Franco Ambrosetti: Liquid Gardens
Liquid Gardens
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: enja, 2005
- Erscheinungstermin: 8.8.2013
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+ Gianluca Ambrosetti, Dado Moroni u.a.
Immer wieder mal wurde Franco Ambrosetti mit Miles Davis verglichen. Und es war Miles selbst, der dem Kollegen aus der italienischen Schweiz bescheinigte, er sei "der einzige weiße Trompeter, der wie ein Schwarzer klingt". Wie auch immer: Im Gegensatz zu Miles ist Franco über die Jahre hinweg immer seiner persönlichen Hardbop-Philosophie treu geblieben.
Franco Ambrosetti, der seit den Sechzigern leidenschaftlich gern in Jazzclubs auftritt, weiß nur zu gut, dass eine Studioproduktion etwas völlig anderes ist als ein Live-Gig. "Für eine CD braucht man ein Projekt", sagt er und vergleicht die Produktion eines Albums sogar mit einer Filmproduktion: "Das Endergebnis sollte für den Hörer wie eine Reise durch deine musikalische Welt sein, wo jeder Song einen spezifischen Charakter besitzt." Die Musik auf seinem neuen Album "Liquid Gardens" umfasst Solo- und Duostücke, Combo-Aufnahmen, romantische Jazz-Standards für Flügelhorn und Sinfonie-Orchester, sogar Gedichte und Walgesänge. Es gibt aggressive und impressionistische, auch surrealistische Augenblicke auf dem Album, bizarre Klangfarben von Ambrosetti Juniors eigenwilligem Sopransax, Michael Zismans lyrischem Akkordeon oder Daniel Humairs vielseitigem Perkussionsspiel. Dieses Album, wechselhaft und unberechenbar, besitzt eine pastellene Stimmung und eine ganze eigene Sensibilität.
Kritik:
Sanft schwebende Klänge
Was für ein Ton! Wenn Franco Ambrosetti die Trompete oder das Flügelhorn an die Lippen setzt, werden Erinnerungen an die Großen des Jazz wach: an Chet Baker, der sich sanft in die Herzen schmeichelte, und an den auf Effektivität bedachten Virtuosen Miles Davis. Ambrosettis Spaziergang in den „Liquid Gardens“ führt – bei weich abgemischtem Klang – in ein Zauberreich. Dort erzählt er solo, im Duo, mit Combos und Orchester Geschichten aus einer Welt voller Freundlichkeit.
AUDIO (Werner Stiefele )
CD DES MONATS - Stereo April
Musikalische Seelenmassage, Wellness nach Noten beschwört Ambrosetti im Begleittext, und in der Tat kommt sein Album mit ausgesprochen hohem Wohlfühlfaktor daher. Doch der Trompeter und Flügelhornspieler wäre nicht einer der geschmackvollsten seines Fachs in Europa, wenn er dafür zu Stilmitteln des Kitsches greifen müßte. Er bringt seine 'Liquid Gardens' zum Fließen wie sacht auf- und abwogende Wellen eines Gewässers".
Franco Ambrosetti, der seit den Sechzigern leidenschaftlich gern in Jazzclubs auftritt, weiß nur zu gut, dass eine Studioproduktion etwas völlig anderes ist als ein Live-Gig. "Für eine CD braucht man ein Projekt", sagt er und vergleicht die Produktion eines Albums sogar mit einer Filmproduktion: "Das Endergebnis sollte für den Hörer wie eine Reise durch deine musikalische Welt sein, wo jeder Song einen spezifischen Charakter besitzt." Die Musik auf seinem neuen Album "Liquid Gardens" umfasst Solo- und Duostücke, Combo-Aufnahmen, romantische Jazz-Standards für Flügelhorn und Sinfonie-Orchester, sogar Gedichte und Walgesänge. Es gibt aggressive und impressionistische, auch surrealistische Augenblicke auf dem Album, bizarre Klangfarben von Ambrosetti Juniors eigenwilligem Sopransax, Michael Zismans lyrischem Akkordeon oder Daniel Humairs vielseitigem Perkussionsspiel. Dieses Album, wechselhaft und unberechenbar, besitzt eine pastellene Stimmung und eine ganze eigene Sensibilität.
Kritik:
Sanft schwebende Klänge
Was für ein Ton! Wenn Franco Ambrosetti die Trompete oder das Flügelhorn an die Lippen setzt, werden Erinnerungen an die Großen des Jazz wach: an Chet Baker, der sich sanft in die Herzen schmeichelte, und an den auf Effektivität bedachten Virtuosen Miles Davis. Ambrosettis Spaziergang in den „Liquid Gardens“ führt – bei weich abgemischtem Klang – in ein Zauberreich. Dort erzählt er solo, im Duo, mit Combos und Orchester Geschichten aus einer Welt voller Freundlichkeit.
AUDIO (Werner Stiefele )
CD DES MONATS - Stereo April
Musikalische Seelenmassage, Wellness nach Noten beschwört Ambrosetti im Begleittext, und in der Tat kommt sein Album mit ausgesprochen hohem Wohlfühlfaktor daher. Doch der Trompeter und Flügelhornspieler wäre nicht einer der geschmackvollsten seines Fachs in Europa, wenn er dafür zu Stilmitteln des Kitsches greifen müßte. Er bringt seine 'Liquid Gardens' zum Fließen wie sacht auf- und abwogende Wellen eines Gewässers".
Rezensionen
W. Stiefele in Audio 3/06: "Was für ein Ton! Wenn Franco Ambrosetti die Trompete oder das Flügelhorn an die Lippen setzt, werden Erinnerungen an die Großen des Jazz wach: an Chet Baker, der sich sanft in die Herzen schmeichelte, und an den auf Effektivität bedachten Virtuosen Miles Davis. Ambrosettis Spaziergang in den "Liquid Gardens" führt - bei welch abgemischtem Klang - in ein Zauber- reich." B. Klostermann in Stereo 3/06: "Musikalische Seelen- massage, Wellness nach Noten beschwört Franco Ambrosetti. Er bringt seine "Liquid Gardens" zum Fließen wie sacht auf- und abwogende Wellen eines Gewässers, auf dem er mit einer wechselnden Zahl von Gefährten eine musikalische Reise unternimmt."- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Mare
- 2 Marine interlude
- 3 Gardens of the past
- 4 Danielsphere
- 5 The nearness of you
- 6 Spyral
- 7 Living in your absence
- 8 Cip e ciop
- 9 Michael' mood
- 10 Luiza
- 11 Dado's game
- 12 Lullaby for zeno
- 13 The great collector
- 14 My ship
- 15 Mare ancora