Die westeuropäischen Gesellschaften im Vergleich, Kartoniert / Broschiert
Die westeuropäischen Gesellschaften im Vergleich
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Herausgeber:
- Stefan Immerfall, Stefan Hradil
- Verlag:
- VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01/1997
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783810012128
- Artikelnummer:
- 1857395
- Umfang:
- 636 Seiten
- Sonstiges:
- 43 SW-Abb., 13 Farbabb.,
- Nummer der Auflage:
- 1997
- Ausgabe:
- 1997
- Copyright-Jahr:
- 1997
- Gewicht:
- 810 g
- Maße:
- 210 x 148 mm
- Stärke:
- 33 mm
- Erscheinungstermin:
- 30.1.1997
Beschreibung
Die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Beziehungen zwi schen den Uindem Europas sind in den vergangenen Jahren irnmer enger ge worden. Die Menschen sind sieh dieser Verflochtenheit auch bewuJ3t. Der Bedarf an verliilllichen Informationen liber die Lander Europas wachst. Die Nachfrage von Firmen und BehOrden, von Regierungen und Biirgem, von Lehrenden und Studierenden nach "europaischem" Wissen nirnmt zu. Ihnen geht es nieht nur urn statistische Daten. Gefragt sind Zusarnmenhange, Ursa chen und Entwieklungstendenzen, typische Probleme und Problemlosungen, zugleich allgemeinverstandlich formuliert und wissenschaftlich fundiert dar geboten. Diesem Verlangen will der vorliegende Band entsprechen. Seine Entstehung geht auf den 26. KongreB der Deutschen Gesellsehaft fUr Soziologie zuruck. Er trug den Titel "Lebensverhaltnisse und soziale Kon flikte im neuen Europa" und fand im Jahre 1992 in Dlisseldorf statt. Dort stellte sich bald heraus, daB weder Fachleute noch die interessierte Offent lichkeit liber wichtige Gesellschaftsstrukturen europaischer Lander genligend Bescheid wuJ3ten. Es gab einfach keine zufriedenstellende, urnfassende In formationsquelle zum europaisehen Gesellschaftsvergleieh. Damals beschlos sen wir, einen Band zu erstellen, der ,jenseits des Computerkellers und dies seits des Feuilletons" einen soliden soziologischen Uberblick liber Gemein samkeiten und Unterschiede der westeuropiiischen Gesellschaften verschaffen sollte. Der Kreis der einbezogenen Lander sollte sieh im wesentlichen auf die Gesellsehaften der Europaischen Union erstreeken. Das sehloB nieht aus, no tigenfalls Vergleiche liber die EU hinaus nach den USA, naeh Japan oder nach Mittel-Osteuropa anzustellen, sich andererseits auf typische Lander der EU zu konzentrieren. Notig waren diese Informationen zweifellos.
Inhaltsangabe
Die Europäische Union wächst zusammen. Um so wichtiger werdenInformationen über die Mitgliedsgesellschaften. Der Band vergleicht sie imHinblick auf Bevölkerung und Familie, Bildung und Lebenslauf, Wirtschaft undErwerbsarbeit, Soziale Ungleichheit und Lebensqualität. Das Buch informiert über herkömmliche Strukturen undNeuentwicklungen, Probleme und Problemlösungen, wachsende Gemeinsamkeiten undneue Unterschiede, Integrationschancen und Barrieren. Jeder Beitrag behandelteinen wesentlichen Gesellschaftsaspekt vergleichend, wenn möglich, für alleeuropäischen Länder. Beiträge von JuttaAllmendinger, Rudolph Andorka, Bernhard Ebbinghaus, Ma Haller, RichardHauser, Martin Heidenreich, Thomas Hinz, Charlotte Höhn, François Höpflinger, Stefan Hradil, Stefan Immerfall, Hartmut Kaelble, Walter Müller, Heinz-Herbert Noll, Reinhard Schneider, Susanne Steinmann, Göran Therborn, Jelle Visser. Aus dem Inhalt: Kapitel 1: Einleitung: Auf dem Wege zur europäischenGesellschaft? Kapitel 2: Bevölkerung und Familie Kapitel 3: Bildung und Lebenslauf Kapitel 4: Wirtschaft und Erwerbsarbeit Kapitel 5: Ungleichheit und Lebensqualität Kapitel 6: Westeuropa und seine Nachbarn Kapitel 7: Kartenteil Pressestimmen: ...eignet sich der Band hervorragend für einen Einstieg ineine europäisch vergleichend orientierte Sozialstrukturanalyse. Aber auch denLeser, der nicht unmittelbar an wissenschaftlichen Ergebnissen per seinteressiert ist, sondern mehr an gut lesbaren Zusammenfassungen, kann dasBuch über weite Teile hin zufriedenstellen. Insofern haben die Herausgeberund die Autoren eine gute Arbeit vorgelegt, die sicher ihren Weg in dieLiteraturlisten der Seminare finden wird. Soziologische Revue
Klappentext
konzentrieren. Notig waren diese Informationen zweifellos.
Biografie (Stefan Immerfall)
Dr. Stefan Immerfall ist Professor für Soziologie an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.Biografie (Stefan Hradil)
Professor Dr. Dr. h.c. Stefan Hradil lehrt am Institut für Soziologie der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Forschungsschwerpunkte: Sozialstruktur, insbes. Soziale Ungleichheit, Milieus und Lebensstile, Singles, Zukunftstrends gesellschaftlicher Entwicklung.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.