Inhaltsangabe

Inhalt

Vorwort von Dr. Mary D. Clark

Vorwort von Dr. Sonia L. Dy

Einleitung

1. Kapitel
Die Hauptchakras und ihre psychischen Funktionen

2. Kapitel
Grundlegende Prinzipien und Techniken

3. Kapitel
Die Heilung von Angst- und Spannungszuständen, Reizbarkeit, Kummer und Hysterie

4. Kapitel
Die Heilung von Phobien, Traumata, Besessenheit und Zwängen

5. Kapitel
Die Heilung von Süchten: Rauchen, Alkoholismus, Drogensucht

6. Kapitel
Die Heilung von Depressionen

7. Kapitel
Die Heilung gewalttätiger und paranoider Menschen

8. Kapitel
Die Heilung geistig zurückgebliebener Menschen

9. Kapitel
Mehr über Prana-Psychotherapie

Erfahrungsbericht von Schwester Mary Fidelis Estrada

Anhang
Meditation der zwei Herzen mit psychischer Selbstheilung

Index

Klappentext

Prana - der kosmische "Atem", die universelle Lebensenergie. Schon die Weisen und Heiler längst vergangener Zeiten wussten um diesen kraftvollen Strom, der unseren Körper über die Chakras durchfließt. Doch nur der ungehinderte Fluss und die Reinheit des Pranas gewähren unser allumfassendes Wohlbefinden.
Immer mehr Menschen leiden an Seele, Geist und Leib. Als Fortsetzung seines Buches "Die hohe Kunst des Pranaheilens" stellt Master Choa Kok Sui daher eine hochwirksame, die Patienten aktiv beteiligende Heilmethode für psychische Störungen vor und zeigt, wie Therapeuten den energetischen Gefahren bei ihrer Arbeit begegnen können.

Auszüge aus dem Buch

Basischakra

Das Basis- oder Wurzelchakra sitzt am unteren Ende der Wirbelsäule. Es ist das Zentrum der Selbsterhaltung, des instinktiven Überlebens. Menschen, die depressiv oder suizidal sind, haben ein erschöpftes und zu wenig aktiviertes Basischakra. Das gilt auch für Menschen, die den Kontakt mit der physischen Realität verloren haben oder unrealistisch geworden sind. Auch Menschen, die trotz ihrer Qualifikationen und guter Gesundheit keine Arbeit finden, haben ein zumindest teilweise erschöpftes und zu wenig aktiviertes Basischakra.

Die Ausübung des Berufs ist überlebenswichtig. Wenn ein Mensch Schwierigkeiten hat, eine Arbeit zu bekommen oder seine Arbeit zu leisten, muss das Basischakra behandelt werden.

Eines Tages kam ein Mann zu mir, der unter einem riesigen Schuldenberg litt. Sein Basischakra war erschöpft und zu wenig aktiviert. Nach einigen Behandlungen verbesserte sich seine Arbeitsleistung und seine Produktivität im Lauf von zwei Monaten so sehr, dass er bald darauf befördert wurde. Von seinem höheren Einkommen konnte er jetzt besser seine Schulden abzahlen.

Hat ein Mensch suizidale Tendenzen, dann ist das Basischakra klein und erschöpft. Die Aktivierung des Basischakras kann einen Menschen davor bewahren, sich umzubringen. Wenn es groß und stark ist, ist es fast unmöglich, sich zu töten, da hier der instinktive Selbsterhaltungstrieb sitzt.

Hyperaktive Kinder haben oft ein überaktives Basischakra. Manche Kinder werden ruhiggestellt, um die Hyperaktivität unter Kontrolle zu bringen, doch diese Art von Behandlung ist zweifelhaft. Wenn man einfach das Basischakra reinigt und es verkleinert, wird sich das Kind beruhigen. Hat sich das Kind dann wieder unter Kontrolle, sollte man jedoch aufhören, das Basischakra in seiner Funktion einzuschränken, denn es steuert auch das körperliche Wachstum und die geistige Entwicklung.

Eine bessere Lösung bei Hyperaktivität ist die Verteilung der Energie vom Basischakra aufwärts Richtung Kronenchakra sowie in die Arme und Beine. Ist das Basischakra auf diese Weise entstaut und kleiner geworden, braucht es nicht mehr gedämpft zu werden. Wenn das Basischakra überaktiviert ist, weil die höheren Chakras teilweise blockiert sind, ist diese Technik hilfreich.

Auch Menschen mit Schlafstörungen haben ein überaktives Basischakra. Um ihnen Schlaf zu schenken, reinigen wir das Basischakra und das Solarplexus-Chakra und dämpfen beide in ihrer Funktion.

Das Basischakra ist nicht nur das Zentrum der Selbsterhaltung - hier finden wir auch das Zentrum für dynamische Aktivitäten. Besonders agile Manager und andere Menschen, die beruflich erfolgreich sind, haben häufig sehr aktive und energetisierte Wurzelchakras.

Menschen mit einem kleinen und erschöpften Basischakra haben die Tendenz, Pläne zu entwickeln, die sie nicht umsetzen. Sie neigen zu Zögerlichkeit und verschleppen die Dinge. Dann muss das Basischakra aktiviert werden, denn hier ist das Zentrum für Aktivität.