Ingrid Gogoglin: Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund FörMig, Kartoniert / Broschiert
Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund FörMig
Buch
- Bilanz und Perspektiven eines Modellprogramms
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Aktueller Preis: EUR 29,90
- Verlag:
- Waxmann Verlag, 04/2023
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783830925170
- Artikelnummer:
- 9804677
- Umfang:
- 272 Seiten
- Sonstiges:
- m. 22 Abb.
- Altersempfehlung:
- Lehrpersonen
- Copyright-Jahr:
- 2011
- Gewicht:
- 405 g
- Maße:
- 217 x 154 mm
- Stärke:
- 18 mm
- Erscheinungstermin:
- 13.4.2023
- Serie:
- FörMig Edition - Band 7
Klappentext
Die Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in deutschen Schulen liegt vielen am Herzen. Was aber ist diesem Ziel dienlich? Wie kann man es wenigstens schrittweise erreichen?Solche Fragen lagen der Einrichtung des Modellprogramms FÖRMIG - Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund - zugrunde, das 2004 offiziell aus der Taufe gehoben wurde. Es endete 2009 nach fünfjähriger Laufzeit. Zehn Bundesländer sowie (bis 2006) das Bundesministerium für Bildung und Forschung waren daran beteiligt. Im Zentrum des Programms stand der Anspruch, eine förderliche Sprachbildung zu gestalten - eine Sprachbildung, von der Schülerinnen und Schüler auch beim fachlichen Lernen profitieren.
Durch FÖRMIG wurde die bildungspolitische und bildungspraktische Öffentlichkeit auf die grundlegende Bedeutung einer "durchgängigen Sprachbildung" aufmerksam gemacht, die sich vor allem, aber keineswegs nur auf Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund richtet. "Durchgängige Sprachbildung" kann allen Kindern und Jugendlichen, die in der Familie nicht intensiv auf die sprachlichen Anforderungen des Schulsystems vorbereitet werden, bessere Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bildungskarriere verschaffen. Zur Bezeichnung dieser spezifischen sprachlichen Anforderungen wurde für und von FÖRMIG der Begriff "Bildungssprache" neu definiert und mit Inhalt gefüllt.
In diesem Band wird vorgestellt, was im Modellprogramm erreicht wurde. Dazu gehören Erläuterungen zum Begriff "Bildungssprache" ebenso wie Berichte über die Erfahrungen mit der Praxis eines bildungssprachförderlichen Unterrichts und seiner Rahmenbedingungen. Und dazu gehört schließlich eine Bilanz der Feldforschung, die zur Evaluation des Modellprogramms durchgeführt wurde.
Biografie (Knut Schwippert)
Knut Schwippert, geb. 1965, studierte in Hamburg Lehramt berufliche Schulen / Oberstufe und legte 1993 das Erste Staatsexamen ab. In den Jahren 1990-2001 war er Senior Researcher bei der "International Association for the Evaluation of Educational Achievement" (IEA) in Hamburg. Von 1999 bis 2000 arbeitete er als wissenschaftlicher Angestellter am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin. Seit 2008 ist er Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Internationales Bildungsmonitoring und Bildungsberichterstattung an der Universität Hamburg.Biografie (Imke Lange)
Imke Lange war von 2005 - 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin beim FörMig -Programmträger im Themenfeld Durchgängige Sprachbildung. Sie arbeitet freiberuflich als Schreibtrainerin in den Bereichen akademisches und berufliches Schreiben sowie Kreatives Schreiben und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.Biografie (Drorit Lengyel)
Drorit Lengyel arbeitete nach dem Studium der Sprachheilpädagogik als Sprachtherapeutin und als Sprachförderkraft. 2008 schloss sie an der LMU München die Promotion zum Dr. phil. ab. Sie ist an der Universität Hamburg im Modellprogramm FÖRMIG tätig und lehrt an der Universität zu Köln. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Sprachdiagnostik und -förderung bei Mehrsprachigkeit sowie der Zweitpracherwerb in BildungsinstitutionenBiografie (Hans-Joachim Roth)
Dr. Hans-Joachim Roth ist Professor für Interkulturelle Bildungsforschung mit einem Schwerpunkt auf der sprachlichen Bildung am Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften der Universität zu Köln.Anmerkungen:
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