Gebrochene Schönheit, Gebunden
Gebrochene Schönheit
- Hegels Ästhetik - Kontexte und Rezeptionen
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Herausgeber:
- Andreas Arndt, Jure Zovko, Günter Kruck
- Verlag:
- De Gruyter, 10/2014
- Einband:
- Gebunden, HC runder Rücken kaschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783050062587
- Artikelnummer:
- 2424703
- Umfang:
- 224 Seiten
- Nummer der Auflage:
- 14001
- Ausgabe:
- 1. Auflage
- Copyright-Jahr:
- 2014
- Gewicht:
- 442 g
- Maße:
- 236 x 159 mm
- Stärke:
- 17 mm
- Erscheinungstermin:
- 27.10.2014
Beschreibung
Im Mittelpunkt von Hegels Ästhetik steht die Idee des Schönen als Einheit. Diese Einheit wird brüchig, wo das Selbstbewusstsein des Geistes begrifflich wird und über den sinnlichen Schein hinausgeht. Die Fokussierung der Philosophie der Kunst auf die Idee des Schönen wirft daher eine Reihe systematischer Probleme auf, die mit Blick auf Hegels Ästhetik, ihre historischen Kontexte und Rezeptionen diskutiert werden.Klappentext
Hegels Philosophie der Kunst knüpft an eine seinerzeit junge, erst Mitte des 18. Jahrhunderts von Baumgarten begründete Tradition der Ästhetik als philosophischer Disziplin an. Im Mittelpunkt seiner seit 1817 in der Enzyklopädie skizzierten und in seinen Heidelberger und Berliner Vorlesungen ausgeführten Philosophie der Kunst steht die ¿Idee des Schönen¿. Jedes Kunstwerk verwirklicht als Schönes eine Einheit des Begriffs und seiner Realität im sinnlichen Scheinen. Diese Einheit wird jedoch dort brüchig, wo das Selbstbewusstsein des Geistes seinem Begriff adäquat wird und über den sinnlichen Schein hinausgeht. Die Schönheit ist daher eine in sich gebrochene, die das Selbstbewusstsein des Geistes letztlich nicht gültig darzustellen vermag. Hegels vieldiskutierte These vom ¿Ende der Kunst¿ ist nur eine Konsequenz dieser geistesphilosophischen Begründung der Ästhetik. Sowohl diese Begründung als auch die Fokussierung der Philosophie der Kunst auf die Idee des Schönen werfen eine Reihe systematischer Probleme auf, die in dem vorliegenden Band im Blick auf Hegels Ästhetik, ihre historischen Kontexte und ihre Rezeptionen diskutiert werden. Mit Beiträgen von: Andreas Arndt, Bernadette Collenberg-Plotnikov, Wolfram Bergande, Ivan Boldyrev, Brigitte Hilmer, Christian Iber, Walter Jaeschke, Günter Kruck, Dimitri Liebsch, Niklas Hebing, Ives Delija Tre¿cec, Jure Zovko, Wilhelm Voßkamp und Mirko Wischke.
Biografie (Andreas Arndt)
Prof. Dr. Andreas Arndt, Jahrgang 1949, ist Inhaber des Lehrstuhls für Philosophie an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin. Zugleich ist er Mitglied des Philosophischen Instituts der Humboldt-Universität und Leiter der Schleiermacherforschungsstelle an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Als Präsident der Internationalen Hegel-Gesellschaft (seit 1992) ist er Mitherausgeber des "Hegel-Jahrbuchs" und der Reihe "Hegel-Forschungen".Biografie (Günter Kruck)
Dr. theol. habil. Günter Kruck, geboren 1960; Studium der Theologie und Philosophie an der Hochschule St. Georgen und an der Universität Frankfurt; ist z. Zt. Lehrstuhlvertreter für Fundamentaltheologie und Religionsphilosophie in MainzAnmerkungen:
