Benjamin Britten: The Turn of the Screw op.54 (DVD)

Benjamin Britten (1913-1976)

The Turn of the Screw op.54

Olivier Dumait, Mireille Delunsch, Gregory Monk, Nazan Fikret, Hanna Schaer, Marie McLaughlin, Mahler Chamber Orchestra, Daniel Harding

DVD

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Benjamin Britten (1913-1976): The Turn of the Screw op.54, DVD

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(Eine Produktion des Festival d'Aix-en-Provence)
Laufzeit: 108 Min.
Tonformat: stereo/DSS 5.1
Bild: Widescreen
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch

Künstler: Olivier Dumait, Mireille Delunsch, Gregory Monk, Nazan Fikret, Hanna Schaer, Marie McLaughlin, Mahler Chamber Orchestra, Daniel Harding
Label: BelAge, 2000
FSK ab 6 freigegeben
Erscheinungstermin: 30.5.2005

Weitere Ausgaben von The Turn of the Screw op.54

EUR 24,99* Benjamin Britten (1913-1976): The Turn of the Screw op.54 DVD

Produktinfo:

Eine hintergründige Gruselgeschichte
Als Britten den Auftrag erhielt, für die Biennale in Venedig 1954 eine Oper zu schreiben, war er bereits ein erfahrener Bühnenkomponist. Schon mit seinem Erstling Peter Grimes hatte er sich 1945 als ein Meister des Genres erwiesen. Brittens Faible für das Hintergründige machte die Erzählung »The Turn of the Screw« von Henry James zum idealen Stoff für dieses Auftragswerk. Ein englisches Landhaus, eine junge Gouvernante und ein von ihr zu beaufsichtigendes Kinderpaar, zwei durchs Haus spukende verstorbene Dienstboten – alle Ingredienzien einer herrlichen Gespenstergeschichte aus merry old England sind hier vorhanden. Doch Britten lotet die meisterliche Vorlage von Henry James in ihrer ganzen Tiefe aus; die Konfrontation der realen Welten mit der Sphäre der Geister wird zu einer tiefenpsychologischen Studie, an deren Ende wie ein Menschenopfer der Tod eines der Kinder steht. Daniel Harding gestaltet Brittens Musik in ihrer Vielschichtigkeit meisterlich luzide, und Luc Bondy entführt mit seiner Inszenierung den Betrachter in eine ebenso fesselnde wie bedrängende Welt.

Rezensionen

FonoForum 11/05: »Der Regisseur Luc Bondy inszeniert grandios eine beklemmende Geschichte um die erwachende Sexualität junger Menschen, die eine unheilvolle Verbindung mit den vampirhaft-erotischen Besitzwünschen der Erwachsenen eingeht. Dazu exzellente sängerische Leistungen, allen voran Mireille Delunsch als Gouvernante. Ein Muss.«