Enrico Pieranunzi: Proximity (CD)

Enrico Pieranunzi (geb. 1949)

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label:: Cam Jazz
Aufnahmejahr ca.:: 2013
Artikelnummer:: 8358101
UPC/EAN:: 8052405141781
Erscheinungstermin:: 15.1.2016

+ Ralph Alessi, Matt Penman

Album digital in HD (Werbung)

Ein neues, großartiges Album von Enrico Pieranunzi. Mit Matt Penman am Kontrabass, Ralph Alessi an Trompete, Kornett und Flügelhorn sowie Donny McCaslin am Tenor- und Sopransaxophon. Vier herausragende Musiker unterschiedlicher Generationen, jeder mit einem anderen musikalischen Gespür, suchen spielerisch nach einem gemeinsamen Rhythmus – paradoxerweise ohne die beruhigende Unterstützung eines Schlagzeugs, sondern versuchen, sich gegenseitig zu unterstützen, all den Jazz, den sie erlebt haben, zu nutzen und ihr eigenes Konzept zu entwickeln.

Wie jede großartige Platte des römischen Pianisten basiert auch diese CD auf Studium, Hingabe und Respekt für den Jazz – Elemente, die Pieranunzi fest mit der Tradition der Musik verbinden, die er liebt, und es ihm ermöglichen, neue Themen zu kreieren und zu komponieren. Kleine Schritte vorwärts im Kielwasser großer Klassiker. Eine nie endende Suche nach Weiterentwicklung und neuen Nuancen in seinen Liedern. Die Entscheidung, mit einem unerprobten Quartett ein neues musikalisches Gerüst zu schaffen, ist zweifellos der konkreteste Beweis für diese Forschung und Zukunftsperspektive.

Alle Stücke dieser CD wurden vom Bandleader komponiert. »(In)Canto«, ein sanfter, exquisiter Eröffnungstrack, vertraut sein Thema dem Klavier und Alessis Trompete an. »Line For Lee« zeigt das erstaunliche Talent von Matt Penman, dessen exzellente rhythmische Strukturen besonders bei einer schlagzeugfreien Aufnahme entscheidend sind. »Sundays« beginnt mit dem Saxophon von Donny McCaslin, einem versierten Saxophonisten, der als perfekter Gegenpart zu Pieranunzi in »Proximity« fungiert. Im Titeltrack setzt ein verschlungenes Zusammenspiel der Bläser die Szene in Szene und lässt dann Platz für Klavier und Kontrabass, wobei Penman ein schönes Solo spielt. Diese Platte endet mit einem lebhaften »Five Plus Five«, bei dem Alessi und McCaslin definitiv in Höchstform sind.

DownBeat Magazine: Best Album (2016)