Carl Schmitt: Gespräch über die Macht und den Zugang zum Machthaber, Kartoniert / Broschiert
Gespräch über die Macht und den Zugang zum Machthaber
- Verlag:
- Klett-Cotta Verlag, 03/2008
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783608944570
- Artikelnummer:
- 2017945
- Umfang:
- 96 Seiten
- Copyright-Jahr:
- 2012
- Gewicht:
- 99 g
- Maße:
- 195 x 100 mm
- Stärke:
- 10 mm
- Erscheinungstermin:
- 15.3.2008
Klappentext
In glänzend lakonischem Stil geschrieben handelt es sich um die Form eines fiktiven Gesprächs. Sein Thema: die moderne Macht unter verwaltungstechnischen Bedingungen. Macht definierte Schmitt als >>soziales Geflecht<< und >>eigenständige Größe<<.
Jeder Machthaber ist, so Carl Schmitt, >>auf Berichte und Informationen angewiesen und von seinen Beratern abhängig. Eine Unmenge von Tatsachen und Meldungen, Vorschlägen und Vermutungen dringt Tag für Tag und Stunde für Stunde auf ihn ein. Aus diesem flutenden, unendlichen Meer von Wahrheit und Lüge, Wirklichkeiten und Möglichkeiten kann auch der klügste und mächtigste Mensch höchstens einige Tropfen herausschöpfen.<<
Schmitts Denken kreiste um Fragen der Macht, der Gewalt und der Verwirklichung des Rechts. Sein umfangreiches Werk ist von politischen Philosophen und Staatsdenkern wie Hobbes, Machiavelli, Rousseau, Donoso Cortés, Sorel und Pareto prägend beeinflusst. Das >>Gespräch über die Macht<< nimmt eine herausragende Stellung durch seine nachhaltige Wirkung ein.
Biografie
Carl Schmitt, geboren 1888 in Plettenberg, lehrte als Professor für Verfassungs- und Völkerrecht in Greifswald (1921), Bonn (1922), Berlin (Handelshochschule, 1926), Köln (1932) sowie an der Universität Berlin (1933-1945). Seine Definitionen der Begriffe Politische Romantik und Politische Theologie, Souveränität, Diktatur, Legalität und Legitimität sowie des Politischen (Freund-Feind-Theorie) hatten starken Einfluß weit über die Grenzen Deutschlands und seines Faches hinaus. Der Autor verstarb - 96jährig - 1985 in seinem Geburtsort.Anmerkungen:
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