Heide Göttner-Abendroth: Fee Morgane - Der Heilige Gral, Kartoniert / Broschiert
Fee Morgane - Der Heilige Gral
- Die grossen Göttinnenmythen des keltischen Raumes
- Verlag:
- Ulrike Helmer Verlag UG, 07/2005
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783897411661
- Artikelnummer:
- 2907637
- Umfang:
- 313 Seiten
- Sonstiges:
- 15 Abb.
- Copyright-Jahr:
- 2005
- Gewicht:
- 369 g
- Maße:
- 211 x 149 mm
- Stärke:
- 22 mm
- Erscheinungstermin:
- 15.7.2005
- Gesamtverkaufsrang: 7461
- Verkaufsrang in Bücher: 176
Klappentext
Mit ihren literarischen Nacherzählungen, in denen sie alte Quellen benutzt, lässt Heide Göttner-Abendroth die frühen keltischen Sagen- und Romanstoffe Britanniens und der Bretagne in einem neuen Licht erscheinen: Sie zeugen vom Aufeinanderprallen der vorkeltischen matriarchalen Welt und der frühpatriarchalen Gesellschaft der keltischen Kriegerkönige.
Gegen die rohe Gewalt setzen die große Muttergöttin Igraine und ihre Töchter Morgaise, Morgane und Elaine bis zuletzt die Feenliebe und ihre magischen Kräfte. Lanzelot, der Sohn der Fee Elaine, wird in dieser gespaltenen Welt zum Rebellen gegen König Arthurs Tafelrunde. In diesem großen, politischen Drama können wir ein Stück Schicksalsgeschichte Europas sehen.
Die Geschichte vom Gral ist dagegen eine spirituelle Erzählung. Parcival, der angebliche Gottessucher, entpuppt sich in dieser neuen Lesart als Sucher nach der Göttin. In seinem falschen Streben nach patriarchalen Werten wird er dramatisch gestoppt und verwandelt sich in einen matriarchalen Mann, der Mitgefühl für seine Mitwesen zeigt und der Liebe folgt. Auf magische Weise bringt er damit die Welt wieder ins Gleichgewicht.
Mit Deutungen zum kulturgeschichtlichen Hintergrund der Mythen.
Biografie
Heide Göttner-Abendroth, geb. 1941, ist Philosophin und Kultur- und Gesellschaftsforscherin. Sie hat zwei Töchter und einen Sohn. 1973 promovierte sie an der Universität München in Philosophie und Wissenschaftstheorie und lehrte anschließend zehn Jahre in München Philosophie. 1976 schloss sie sich der Neuen Frauenbewegung an, wurde zu einer Pionierin der Frauenforschung und zählt durch mehr als dreißigjährige Forschungsarbeit zu den Begründerinnen der modernen Matriarchatsforschung. 1986 rief sie die autonome "Internationale Akademie HAGIA" bei Passau ins Leben, deren Leitung sie seither innehat.§Anmerkungen:
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