Carl Zuckmayer: Späte Freundschaft in Briefen, Gebunden
Späte Freundschaft in Briefen
- Briefwechsel Carl Zuckmayer - Karl Barth
- Verlag:
- Theologischer Verlag Ag, 01/2002
- Einband:
- Gebunden, GB
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783290113865
- Artikelnummer:
- 7613549
- Umfang:
- 95 Seiten
- Sonstiges:
- 4 Fototaf.
- Ausgabe:
- 11. Aufl.
- Copyright-Jahr:
- 1999
- Gewicht:
- 255 g
- Maße:
- 232 x 156 mm
- Stärke:
- 11 mm
- Erscheinungstermin:
- 15.1.2002
Klappentext
Karl Barth (1886-1968) studierte Theologie in Bern, Berlin, Tubingen, Marburg und war von 1909 bis 1921 Pfarrer in Genf und Safenwil. Mit seiner Auslegung des Romerbriefes (1919, 1922) begann eine neue Epoche der evangelischen Theologie. Dieses radikale Buch trug ihm einen Ruf als Honorarprofessor nach Gottingen ein, spater wurde er Ordinarius in Munster und Bonn. Er war Mitherausgeber von Zwischen den Zeiten (1923-1933), der Zeitschrift der Dialektischen Theologie . Karl Barth war der Autor der Barmer Theologischen Erklarung und Kopf des Widerstands gegen die Gleichschaltung der Kirchen durch den Nationalsozialismus. 1935 wurde Barth von der Bonner Universitat wegen Verweigerung des bedingungslosen Fuhrereids entlassen. Er bekam sofort eine Professur in Basel, blieb aber mit der Bekennenden Kirche in enger Verbindung. Sein Hauptwerk, Die Kirchliche Dogmatik , ist die bedeutendste systematisch-theologische Leistung des 20. Jahrhunderts. Carl Zuckmayer, 1896-1977, studierte in Frankfurt a. M. und Heidelberg Recht, Philosophie, Soziologie und Naturwissenschaften. 1920 wechselte er zum Theater und arbeitete unter anderem mit Bertolt Brecht und Max Reinhardt zusammen. Mit dem volkstumlichen Buhnenstuck Der frohliche Weinberg (1925) und dem antimilitaristischen Satirestuck Der Hauptmann von Kopenick (1931) gelang ihm der Durchbruch. 1933 erhielt Zuckmayer ein Auffuhrungsverbot. Daraufhin emigrierte er zunachst nach Osterreich und spater in die USA. Das 1947 in Zurich inszenierte Stuck Des Teufels General wurde ein Welterfolg. Zuckmayer kehrte, trotz vieler Ehrungen und Preise, nicht mehr nach Deutschland zuruck. 1958 liess er sich in der Schweiz nieder und schrieb dort seine 1966 erschienenen Lebenserinnerungen Als war's ein Stuck von mir.
Biografie (Carl Zuckmayer)
Carl Zuckmayer, geb. 1896 in Nackenheim am Rhein, meldete sich nach dem Abitur in Mainz als Kriegsfreiwilliger. 1918 begann er ein kurzes Studium der Geistes- und Naturwissenschaften in Frankfurt a.M. und Heidelberg. 1920 ging er nach Berlin. Erste Stücke blieben ohne Erfolg, erst 'Der fröhliche Weinberg' brachte ihm 1925 den Durchbruch und den Kleist-Preis. 1933 verhängten die Nationalsozialisten ein Aufführungsverbot über ihn. Er zog in sein Haus nach Salzburg. 1938 floh er in die Schweiz, ein Jahr später emigrierte er in die USA, wo er als Farmer lebte. Von 1947 bis 1957 hielt er sich abwechselnd in der Schweiz und in den USA auf. 1958 kehrte er endgültig in die Schweiz zurück. Am 18. Januar 1977 ist er als einer der über Jahrzehnte erfolgreichsten deutschsprachigen Autoren in Visp (Wallis) gestorben.Anmerkungen:
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