Carlos Ruiz Zafón: Das Spiel des Engels
Das Spiel des Engels
9
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Autorisierte Lesefassung
- Originaltitel: El juego del angel
- Übersetzung: Peter Schwaar
- Gelesen von: Gerd Wameling
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- Argon, 2008
- ISBN-13: 9783866106062
- Copyright-Jahr: 2008
- Spielzeit: 10 Std. 11 Min.
- Erscheinungstermin: 11.11.2008
Weitere Ausgaben von Das Spiel des Engels
Beschreibung
Der junge David Martín fristet sein Leben als Autor von Schauergeschichten. Als ernsthafter Schriftsteller verkannt, von einer tödlichen Krankheit bedroht und um die Liebe seines Lebens betrogen, scheinen seine großen Erwartungen sich in nichts auszulösen. Doch einer glaubt an sein Talent: Der mysteriöse Verleger Andreas Corelli macht ihm ein Angebot, das Verheißung und Versuchung zugleich ist. David kann nicht widerstehen und ahnt nicht, in wessen Bann er gerät - und in welchen Strudel furchterregender Ereignisse.Klappentext
Das Hörbuchereignis des JahresDer junge David Martín fristet sein Leben als Autor von Schauergeschichten. Als ernsthafter Schriftsteller verkannt, von einer tödlichen Krankheit bedroht und um die Liebe seines Lebens betrogen, scheinen seine großen Erwartungen sich in nichts aufzulösen. Doch einer glaubt an sein Talent: Der mysteriöse Verleger Andreas Corelli macht ihm ein Angebot, das Verheißung und Versuchung zugleich ist ... Carlos Ruiz Zafón entführt uns in ein unheimliches, fantastisches Barcelona vor dem Bürgerkrieg: ein Labyrinth voller Geheimnisse, in dessen Zentrum die Magie der Bücher und eine unerfüllte Liebe stehen.
Biografie (Carlos Ruiz Zafón)
Carlos Ruiz Zafón wurde am 25. September 1964 in Barcelona geboren und besuchte dort die Jesuitenschule Sarrià. Beruflich war er später zunächst in einer Werbeagentur tätig. 1993 erhielt der damals 29-Jährige für seinen ersten Roman einen Jugendliteraturpreis. Seit 1994 lebt er in Los Angeles, arbeitet als Drehbuchautor und schreibt für die spanischen Tageszeitungen El País und La Vanguardia.Biografie (Peter Schwaar)
Peter Schwaar wurde 1947 in Zürich geboren, Studium der Germanistik in Zürich und Berlin, Redakteur beim Zürcher Tages-Anzeiger, seit 1987 freier Journalist und Übersetzer. Er lebt in Barcelona.Biografie (Gerd Wameling)
Gerd Wameling, geboren 1948 in Paderborn, ging 1974 an die Schaubühne in Berlin, deren Ensemble er fast 20 Jahre angehörte. Er spielte in diversen Fernseh- und Kinoproduktionen und ist einer der beliebtesten und bekanntesten deutschen Hörbuchsprecher.- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 9 (CD)
- 1 Ein Schriftsteller vergisst nie, wann er zum ersten Mal
- 2 Bald beschloss die Chefredaktion, meinem strahlenden Talent
- 3 In jenen Tagen bildeten die Calle Nou de la Rambla
- 4 Man weiß nicht, wasa Durst ist, bis man zum ersten Mal trinkt
- 5 In meiner Welt wurden Erwartungen, ob groß oder klein, nur selten erfüllt
- 6 Dreihundertfünfundsechzig Tage, nachdem ich meine erste Erzählung
- 7 Wenige Monate nach meinem zwanzigsten Geburtstag
- 8 Als ich Jahe später den Bericht einiger britischer Froscher las
Disk 2 von 9 (CD)
- 1 Senor Sempere setzte seine Präzisionsbrille auf
- 2 Monate später sah ich sie in Gesellschaft von Pedro Vidal
- 3 Den ganzen Vormittag drehte ich meine Runden in der Wohnung
- 4 Wir trafen uns fast jeden Nachtmittag im Haus mit dem Turm
- 5 Ich öffnete die Augen
- 6 Dr. Trias war ein aristokratisch aussenhender Mann
- 7 Am selben Abend ging ich im Turm ins Arbeitszimmern hinauf
- 8 Wenige Tage nachdem ich unter den Roman von Vidal und meinen eigenen
- 9 Neun Woche später stand ich vor der Buchhandlung Catalonia
Disk 3 von 9 (CD)
- 1 Nach de, Besuch bei den Verlegern streifte ich stundenlang ziellos
- 2 Sempere senior befand sich allein in der Buchhandlung
- 3 Ich folgte dem Aufseher hinab auf den Boden der großen Halle
- 4 Die Wohnung war den ganzen Tag verschlossen gewesen
- 5 Als ich wieder zu Bewusstsein kam, waren sieben Tage vergangen
- 6 Das Taxi fuhr langsam an den Rand des Gracia-Viertels hinaus
- 7 Ich träumte, das Haus gehe langsam unter
- 8 Meine Rückkehr in die Welt feierte ich, indem ich
- 9 Der üble Nachgeschmack meiner Begegnung mir Victor Grandes
- 10 Als ich vor meinem Haus eintraf, saß Inspektor Victor Grandes
Disk 4 von 9 (CD)
- 1 Am nächsten Morgen ging ich zum Frühstück
- 2 Als ich eine knappe Stunde später nach Hause zurückkam
- 3 Ich verbracht den Rest den Vormittags damit
- 4 Ich wurde von einem quälenden Kater und dem Duft des kolumbianischen Kaffees geweckt
- 5 Am Francia-Bahnhof, wo immer zwei, drei Taxis auf Kundschaft warteten
- 6 In meiner Wohnung stieg ich direkt ins Arbeitszimmer hinauf
- 7 Noch bevor Isabella am nächsten Morgen erwachte
- 8 Den Rest des Tages verbrachte ich in der Bibliothek
- 9 Der San-Sebastián-Turm ragt um achtzig Meter in die Höhe
- 10 Da ich es seit Jahren gewohnt war, allein
- 11 Am Nachmittag ließ ich Isabella vor den leeren Seiten auf dem Schreibtisch zurück
Disk 5 von 9 (CD)
- 1 Zuhause wollte ich Isabella gerade wie ein treues Matkottchen rufen
- 2 "Interessant" sagte der Patron nach der zehnten und letzen Seite...
