Heinz Knobloch: Knobloch, H: Geisterbahnhöfe, Fester Einband
Knobloch, H: Geisterbahnhöfe
Buch
- Westlinien unter Ostberlin
- Originaltitel: 1. Auflage Titelnr: 034
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- Sonstiger Urheber:
- Götz Th. Wenzel
- Fotos:
- Michael Richter
- Verlag:
- Christoph Links Verlag, 09/2008
- Einband:
- Fester Einband
- ISBN-13:
- 9783861536833
- Umfang:
- 152 Seiten
- Sonstiges:
- 37 schw.-w. Abb. 97 farb. Abb.
- Ausgabe:
- 8. Aufl.
- Copyright-Jahr:
- 2014
- Gewicht:
- 726 g
- Maße:
- 251 x 212 mm
- Stärke:
- 20 mm
- Erscheinungstermin:
- 19.6.2014
Kurzbeschreibung
Der Klassiker zum geteilten Berlin - mit neuen Fotos und aktualisierter Einleitung.Rezension
Knobloch erzeugt eine luftige Zwischenwelt zwischen gestern und heute, zwischen privatem Alltag und großer Politik. Neue Zürcher Zeitung Ein Kompendium, das seinesgleichen kaum findet. Eine einzigartige Darstellung von Wirklichkeit, die Vergangenheit aus beiden Richtungen erlebbar macht. tip Dank Knoblochs hintergründiger Sprache ist "Geisterbahnhöfe" kein technisches Sachbuch, sondern eine literarische Reise ins unterirdische Berlin. Berliner ZeitungKlappentext
In der kurzen Übergangsphase Ende 1989 / Anfang 1990, als oben die Mauer schon offen war, aber unten auf den gesperrten Bahnhöfen der Westlinien unter Ostberlin noch Grenzsoldaten ihren Dienst versahen, sind historisch einmalige Aufnahmen von Michael Richter entstanden, zu denen der legendäre Berlin-Flaneur Heinz Knobloch einprägsame Texte lieferte. Ergänzt werden diese durch aufschlussreiche Interviews mit Zeitzeugen von Götz Thomas Wenzel. Michael Richter ist zwanzig Jahre später noch einmal an die historischen Stätten zurückgekehrt und hat die gegenwärtige Situation aus gleicher Perspektive erneut eingefangen. Auf diese Weise sind überraschende Vergleiche von damals und heute möglich, wird die ganze Absurdität der 28 Jahre gespaltenen Stadt sinnfällig. Nach der Erstauflage von 1992 ist der Bild-Text-Band »Geisterbahnhöfe« zu einem Untergrund-Klassiker des geteilten Berlins geworden.Biografie (Heinz Knobloch)
Heinz Knobloch wurde 1926 in Dresden geboren. Nach seiner Desertion als 18-jähriger in Frankreich und mehrjähriger Gefangenschaft in den USA und Schottland kehrte er 1948 nach Berlin zurück; Wohnsitz in Ost-Berlin, wo er zunächst in einer Bildagentur, dann bei einer Tageszeitung und ab ihrer Gründung 1953 bis 1991 bei der "Wochenpost" arbeitete. Heinz Knobloch verstarb 2003 in Berlin.Biografie (Götz Th. Wenzel)
Götz Wenzel, Jahrgang 1957, absolvierte die Ausbildung zum Gießer und Schmelzer. Ab 1982 war er als Produktionsleiter bei Großkonzerten und Kulturveranstaltungen, seit 1984 freischaffender Produzent für Großkonzerte, u.a. für den Palast der Republik in Ost-Berlin. 1994 übersiedelte er nach Rügen. 2005 übernahm er eine 17 Hektar große militärische Liegenschaft in Eichenthal bei Bad Sülze mit einem ehemaligen Atombunker, der ab Frühjahr 2006 der Öffentlichkeit zugänglich sein wird.Biografie (Michael Richter)
Dr. Michael Richter, geb. 1952 in Berlin, Studium Evang. Theologie in Berlin (Ost), Geschichte und Politische Wissenschaften in Hannover und Bonn, Historiker am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung in Dresden.Anmerkungen:
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