Ingeborg Breuer: Charles Taylor zur Einführung
Charles Taylor zur Einführung
Buch
- Junius Verlag, 07/2010
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783885063278
- Bestellnummer: 8023634
- Umfang: 155 Seiten
- Copyright-Jahr: 2000
- Gewicht: 160 g
- Maße: 177 x 118 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 15.7.2010
Kurzbeschreibung
In der Junius-Reihe "Zur Einführung" gibt Ingeborg Breuer einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Charles Taylor. Die Darstellung wird vervollständigt durch eine repräsentative Auswahlbibliographie und eine biographische Zeittafel.Beschreibung
Der kanadische Philosoph und Philosophiehistoriker Charles Taylor (geboren 1931) spielt eine zentrale Rolle in den Auseinandersetzungen zwischen Kommunitarismus und Liberalismus. Auch wenn Taylor selbst sich gegen eine eindeutige Zuordnung wehrt, wird er fast immer dem kommunitaristischen Lager zugerechnet.Unter dem Namen "Kommunitarismus" entwickelten sich - zunächst in Amerika - Ideen, die sich mit den Bedingungen eines funktionierenden Gemeinwesens, mit der Einbindung des Individuums in einen Horizont des Sozialen sowie mit einer erneuten Ethisierung des öffentlichen Raums befassen.
Ingeborg Breuer stellt das vielfältige Werk von Charles Taylor vor: so unter anderem 'Hegel', 'Quellen des Selbst' und 'Das Unbehagen an der Moderne'.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt:Kapitel I
Einleitung
1.1 Charles Taylor und der Kommunitarismus
1.2 Anmerkungen zur Biographie
Kapitel II
2.1 Abkehr vom Naturalismus und Hinwendung zur Hermeneutik
2.2 Die Kritik des Naturalismus
2.3 Interpretieren statt Erklären
2.4 Verstehen als sprachliches Geschehen
2.5 Sprache als Welterschließung
2.6 Der Mensch als stark wertendes Subjekt
Kapitel III
Die Verfasstheit der Moderne
3.1 Untersuchungen zu Hegel
3.2 Eine Neudeutung der Moderne
3.3 Die moralischen Quellen der Neuzeit
3.4 Das Spannungsfeld der Aufklärung und Romantik
Kapitel IV
Gegenwartsanalysen
4.1 Der Individualismus der Selbstverwirklichung
4.2 Die Dominanz der instrumentellen Vernunft und des technischen Denkens
4.3 Negative Freiheit
4.4 Fragmentierung der Gesellschaft
4.5 Wie viel Gemeinschaft braucht die Demokratie?
4.6 Das Problem der Anerkennung
Klappentext
Der kanadische Philosoph und Philosophiehistoriker Charles Taylor (geb. 1931) hat in den Auseinandersetzungen zwischen Kommunitarismus und Liberalismus eine entscheidende Rolle gespielt. Auch wenn er selbst sich verschiedentlich gegen eine solche Zuordnung gewehrt hat, sind grundlegende Übereinstimmungen mit Grundpositionen anderer Kommunitarier schwer zu verkennen.Zentrale Themen seiner Werke sind die Bedingungen eines funktionierenden Gemeinwesens, die Einbindung des Individuums in den größeren Zusammenhang des Sozialen sowie die Ethisierung des öffentlichen Raums. Ingeborg Breuer stellt das vielfältige, mehrere tausend Seiten umfassende Werk von Charles Taylor vor: so u. a. Hegel, Quellen des Selbst und Das Unbehagen an der Moderne.
Biografie
Ingeborg Breuer, geboren 1955, studierte Philosophie und Germanistik in Köln. Seit 1985 journalistische Tätigkeit für Hörfunk, Fernsehen, Tageszeitungen. Buchveröffentlichungen (mit Peter Leusch, Dieter Mersch): "Welten im Kopf" und "Profile der Gegenwartsphilosophie", 3 Bde. (1996).Anmerkungen:
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