Gerald Wiest: Hierarchien in Gehirn, Geist und Verhalten, Gebunden
Hierarchien in Gehirn, Geist und Verhalten
- Ein Prinzip neuraler und mentaler Funktion
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- Springer Vienna, 08/2009
- Einband:
- Gebunden, HC runder Rücken kaschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783211991329
- Artikelnummer:
- 7531082
- Umfang:
- 160 Seiten
- Sonstiges:
- XII, 144 S.
- Nummer der Auflage:
- 2009
- Ausgabe:
- 2009
- Copyright-Jahr:
- 2009
- Gewicht:
- 412 g
- Maße:
- 240 x 162 mm
- Stärke:
- 18 mm
- Erscheinungstermin:
- 17.8.2009
Beschreibung
Der Autor beschreibt die theoretischen Grundlagen und die Phänomenologie eines hierarchischen Funktions- und Organisationsprinzips, das sich in verschiedenen Vorstellungen von Gehirn und Geist widerspiegelt. Demnach wird neurale und mentale Funktion als Resultat hierarchischer Überlagerungen verstanden, die Kennzeichen ontogenetischer und phylogenetischer Entwicklung sind. Indem derartige Erklärungsmodelle evolutionäre Aspekte mit einbeziehen, stehen sie im Gegensatz zu modularen Konzepten der kognitiven Neurowissenschaft.
Inhaltsangabe
Vorwort Die biologischen und philosophischen Grundlagen einer Theorie 1.1 Die Anfänge der Evolutionstheorie 1.2 Die Evolutionstheorie Charles Darwins 1.3.Evolution und Dissolution 2. Hierarchische Prinzipien im Nervensystem 2.1 Evolution und Dissolution des Nervensystems 2.2. Hierarchische Phänomene in der Neurologie 3. Hierarchische Konzepte in der Neuroethologie 3.1. Ein evolutionärer Ansatz der Gehirnfunktion 3.2. Das Reptiliengehirn (R-Komplex) 3.3. Das Paläo-Säugetiergehirn (Limbisches System) 3.4. Das Neo-Säugetiergehirn (Neocortex) 3.5. Evolutionäre Neuroethologie und Psychopathologie 4. Hierarchische Konzepte in der Psychoanalyse 4.1. Psychoanalytische Modelle des psychischen Apparates 4.2. Primär- und Sekundärvorgang 4.3. Das Konzept der Regression 4.4. Phylogenese und Ontogenese in der Psychoanalyse 5. Die Mikrogenese Eine hierarchische Theorie mentaler Funktion 5.1 Die Theorie der Mikrogenese 5.2 Mikrogenese und mentale Funktion 5.3 Störungen des mikrogenetischen Prozesses
Klappentext
Mit einem Vorwort von Mark Solms
Das Buch beschreibt die theoretischen Grundlagen und die Phänomenologie eines hierarchischen Funktions- und Organisationsprinzips, das sich in verschiedenen Konzepten des Gehirns und des Geistes widerspiegelt. Nach diesen Vorstellungen wird neurale und mentale Funktion als Resultat hierarchischer Überlagerungen verstanden, die Kennzeichen ontogenetischer und phylogenetischer Entwicklung sind. Das Modell impliziert eine Kontrolle von untergeordneten durch übergeordnete Elemente, sodass eine Störung in dieser Organisation neue Interpretationsmöglichkeiten neuromentaler und psychopathologischer Phänomene bietet. Hierarchische Prinzipien finden sich in Konzepten der Neurologie, der Neuroethologie und Psychoanalyse, sowie in der Theorie der Mikrogenese. Durch Miteinbeziehen evolutionärer und hierarchischer Aspekte in Erklärungsmodelle des menschlichen Geistes und Verhaltens, kontrastiert dieser Ansatz mit den modularen Konzepten der kognitiven Neurowissenschaft.
Anmerkungen:
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