Joe Lovano: Joyous Encouter (CD)

Joe Lovano (geb. 1952)

Joyous Encouter

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Joe Lovano (geb. 1952): Joyous Encouter, CD

Bewertung:

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Label: BlueNote, 2005
Erscheinungstermin: 19.5.2005

JOE LOVANO, 'der kompletteste Tenorsaxophonist unserer Zeit' (Rowohlt Jazz-Lexikon), hat wieder zugeschlagen. Für "Joyous Encounter", sein mittlerweile 17. Blue-Note-Album, greift der begnadete Stilist und Improvisator auf jene großartige Bandkonstellation zurück, die bereits für die Einspielung des im letzten Jahr erschienenen Albums "I’m All For You: The Ballad Songbook" von Kritik und Publikum gefeiert wurde: Hank Jones (Piano), George Mraz (Bass) und Paul Motian (Schlagzeug).

Die Magie dieses Quartetts entfesselt LOVANO diesmal jedoch mit einem breiteren Spektrum von Tempi. Außerdem spielt die All-Star-Formation seit mittlerweile zwei Jahren regelmäßig zusammen, so dass die Interpretationen von Vernon Dukes "Autumn In New York", Oliver Nelsons "Six And Four", Thelonious Monks "Pannonica" oder auch John Coltranes "Crescent" durch schlafwandlerisch sicheres Zusammenspiel und superbe Einfälle brillieren.

Mit "Bird's Eye View" sowie dem Titelsong "Joyous Encounter" liefert der Grammy-Gewinner (für "52nd Street Themes") und vielfache Downbeat-Poll-Sieger LOVANO zudem zwei im Detail ausgefeilte Eigenkompositionen ab. Fazit: Mit "Joyous Encounter" liefert der 52-jährige Meistersaxophonist einen weiteren künftigen Klassiker des Blue-Note-Katalogs ab.

FEATURING: Joe Lovano (Tenor Sax), Hank Jones (Piano), George Mraz (Bass), Paul Motian (Drums)

Rezensionen

T. Fuchs in Stereo 7/05: "Joyous Encounter" muss nicht nur eine erfreuliche Begegnung gewesen sein, es war auch das Zusammentreffen von vier Jazzmusikern auf höchstem Spielniveau. Wie diese vier nun aufeinander eingehen, wie sie kommunizieren, sich Luft lassen und Anregungen auf- greifen, wie sie ihre eigenständigen Melodieführungen und rhythmischen Spielereien zu einem dichten, harmoni- schen Gesamtklang vereinen, kann niemanden unberührt lassen." P. Steder in Audio 7/05: "Joe The Great" schafft in prä- zisem Klang mühelos den Spagat zwischen Tradition und Mo- derne."