Heinz Schilling: Konfessionalisierung und Staatsinteressen 1559-1659
Konfessionalisierung und Staatsinteressen 1559-1659
Buch
- Internationale Beziehungen
- Herausgeber: Heinz Duchhardt, Franz Knipping
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- Schöningh, 04/2007
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783506737229
- Umfang: 673 Seiten
- Sonstiges: m. 16 Ktn. u. 25 Abb.
- Copyright-Jahr: 2007
- Gewicht: 1156 g
- Maße: 240 x 172 mm
- Stärke: 55 mm
- Erscheinungstermin: 15.4.2007
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Beschreibung
Das groß angelegte "Handbuch der Geschichte der Internationalen Beziehungen" verfolgt das Ziel, die Gesamtheit der Internationalen Beziehungen der Neuzeit systematisch zu durchleuchten, differenziert und zugleich anschaulich über die geschichtliche Entwicklung bis zum heutigen System von Staaten und Völkern zu informieren und damit einem breiten Benutzerkreis verlässliches Grundwissen bereitzustellen.Dabei wird, den modernen Forschungsansätzen in der angelsächsischen und französischen Geschichtswissenschaft entsprechend, ein breit gefasster Begriff des Politischen zu Grunde gelegt, der die Diplomatiegeschichte alten Stils überholt und in multiperspektivischem Zugriff wirtschaftliche, kulturelle, konfessionelle, mentale, geopolitische und strategische Gegebenheiten und Interessen in die Interpretation der Internationalen Beziehungen einschließt.
Die jeweils in sich ab geschlossenen Bände werden von Autoren erarbeitet, die ausnahmslos ausgewiesene Fachleute einer mittleren Historikergeneration sind. Die Bände sind gleichartig aufgebaut und umfassen, aufeinander abgestimmt, je einen systematischen und einen chronologischen Darstellungsteil sowie ausführliche Literaturhinweise.
Klappentext
Der neue Band des Handbuchs der Geschichte der Internationalen Beziehungen behandelt in einer Kombination von struktur-, ereignis- und kulturgeschichtlichen Ansätzen die Entstehung des europäischen Staatensystems der Neuzeit in dem Jahrhundert zwischen dem Scheitern des Versuchs Karls V., die Staatenvielfalt Europas mit einem universalistischen Kaiserkonzept neu zu ordnen, und der Etablierung der ersten neuzeitlichen Staatenordnung durch die Friedensschlüsse in Westfalen, den Pyrenäen und Oliva zu Mitte des 17. Jahrhunderts.Dem bewährten Aufbau des Handbuchs folgend, beschreibt ein erster Teil die Bedingungen von Außenpolitik und internationalen Beziehungen vor ihrer Monopolisierung durch den Staat. Gegliedert nach regionalen Mächtekreisen stellt der zweite Teil die einzelnen Akteure vor, mit einem Schwerpunkt auf den großen Antagonisten der Epoche: Osmanen, Habsburger resp. Spanien, England, Niederlande. Im dritten Teil werden die Ereignisse geschildert und in ihren struktur- wie kulturgeschichtlichen Bedingungen und Konsequenzen analysiert.
Das Buch endet mit den großen Kriegen von 1618 bis 1660, die als Glaubens- und Staatenkriege begriffen werden, und mit einer Würdigung der diese Kriege beendenden Friedensverträge als neue europäische Mächteordnung auf der Basis souveräner, gegenüber den religiös-kirchlichen Kräften autonomer Partikularstaaten unter einem universalistischen Völkerrecht.
Die souveräne Synthese der internationalen Beziehungen eines dramatisch bewegten Zeitalters!
Biografie (Heinz Schilling)
Heinz Schilling, geboren 1942, ist Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Humboldt-Universität zu Berlin.Biografie (Heinz Duchhardt)
Heinz Duchhardt, geb. 1943, ist Professor für Neuere Geschichte und Direktor des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz.Biografie (Franz Knipping)
Prof. Dr. Franz Knipping ist Prof. für Neuere und Neueste Geschichte an der Bergischen Universität Wuppertal.Anmerkungen:
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