.Biografie (Klaus Reichert)
Klaus Reichert,1938 geboren, ist Literaturwissenschaftler, Autor, Übersetzer und Herausgeber. Von 1964 bis 1968 war er Lektor in den Verlagen Insel und Suhrkamp, von 1975 bis 2003 war er Professor für Anglistik und Amerikanistik an der Frankfurter Universität, 1993 gründete er das "Zentrum zur Erforschung der Frühen Neuzeit". Von 2002 bis 2011 war er Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Er schrieb Bücher über Shakespeare, Joyce, moderne Literatur und über die Geschichte und Theorie des Übersetzens, veröffentlichte drei Gedichtbände und ein Wüstentagebuch. Er übersetzte u.a. Shakespeare, Lewis Carroll, Joyce, John Cage und das Hohelied Salomos. 2013 wurde Klaus Reichert mit dem "Wilhelm-Merton-Preis" für europäische Übersetzungen ausgezeichnet.Biografie (Wolfgang Hildesheimer)
Wolfgang Hildesheimer, geb. am 9.12.1916 als Sohn jüdischer Eltern in Hamburg, verlebte seine Kindheit in Hamburg, Berlin, Cleve, Njimegen und Mannheim. Nach der Machtergreifung Hitlers musste er 1933 mit seinen Eltern über England nach Palästina emigrieren. In Israel absolvierte er von 1934-37 eine Tischlerlehre und wurde in Möbeldesign und Innenarchitektur unterrichtet. 1937-39 studierte Hildesheimer in London Malerei und Bühnenbildnerei an der Central School of Arts and Crafts. Während dieser Zeit hielt er sich auch in Cornwall auf; nach seiner Rückkehr nach Palästina 1939-42 als Englischlehrer am British Council in Tel Aviv und bis 1946 als Informationsoffizier in Jerusalem tätig. Bei den Nürnberger Prozessen arbeitete Hildesheimer als Simultandolmetscher (1946-49), nach 1948 als Redakteur ihrer gesamten Protokolle. Danach zog er sich für vier Jahre an den Starnberger See zurück, wo er zu schreiben anfing und als Maler seinen Lebensunterhalt bestritt. 1957 siedelte Hildesheimer ins schweizerische Poschiavo/Graubünden über, wo er am 21.8.1991 verstarb. Bereits 1983 hatte der Autor bewusst aufgehört, literarische Texte zu schreiben. Danach widmete er sich vorwiegend seinen Grafiken und Collagen. 1966 erhielt Hildesheimer den Georg-Büchner-Preis. Zu den weiteren Literaturpreisen gehören der Hörspielpreis der Kriegsblinden (1954), der Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (1982) und der Literaturpreis der Stadt Weilheim (1991). Außerdem wurde er 1982 Ehrendoktor der Universität Gießen.Biografie (Hans Wollschläger)
Hans Wollschläger, geboren 1935, war Übersetzer, Schriftsteller, Historiker, Religionskritiker, Rhetor, Essayist und Literaturhistoriker. Er erhielt neben vielen anderen Auszeichnungen 2005 den Friedrich-Baur-Preis für Literatur der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. 2007 verstarb Hans Wollschläger.Biografie (Ulrich Blumenbach)
Ulrich Blumenbach, geb. 1964 in Hannover, lebt in Basel. Er studierte Anglistik und Germanistik in Münster, Sheffield und Berlin. Seit 1993 übersetzt er Romane und Essays, u. a. von Paul Beatty, Agatha Christie, Kinky Friedman, Stephen Fry, Arthur Miller und Tobias Wolff ins Deutsche. 2009 erhielt er den Ledig-Rowohlt-Preis.Biografie (Reinhard Markner)
Reinhard Markner, geboren 1967 in Essen, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der europäischen Aufklärung der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg.Biografie (Friedhelm Rathjen)
Friedhelm Rathjen, geb. 1958, ist ein deutscher Übersetzer, Literaturwissenschaftler und Schriftsteller sowie Herausgeber der Zeitschrift "Bargfelder Bote". Studium der Publizistik, Germanistik und Anglistik. Seit 1983 Literaturkritiker. Seit 1989 literarischer Übersetzer (u. a. James Joyce, Herman Melville, Gertrude Stein, Robert Louis Stevenson, Mark Twain). 2007 ist der Band "Vom Glück" erschienen, der Rathjens Prosa aus den Jahren 1983 bis 1989 versammelt.Biografie (Ingeborg Horn)
Ingeborg Horn, 1958 in Hamburg geboren, Studium der Philosophie und Klassischen Philologie, lebt (seit 1980) in Grundlsee und in Hamburg. Malerin, Übersetzerin, Schriftstellerin. 1989 erschien bei Suhrkamp ihre Nachdichtung eines Kapitels aus Joyces Finnegans Wake. Außerdem, 2001, mehrere Beiträge in 'manuskripte'.Anmerkungen:
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James Joyce
Finnegans Wake
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