Alfons Kemper: Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit objekt-orientierter Datenbanksysteme, Kartoniert / Broschiert
Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit objekt-orientierter Datenbanksysteme
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Aktueller Preis: EUR 54,99
- Verlag:
- Springer Berlin Heidelberg, 02/1992
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783540551201
- Artikelnummer:
- 2992003
- Umfang:
- 216 Seiten
- Sonstiges:
- 5 SW-Abb.,
- Copyright-Jahr:
- 1992
- Gewicht:
- 368 g
- Maße:
- 244 x 170 mm
- Stärke:
- 11 mm
- Erscheinungstermin:
- 12.2.1992
Beschreibung
Objekt-orientierte Datenbanksysteme werden von vielenForschern als die "n{chste Generation" der
Datenbanktechnologie insbesondere in den
ingenieurwissenschaftlichen Anwendungsgebieten gesehen.
Obwohl sie in ihrer Funktionalit{t den relationalen Systemen
}berlegen sind, werden sich Objektbanksysteme aber nur dann
durchsetzen k nnen, wenn sie in bezug auf Zuverl{ssigkeit
und Leistungsf{higkeit den marktg{ngigen relationalen
Systemen zumindest ebenb}rtig werden. Die vorliegende Arbeit
leistet einen Beitrag hinsichtlich beider Aspekte:
1. Zuverl{ssigkeit
Es wird ein Typisierungskonzept f}r die strenge Typisierung
der Sprache eines (persistenten) Objektmodells entwickelt,
das die vollst{ndige statische Typverifikation erm glicht,
ohne die Flexibilit{t und Expressivit{t des Modells
einzuschr{nken.
2. Leistungsf{higkeit
Es werden zugriffsunterst}tzende Ma~nahmen vorgestellt, die
in streng typisierte Objektmodelle integriert werden k nnen,
um die assoziative Suche nach persistenten Objekten (auf dem
Hintergrundspeicher) zu optimieren. Hierzu werden zwei
neuartige - speziell auf die Erfordernisse
objektorientierter Datenmodelle ausgerichtete -
Zugriffsunterst}tzungsverfahren entwickelt, die viele aus
der Literatur bekannte Indexierungsverfahren als
Spezialf{lle abdecken. F}r beide
Zugriffsunterst}tzungsstrukturen wurden quantitative
Bewertungen durchgef}hrt. Ein weiterer wesentlicher
Gesichtspunkt ist die Einbeziehung dieser
Indexierungsverfahren in die Anfrageauswertung des
objekt-orientierten Datenbanksystems. Hierzu wird ein
regelbasierterAnfrageoptimierer vorgestellt.
Inhaltsangabe
1 Einleitung.- I Das objekt-orientierte Datenmodell GOM.- 2 Die Grundlagen des Objektmodells GOM.- 2.1 Sorten und Werte.- 2.2 Objekttypen.- 2.3 Tupelstrukturierte Typen.- 2.4 Operationen.- 2.5 Kollektions-Typen.- 2.6 Objekte, Variablen und Werte.- 2.7 Persistenz.- 2.8 Vererbung und Subtypisierung.- 2.9 Verfeinerung von Operationen und dynamisches Binden.- 2.10 Realisierung von GOM.- 2.11 Bibliographie.- 3 Strenge Typisierung.- 3.1 GOM : ein abgespecktes Objektmodell.- 3.2 Statische Typisierung.- 3.3 Substituierbarkeit von Untertyp-Instanzen.- 3.4 Verfeinerung von Operationen.- 3.5 Fallen für strenge Typisierung.- 3.6 Polymorphismus.- 3.7 Verifikation der Typkonsistenz polymorpher Operationen.- 3.8 Ausdehnung der Typisierungskonzepte auf GOM.- 3.9 Virtuelle Typen.- 3.10 Generische Typen.- 3.11 Bibliographie.- 4 Assoziativer Objektzugriff in GOM.- 4.1 Selektion von Objekten in GOMpl.- 4.2 GOMql: Eine deklarative Anfragesprache für GOM.- 4.3 Bibliographie.- II Optimierungskonzepte für Objektbanken.- 5 Zugriffsrelationen.- 5.1 Grundlegende Definitionen.- 5.2 Speicherstrukturen für Zugriffsrelationen.- 5.3 Überlappung von Zugriffsrelationen.- 5.4 Generierung und Fortschreibung von ASRs.- 5.5 Realisierung des Zugriffsrelationen-Managers.- 5.6 Bibliographie.- 6 Kostenmodell und Auswertungen.- 6.1 Grundlagen.- 6.2 Kardinalität der Zugriffsrelationen.- 6.3 Speicherkosten für Zugriffsrelationen.- 6.4 Einige Beispielauswertungen.- 6.5 Anfragebearbeitung.- 6.6 Fortschreibung der Zugriffsrelationen.- 6.7 Interpretation der Ergebnisse.- 6.8 Bibliographie.- 7 Der regelbasierte Optimierer.- 7.1 Überblick über die Architektur des GOM-Anfrageauswerters.- 7.2 Die Term-sprache.- 7.3 Anwendbarkeit der Zugriffsrelationen.- 7.4 Terminologie und Notation.- 7.5 Transformationsregeln.- 7.6 Der Regelinterpretierer und die Suchheuristik.- 7.7 Auswertung optimierter Terme.- 7.8 Bibliographie.- 8 Funktionenmaterialisierung.- 8.1 Beispiel-Schema.- 8.2 Grundlagen.- 8.3 Materialisierungsrelationen.- 8.4 Zugriff auf Materialisierungsrelationen.- 8.5 Dynamische Aspekte der Materialisierung.- 8.6 Optimierung der GMR-Fortschreibung.- 8.7 Beschränkte GMRs.- 8.8 Realisierung der Funktionenmaterialisierung.- 8.9 Bibliographie.- 8.10 Anhang: Pfadextraktion.- 9 Quantitative Bewertung der Materialisierung.- 9.1 Der Benchmark Cuboid .- 9.2 Der Benchmark Company .- 9.3 Zusammenfassung der Resultate.- 9.4 Bibliographie.- 10 Zusammenfassung und Ausblick.- 10.1 Zusammenfassung und Stand der Implementierung.- 10.2 Ausblick: zukünftige Arbeiten im Bereich Optimierung.Biografie
Alfons Kemper hat von 1977 bis 1980 an der Universität Dortmund Informatik studiert. Anschließend wechselte er an die University of Southern California, Los Angeles, wo er die Abschlüsse Master of Science (1981) und Ph.D. (1984) erlangte. Von 1984 bis 1991 war er als Hochschulassistent an der Universität Karlsruhe tätig, wo er sich 1991 mit einer Arbeit über objektorientierte Datenbanken habilitierte. Danach war er zwei Jahre lang Professor an der RWTH Aachen. 1993 wurde er auf einen Lehrstuhl für Informatik an der Universität Passau berufen. Seit April 2004 leitet er den Lehrstuhl für Informatik III mit dem Schwerpunkt Datenbanksysteme an der Technischen Universität München. Seine Forschungsarbeit beschäftigt sich mit der Realisierung und Optimierung von Datenbanksystemen und verteilten Informationssystemen. Schwerpunkte der Arbeit liegen in der Realisierung skalierbarer, verteilter Datenbanken, der Anfrageoptimierung und den Hauptspeicher-Datenbanksystemen.Anmerkungen:
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