Franz Werfel: Die vierzig Tage des Musa Dagh, Kartoniert / Broschiert
Die vierzig Tage des Musa Dagh
- Roman
- Verlag:
- FISCHER Taschenbuch, 09/2011
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783596903627
- Artikelnummer:
- 8995258
- Umfang:
- 1040 Seiten
- Ausgabe:
- 3. Aufl.
- Copyright-Jahr:
- 2012
- Gewicht:
- 628 g
- Maße:
- 192 x 126 mm
- Stärke:
- 35 mm
- Erscheinungstermin:
- 9.9.2011
- Serie:
- Fischer Taschenbücher Allgemeine Reihe - Band 90362
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Preis |
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Klappentext
Noch immer ist es schwierig, den Völkermord an den Armeniern in den Jahren 1915 bis 1917 beim Namen zu nennen. Als Franz Werfel 1930 durch Anatolien reiste, schockierten ihn die Begegnungen mit Zeitzeugen und er begann, akribisch für einen Roman zu recherchieren. >Die vierzig Tage des Musa Dagh< beschreiben das Schicksal einer armenischen Familie, die langsam ausgegrenzt und schließlich mit Waffengewalt verfolgt wird. Auf dem Heimatberg, dem Musa Dagh, leistet ihre Dorfgemeinschaft der Vertreibung Widerstand. Umsichtig und differenziert, mit einer klaren, fließenden Sprache verwandelt Werfel diese historische Katastrophe in ein eindrucksvolles Epos.
Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.
Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
Biografie
Franz Werfel (1890 - 1945) wurde als Kaufmannssohn in Prag geboren. Während seines Studiums befreundete er sich mit Franz Kafka und Max Brod. 1917 lernte er Alma Mahler-Gropius kennen, die er später in Wien heiratete. Die Werfels emigrierten 1938 nach Frankreich, von wo sie zusammen mit Golo Mann zu Fuß über die Pyrenäen nach Spanien flohen. Über Lissabon gelangten sie schließlich in die USA. Franz Werfel starb an einem Herzleiden in Los Angeles.Anmerkungen:
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