Antonin Dvorak: Cellokonzert op.104 auf CD
Cellokonzert op.104
CD
CD (Compact Disc)
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- +Silent Woods op. 68 Nr. 5; Rondo op. 94; 4 Lieder op. 82
- Künstler:
- Adolfo Gutierrez Arenas, Magdeburgische Philharmonie, Kimbo Ishii
- Label:
- IBS
- Aufnahmejahr ca.:
- 2018
- Artikelnummer:
- 9278246
- UPC/EAN:
- 8436556420948
- Erscheinungstermin:
- 5.7.2019
Es ist der Part, den das Cello interpretieren muss, indem es eine menschliche Natur annimmt oder sich aneignet. Dvořák verwandelt ihn in einen warmen, lyrischen Bariton. Er bevölkert ihn neu mit Flageolettklängen und Nuancen. Und er zeigt uns, dass der beste Weg, die »Grenzen« des Cellos zu überwinden, darin besteht, sie zu transzendieren.
Dvořák verwandelt das Cello in ein Metacello. Wie in einem mephistophelischen Pakt gelingt ihm das Kunststück, es zu »beleben«. Und die Seele steckt in der Partitur. Man muss wissen, wie man sie findet. Niemand wäre dafür besser geeignet als Adolfo Gutiérrez Arenas, mit seiner Sensibilität, Spontaneität und Affinität zu einem Instrument, das er nie hätte erforschen wollen, wenn Bach und Dvořák ihn nicht vom Gegenteil überzeugt hätten. Statt Konzert für Cello und Orchester müsste Dvořáks Opus 104 eigentlich Konzert für Orchester und Cello heißen. Und das nicht, weil das Soloinstrument nicht glänzt, sondern weil der Bohemien-Komponist die Star-Onanie dem Anspruch der Konzertation unterordnet. Es ist nicht einmal ein Konzert für Orchester. Es ist ein Konzert mit Orchester.
Dvořák verlangt von den Musikern, einander zuzuhören und aufeinander zu hören, nicht nur aus kammermusikalischer Perspektive, sondern auch mit gegenseitiger chromatischer und rhythmischer Aufmerksamkeit. Es geht um die Erforschung von Texturen und Dynamik.
Dvořák verwandelt das Cello in ein Metacello. Wie in einem mephistophelischen Pakt gelingt ihm das Kunststück, es zu »beleben«. Und die Seele steckt in der Partitur. Man muss wissen, wie man sie findet. Niemand wäre dafür besser geeignet als Adolfo Gutiérrez Arenas, mit seiner Sensibilität, Spontaneität und Affinität zu einem Instrument, das er nie hätte erforschen wollen, wenn Bach und Dvořák ihn nicht vom Gegenteil überzeugt hätten. Statt Konzert für Cello und Orchester müsste Dvořáks Opus 104 eigentlich Konzert für Orchester und Cello heißen. Und das nicht, weil das Soloinstrument nicht glänzt, sondern weil der Bohemien-Komponist die Star-Onanie dem Anspruch der Konzertation unterordnet. Es ist nicht einmal ein Konzert für Orchester. Es ist ein Konzert mit Orchester.
Dvořák verlangt von den Musikern, einander zuzuhören und aufeinander zu hören, nicht nur aus kammermusikalischer Perspektive, sondern auch mit gegenseitiger chromatischer und rhythmischer Aufmerksamkeit. Es geht um die Erforschung von Texturen und Dynamik.
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Tracklisting
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Details
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violoncello und Orchester h-moll op. 104
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1 1. Allegro
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2 2. Adagio ma non troppo
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3 3. Finale: Allegro moderato
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4 Waldesruhe op. 68 Nr. 5 (bearb. für Violoncello und Orchester)
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5 Rondo g-moll op. 94 (für Violoncello und Orchester)
Lieder op. 82 Nr. 1-4 (Auszug)
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6 Nr. 1 Lasst mich allein (bearb. für Violoncello und Klavier)
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