Alfred Andersch: Der Vater eines Mörders, Kartoniert / Broschiert
Der Vater eines Mörders
- Eine Schulgeschichte
- Verlag:
- Diogenes Verlag AG, 10/2006
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783257236088
- Artikelnummer:
- 2003062
- Umfang:
- 88 Seiten
- Copyright-Jahr:
- 2006
- Gewicht:
- 106 g
- Maße:
- 180 x 111 mm
- Stärke:
- 10 mm
- Erscheinungstermin:
- 15.10.2006
- Serie:
- Diogenes Taschenbücher
Weitere Ausgaben von Der Vater eines Mörders |
Preis |
|---|---|
| Buch, Gebunden | EUR 19,00* |
Kurzbeschreibung
Der vierzehnjährige Franz Kien beschreibt eine Griechischstunde im Mai 1928. Schuldirektor Himmler kommt, um die Klasse zu inspizieren. Bald wird jedoch klar, daß er vorhat, ganz bestimmte Schüler zu examinieren. Nach dem Adligen Konrad von Greiff ist Franz Kien selbst an der Reihe. Der Schuldirektor unternimmt alles, um ihn zu blamieren.
Klappentext
In seinem letzten vollendeten Werk, 1980 postum erschienen, kehrt Alfred Andersch in seine Jugend zurück. München, Mai 1928. Der Schüler Franz Kien erleidet eine Unterrichtsstunde bei Herrn Himmler, Direktor des Wittelsbacher Gymnasiums, Altphilologe, großbürgerlicher Katholik und Vater des späteren Reichsführers der SS. Im Nachwort stellt der Autor die Frage: 'Schützt Humanismus denn vor gar nichts?'
Biografie
Alfred Andersch, 1914 in München geboren, war nach dem Krieg u. a. Redaktionsassistent Erich Kästners bei der 'Neuen Zeitung', gab zusammen mit Hans Werner Richter die Zeitschrift 'Der Ruf' heraus, nahm an den ersten Tagungen der Gruppe 47 teil und war Herausgeber der literarischen Zeitschrift 'Texte und Zeichen'. Er lebte seit seinem Weggang als Leiter der Redaktion 'radio-essay', die er beim Süddeutschen Rundfunk begründete, als freier Schriftsteller in der Schweiz, wo er 1980 starb.Anmerkungen:
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