Charles Mingus (1922-1979): Beneath the Underdog, Kartoniert / Broschiert
Beneath the Underdog
- Übersetzung:
- Günter Pfeiffer
- Verlag:
- Edition Nautilus, 08/2003
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783894014162
- Artikelnummer:
- 9940154
- Umfang:
- 318 Seiten
- Ausgabe:
- Erweiterte Neuausgabe
- Copyright-Jahr:
- 2012
- Gewicht:
- 397 g
- Maße:
- 209 x 128 mm
- Stärke:
- 40 mm
- Erscheinungstermin:
- 15.8.2003
Paperback, 318 Seiten, 12x21cm.
(2., erweiterte Auflage 2003)
Charles Mingus zeigt uns in seiner
Autobiographie die Welt, wie er sie empfand:
voller Vorurteile und Beschränkungen, aber
auch voller Möglichkeiten. Das Buch nimmt den
Leser mit auf eine atemlose Reise in die
Jazz-Szene der 40er, 50er und 60er Jahre und
zeigt den erbitterten Kampf gegen Hass und
Ausgrenzung, die ihm von der amerikanischen
Gesellschaft entgegenschlugen. Detailreich
und unverblümt erzählt Charles Mingus von
seiner Lust auf die Musik und die Frauen...
der Mann der Extreme schrieb das Buch
der Extreme: schonungslos, großmäulig und
dionysisch.
Klappentext
Charles Mingus' Autobiographie ist - wie seine Musik - ein Schrei nach Respekt, Brüderlichkeit, Liebe und Freiheit. Mit 'kreativer Wut' und Sarkasmus kämpfte er gegen Ausgrenzung und rassistische Diskriminierung. 'Kunst ist Leben' - besessen von einer unersättlichen Neugier schuf Mingus seinen eigenen Mythos. Die Autobiographie erinnert in ihrer Ungebührlichkeit an Henry Miller, Charles Bukowski oder James Baldwin. Großmäulig, hemmungslos und dionysisch gibt Mingus Einblick in den inneren und äußeren Kosmos seines Lebens. 1922 an der mexikanischen Grenze in Arizona, USA, geboren, wuchs er im Schwarzenviertel Watts von Los Angeles auf. Die Familie hatte chinesische, britische, schwedische und afrikanische Wurzeln, Charles' Stiefmutter, die ihn aufzog, hatte indigene Vorfahren. Duke Ellington war Mingus' erster Jazz-Lehrmeister, als er noch Cello im klassischen Jugendorchester spielte. In den 30er und 40er Jahren begann Mingus' Karriere als Bassist in Clubs und Konzerten mit lokalen Bands. 194 5 machte er erste Plattenaufnahmen. 1951 kam er nach New York und spielte u. a. mit Charlie Parker und Miles Davis. Durch Gründung einer eigenen Plattengesellschaft erlangte er eine bis dahin einmalige Unabhängigkeit für seine Musik. Nach einer Krise in den 60er Jahren hatte er ab 1970 sein Comeback. Mingus gilt bis heute als einer der wichtigsten Komponisten des Jazz, erhielt Preise, Lehraufträge und Stipendien. Er starb am 5. Januar 1979 in Mexiko am Lou-Gehrigs-Syndrom.
Anmerkungen:
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