Im KZ

Franz Memelsdorff, Georg Heller

Buch

Zwei jüdische Schicksale 1938/1945

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Verlag:: S. Fischer Verlag, 01/2012
Einband:: Kartoniert / Broschiert, Paperback
Sprache:: Deutsch
ISBN-13:: 9783596191659
Artikelnummer:: 9488522
Umfang:: 160 Seiten
Nummer der Auflage:: 12002
Ausgabe:: 2. Auflage
Copyright-Jahr:: 2012
Gewicht:: 128 g
Maße:: 197 x 126 mm
Stärke:: 15 mm
Erscheinungstermin:: 19.1.2012

Klappentext

Nur wenige Memoirentexte spiegeln die Entwicklung und Wirkung des NS-Terrors auf so eindringliche Weise wie diese: Der wohlsituierte Berliner Jurist Franz Memelsdorff war 1938 fünf Wochen im KZ Sachsenhausen, der junge Ungar Georg Heller wurde Ende Mai 1944 aus Budapest nach Auschwitz deportiert, mit den letzten Todesmärschen kam er nach Dachau. Ihre authentischen Berichte, der eine sofort niedergeschrieben, der andere Jahrzehnte später, werden hier erstmals veröffentlicht.

Biografie (Franz Memelsdorff)

Franz Memelsdorff, geb. 188X in Berlin, studierte Rechtsiwssenschaften und machte Karriere als politischer Beamter. Von 1923 bis 1933 war er Beigeordneter des preußischen und deutschen Städtetages. 1938 wurde er für 6 Wochen in Dachau gefangengehalten. Er emigrierte mit seiner Familie anschließend nach Argentinien, wo er 195X starb.

Biografie (Georg Heller)

Georg Heller, geb. 1923 in Budapest, war von Juni 1944 bis Januar 1945 in Auschwitz, wurde 1947 in Mathematik promoviert, studierte anschließend in Budapest Romanistik und Slawistik und arbeitete fortan als Übersetzer. Er floh 1956 nach Deutschland und lebt seither in München. Von 1965 bis 1989 lehrte er Umgarisch an der dortigen Universität.