Link Wray: Ace Of Spades (Red Vinyl)
Ace Of Spades (Red Vinyl)
1 LP, 1 CD
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
CD (Compact Disc)Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Vip Vop
- Bestellnummer: 6509697
- Erscheinungstermin: 19.12.2014
Es ist allgemein anerkannt, dass Link Wray den Powerchord erfunden hat, aber
diese gerechtfertigte Auszeichnung vermittelt nicht im Ansatz die Stärke seines
Könnens und seines Handwerks. Der Auslöser war »Rumble«, das im Jahr 1958
erschien.
Link Wray war nie besser als zu der Zeit, in der er sich mit düsteren Themen befasste. Egal ob von ihm selbst oder durch äußere Umstände erzeugt, das Resultat war immer das gleiche: eine starke Herausstellung seiner Rebellion, die den Hörer gleichzeitig an den Hüften und an der Seele packte. Dabei wurde er oftmals von vielen US Radiostationen aus deren Programm verbannt, da er die Jugend aufwiegelte und sie zur Beteiligung an Gangs ermutigte. Dennoch wurde »Rumble« millionenfach verkauft. Cadence Records jedoch wagten es nicht, weitere rebellische Tracks von Link Wray zu veröffentlichen. Als das Label den Vorschlag machte, dass er es etwas ruhiger angehen lassen sollte, wanderte er mit seinen Wraymen (neben ihm spielten auch seine Brüder Vernon und Doug in der Band) zu Epic ab und veröffentlichte dort die Instrumentaltracks »Rawhide«, »Comanche« und »Slinky«.
Im Korea Krieg hatte sich Link Wray Tuberkulose zugezogen, was ihm auf die Stimme geschlagen war, so dass seine Gitarre den Großteil der Gesangsparts übernahm. Und auch wenn Link Wray der Prototyp des harten Rockers ist, weisen Tracks wie »Lillian« und »Alone« auf den weichen Kern unter der rauen Schale hin. Niemand machte sich Link Wray Untertan, er selbst jedoch machte sich den Rock’n’Roll zu Eigen.
Link Wray war nie besser als zu der Zeit, in der er sich mit düsteren Themen befasste. Egal ob von ihm selbst oder durch äußere Umstände erzeugt, das Resultat war immer das gleiche: eine starke Herausstellung seiner Rebellion, die den Hörer gleichzeitig an den Hüften und an der Seele packte. Dabei wurde er oftmals von vielen US Radiostationen aus deren Programm verbannt, da er die Jugend aufwiegelte und sie zur Beteiligung an Gangs ermutigte. Dennoch wurde »Rumble« millionenfach verkauft. Cadence Records jedoch wagten es nicht, weitere rebellische Tracks von Link Wray zu veröffentlichen. Als das Label den Vorschlag machte, dass er es etwas ruhiger angehen lassen sollte, wanderte er mit seinen Wraymen (neben ihm spielten auch seine Brüder Vernon und Doug in der Band) zu Epic ab und veröffentlichte dort die Instrumentaltracks »Rawhide«, »Comanche« und »Slinky«.
Im Korea Krieg hatte sich Link Wray Tuberkulose zugezogen, was ihm auf die Stimme geschlagen war, so dass seine Gitarre den Großteil der Gesangsparts übernahm. Und auch wenn Link Wray der Prototyp des harten Rockers ist, weisen Tracks wie »Lillian« und »Alone« auf den weichen Kern unter der rauen Schale hin. Niemand machte sich Link Wray Untertan, er selbst jedoch machte sich den Rock’n’Roll zu Eigen.
- Tracklisting
LP
- 1 Run, Chicken, Run
- 2 Caroline
- 3 Slinky
- 4 Right Turn
- 5 Rendezvous
- 6 Rumble
- 7 Hand Clapper
- 8 Alone
- 9 Lillian
- 10 Radar
- 11 Studio Blues
- 12 Rumble
- 13 The Swag
- 14 Raw-Hide
- 15 Comanche
- 16 Pancho Villa
- 17 Dance Contest
- 18 The Black Widow
- 19 Ace Of Spades
- 20 The Outlaw
- 21 Jack The Ripper
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