Dominique Manotti: Hartes Pflaster
Hartes Pflaster
Buch
- Ausgezeichnet mit dem Prix Sang d'encre. Sombre Sentier
- Originaltitel: Sombre Sentier
- Übersetzung: Ana Rhukiz
- Assoziation A e.V., 02/2012
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783862414116
- Bestellnummer: 1924331
- Umfang: 312 Seiten
- Auflage: Neuauflage
- Copyright-Jahr: 2013
- Gewicht: 340 g
- Maße: 211 x 139 mm
- Stärke: 25 mm
- Erscheinungstermin: 15.2.2012
Beschreibung
Paris im Frühjahr 1980. Tausende von türkischen Einwanderern beginnen einen Streik und kämpfen für ihre Legalisierung. Als Sans-Papiers arbeiten sie in den Hinterhöfen der Stadt in zahlreichen Schneiderwerkstätten unter erbärmlichen Bedingungen für den Glanz der Modebranche. In einem Atelier wird die Leiche einer jungen thailändischen Prostituierten entdeckt. Kommissar Daquin nimmt die Ermittlungen auf. Die Spur führt ins Milieuder türkischen Drogenmafia - und ins Herz der Pariser High Society. Als Dominique Manotti 1994 mit Hartes Pfl aster (frz. Sombre Sentier) ihr literarisches Debüt feierte, wurde ihr Buch auf Anhieb mit dem Prix Sang dencre für den besten französischen Kriminalroman ausgezeichnet. Zehn Jahre später brachten wir das Werk in deutscher Übersetzung heraus, um dieses "Bravourstück moderner politischer Literatur" auch rechts des Rheins zugänglich zu machen. Mittlerweile hat sich Dominique Manotti als Meisterin ihres Fachs und Grande Dame des französischen Kriminalromans durchgesetzt. Wir legen ihr vergriff enes Erstlingswerk, das bereits den für Manotti typischen lakonisch-schnörkellosen Stil und ihre schonungslos scharf gezeichneten Charaktere aufweist, in einer Sonderausgabe neu auf.Manotti beeindruckt mit ihrer dokumentarischen Genauigkeit, die "aus der Geschichte pralles Leben gemacht hat, eine veritable Nachfolgerin Balzacs oder Eugène Sues. Sprache, Plot, Figuren - alles stimmt, atmet, liebt, kämpft: vom schwulen Kommissar, der die Abhängigkeit des schönenIllegalensprechers weidlich liebevoll nutzt, über das Hinterzimmermilieu der illegalen Werkstätten, ohne die es kein Pariser Prêt-à-Porter gäbe, bis zum iranisch-türkisch-französisch-amerikanischen Drogen-, Waff en- undMenschenhandel. Salut, Dominique!" (Tobias Gohlis, Die Zeit).
Klappentext
Paris im Frühjahr 1980. Tausende von türkischen Einwanderern beginnen einen Streik und kämpfen für ihre Legalisierung. Den Kritiker Tobias Gohlis beeindruckte die dokumentarische Genauigkeit Manottis, die "aus der Geschichte pralles Leben gemacht hat, eine veritable Nachfolgerin Balzacs oder Eugène Sues. Sprache, Plot, Figuren - alles stimmt, atmet, liebt, kämpft: vom schwulen Kommissar, der die Abhängigkeit des schönen Illegalensprechers weidlich liebevoll nutzt, über das Hinterzimmermilieu der illegalen Werkstätten, ohne die es kein Pariser Prêt-à-Porter gäbe, bis zum iranisch-türkisch-französisch-amerikanischen Drogen-, Waffen- und Menschenhandel."Biografie (Dominique Manotti)
Dominique Manotti, 1942 geboren, kam erst mit fünfzig Jahren zum Schreiben. Ihre Bezugspunkte sind der amerikanische Schriftsteller James Ellroy, die neuzeitliche Wirtschaftsgeschichte und die 68er-Bewegung. Diese ungewöhnliche Kombination begründet Manottis dichten, unpathetischen Stil. Die Historikerin lehrte an verschiedenen Pariser Universitäten Wirtschaftsgeschichte der Neuzeit, war als Gewerkschafterin in der CFDT aktiv und leitete als Generalsekretärin deren Pariser Sektion.Anmerkungen:
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