- 3 Wenn man jahrelang Kriminalgeschichten verfasst hat
- 4 Sempere rührte kaum einen Bissen an
- 5 Valeras Kanzlei nahm das Dachgeschoss eines ausgefallenen modernistischen Hauses
- 6 Als ich zu meinem Turmhaus zurückkam, hatte ich schon im Eingang das Gefühl
- 7 Die neuen Regeln der isabellinischen Herrschaft traten am folgenden Tag in Kraft
- 8 Die Carretera de Vallvidrera, eine bergan steigende, laubbedeckte Straße
- 9 "Offen gestanden weiß ich nicht genau, wann mein Mann sie kennenlernte..."
- 10 Ich verließ das Haus Marlasca mit zitternden Knien
- 11 Ich verließ das Haus nach Tagesanbruch
Disk 6 von 9 (CD)
- 1 Wenn ich je bei einem vertrauten Gesicht Zuflucht finden
- 2 Der Archivraum bestand aus zahllosen Gängen
- 3 Die Calle de la Lleona entsprang den schattigen Bögen des Plaza Real
- 4 Asl ich in die Calle Santa Ana kam, war bei Sempere und Söhne eben Ladenschluß
- 5 Was Isabella von mir als Berufsschriftsteller als erstes gelernt hatte
- 6 Das durch die Wolkendecke dringende dunstige Licht
- 7 Inspektor Victor Grandes lehnte an einer Hauswand
- 8 Die Straßenbahn hielt vor dem Eingang zu Gaudis Torre de Bellesguard
- 9 Es war wenige Minuten vor Mitternacht, als ich endlich
Disk 7 von 9 (CD)
- 1 Im Arbeitszimmer wartete ich im Sessel auf eine Morgendämmerung
- 2 In meiner Wohnung war es so kalt, dass ich meinen Atem sehen konnte
- 3 Ich zog sie im Kerzenlicht aus
- 4 Noch in diesem Morgen gab ich das Projekt für den Patron auf
- 5 Gegen Abend brach durch die Wolkendecke die Sonne hindurch
- 6 Nachdem ich am Francia-Bahnhof zwei Fahrkahrten erster Klasse nach Paris
- 7 Asl wir zur Buchhandlung kamen, war es schon dunkel
- 8 Die Menschenmenge hatte sich vor dem Friedhofstor versammelt
- 9 Mehrere Tage ging ich nicht mehr aus dem Haus
- 10 Auf dem Heimweg machten wir in einem Lebensmittelladen in der Calle Comcercio halt
- 11 Den Rest dieser Woche verbrachte ich damit, ganz Barcelona
- 12 Selbst von weitem wirkten sie unverkennbar wie Boten schlechter Nachrichten
- 13 Langsam glitt der Zug den Bahnsteig entlang
- 14 Dr. Sanjuán fand mich im Speisesall des Hotels del Lago
Disk 8 von 9 (CD)
- 1 Am See entlang kehrte ich ins Hotel zurück
- 2 Nachdem ich, ohne einer Menschenseele zu begegnen
- 3 Ich ging nicht ins Hotel zurück, um meine Sachen zu holen
- 4 Andreas Corellis Haus ragte auf seiner Erhebung zur roten Wolkendecke empor
- 5 Ich wandte mich hügelabwärts
- 6 Anwalt Valera wohnte an der Kreuzung von Calle Girona
- 7 Die Passage hinter dem alten Friedhof war nur ein schmaler Durchgang
- 8 Ihr Gesicht war von Erinnerungen gezeichnet
- 9 Als ich zum Haus mit dem Turm kam, wurde es allmählich Tag
- 10 Diesmal gab es keinen feucht-dunklen Kerker
- 11 Es war ungefähr neun Uhr vormittags, als mich Inpsektor Victor Grandes
Disk 9 von 9 (CD)
- 1 Die Pension Santa Lucia im Raval, in der laut Grandes Irene Sabino wohnte
- 2 Mit letzer Kraft schleppte ich mich durch die Gassen des Raval
- 3 Beim Klang meines Names aus Inpsektor Victor Grandes Mund erwachte ich
- 4 Ich setzte mich wieder ins Auto, die blutigen Hände am Lenkrad
- 5 Das Haus mit dem Turm war in Dunkelheit gehüllt
- 6 An jenem Abend ging ich zum letzen Mal zur Buchhandlung
- 7 Fünfzehn lange Jahre sind seit dem Abend vergangen, das ich für immer