Georg Klein: Barbar Rosa, Kartoniert / Broschiert

Kurzbeschreibung

Eine romantische Detektivgeschichte aus der Feder eines Wortkünstlers

Ein Geldtransporter ist verschwunden, den Detektiv Mühler finden soll. Auf seiner Odyssee durch die Stadt tappt er im dunkeln. In einem Hallenbad, im Schein des Mondes, glaubt er sich am Ziel.

Beschreibung

Das Telefon klingelt. Mühler, Außendienstmitarbeiter einer geheimnisvollen Firma, stemmt sich aus seinem roten Sessel und nimmt einen Auftrag entgegen: ein Geldtransporter ist verschwunden, dem er nachspüren soll.

Sofort macht er sich auf den Weg - in den Kiosk der Klatschkönigin Hella, zu seinem Freund Kurti, der im Video-Shop "Grüne Zisterne", einem ehemaligen Pissoirhäuschen, bizarren Passionen frönt, in die Werkstatt des Installationskünstlers Bertini oder in "Ilbichs Gebrauchttextfundus", der seinen Platz in einem baufälligen, nach Reifen und Motoröl riechenden Parkhaus hat. Von Station zu Station und von einem Indiz zum nächsten wird Mühler - wie an einem Faden - durch eine namenlose deutsche Metropole gelotst, und ihm dämmert, daß diesmal alle anderen Bescheid wissen, nur er nicht. Als er zuletzt, von Durst geschwächt, ein altes Hallenbad betritt, kann er sich aus den Fängen des lüsternen Bademeisters nur knapp befreien. Es ist der Mond, der plötzlich Klarheit bringt.

Rezension

Libidiss Frankfurter Rundschau

Klappentext

"Georg Klein, seit dem Roman 'Libidissi' gefeierter deutscher Autor, hat so eigenartige Dinge zu erzählen, daß sie kaum nachzuerzählen sind. Das muß man lesen ..." (Frankfurter Rundschau)
Ein Geldtransporter ist samt Insassen verschwunden. Detektiv Mühler bekommt 48 Stunden Zeit, ihn zu finden. Wie ein Schamane streift er durch eine namenlose deutsche Metropole, begegnet Menschen, die uns trotz ihres Bizarrseins unheimlich vertraut erscheinen. Es ist der Mond, der schließlich Klarheit bringt.
"Eine meisterhaft erzählte, sprachmächtige Phantasmagorie aus dem Gestrüpp 'unserer Hauptstadt'". (Spiegel)