Olivier Latry - Trois Siecles d'Orgue a Notre-Dame de Paris
Olivier Latry - Trois Siecles d'Orgue a Notre-Dame de Paris
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
-
Sejean: Noel suisse
+Calviere: Piece d´orgue
+Daquin: Noel (Grand Jeu et Diuo)
+Balbastre: Marche des marseillois et l'air a ira
+Beauvarlet-Charpentier: Noels en tambourin
+Guilmant: Orgelsonate Nr. 1 (Finale)
+Vierne: Clair de lune; Feux follets; Carillon de Westminster
+Leguay: Preludes Nr. 6, 8, 9
+Cochereau: Boler für Orgel & Percussion
+Latry: Improvisation
- Künstler: Olivier Latry / Cavaillle-Coll-Orgel Notre-Dame Paris
- Label: Naive, DDD, 2013
- Erscheinungstermin: 3.5.2013
Ähnliche Artikel
Zum 850. Geburtstag der Jahre Kathedrale Notre Dame de Paris: Orgelmusik aus 3 Jahrhunderten
Olivier Latry wurde 1985 mit nur 23 Jahren Titularorganist der Kathedrale Notre Dame de Paris und ist damit als einer der vier Nachfolger von Pierre Cochereau einer der weltweit bekanntesten Vertreter seines Instruments. Außerdem unterrichtet er seit 1995 am Pariser Conservatoire National Superieur de Musique.
Die Kathedrale Notre Dame wurde 2012 850 Jahre alt. Anlässlich dieses Jubiläums entstand diese stilistisch sehr abwechslungsreiche Einspielung, deren Kompositionen von Latrys Vorgängern oder Kollegen geschaffen wurden und der seit Jahrhunderten gepflegten Tradition der Orgelimprovisation ihre Reverenz erweisen: Das provenzalische Weihnachtslied »Marsch der Könige«, das später auch Georges Bizet in seiner Arlésienne verwandte, inspirierte Nicolas Séjean (im Amt 1772–1793) zum »Noël Suisse«. Im Track 4 verarbeitete Claude-Bénigne Balbastre (1760–1793) die Marseillaise, die Fantasiestücke (Track 7–9) von Louis Vierne, der ab 1900 als Titularorganist amtierte, zitieren das »Clair de Lune« von Debussy, die »Feux Follets« von Liszt sowie das unverkennbare Westminster-Glockengeläut.
1902 wurde auf Viernes Vorschlag zusätzlich Alexandre Guilmant als Honorarorganist berufen, der als Vorreiter und wichtigster Vertreter eines genuin französischen Kompositionsstils für sinfonische Orgelmusik während der Romantik galt. Das siebenminütige Finale seiner ersten Orgelsonate fand ebenfalls Eingang.
Der 1939 geborene Jean-Pierre Leguay hat wie Olivier Latry seit 1985 den Posten als Titularorganist inne und schuf drei Préludes (Track 10–12), die u. a. von J. S. Bachs weltbekannter Toccata und Fuge in d-moll (BWV 565) inspiriert sind. An vorletzter Stelle kommt mit dem von zwei Percussionisten unterstützten »Bolero sur un Thème de Charles Racquet« der große Pierre Cochereau zu Wort, und zum Finale beschließt Olivier Latry das Album mit einer eigenen furiosen Improvisation.
Olivier Latry wurde 1985 mit nur 23 Jahren Titularorganist der Kathedrale Notre Dame de Paris und ist damit als einer der vier Nachfolger von Pierre Cochereau einer der weltweit bekanntesten Vertreter seines Instruments. Außerdem unterrichtet er seit 1995 am Pariser Conservatoire National Superieur de Musique.
Die Kathedrale Notre Dame wurde 2012 850 Jahre alt. Anlässlich dieses Jubiläums entstand diese stilistisch sehr abwechslungsreiche Einspielung, deren Kompositionen von Latrys Vorgängern oder Kollegen geschaffen wurden und der seit Jahrhunderten gepflegten Tradition der Orgelimprovisation ihre Reverenz erweisen: Das provenzalische Weihnachtslied »Marsch der Könige«, das später auch Georges Bizet in seiner Arlésienne verwandte, inspirierte Nicolas Séjean (im Amt 1772–1793) zum »Noël Suisse«. Im Track 4 verarbeitete Claude-Bénigne Balbastre (1760–1793) die Marseillaise, die Fantasiestücke (Track 7–9) von Louis Vierne, der ab 1900 als Titularorganist amtierte, zitieren das »Clair de Lune« von Debussy, die »Feux Follets« von Liszt sowie das unverkennbare Westminster-Glockengeläut.
1902 wurde auf Viernes Vorschlag zusätzlich Alexandre Guilmant als Honorarorganist berufen, der als Vorreiter und wichtigster Vertreter eines genuin französischen Kompositionsstils für sinfonische Orgelmusik während der Romantik galt. Das siebenminütige Finale seiner ersten Orgelsonate fand ebenfalls Eingang.
Der 1939 geborene Jean-Pierre Leguay hat wie Olivier Latry seit 1985 den Posten als Titularorganist inne und schuf drei Préludes (Track 10–12), die u. a. von J. S. Bachs weltbekannter Toccata und Fuge in d-moll (BWV 565) inspiriert sind. An vorletzter Stelle kommt mit dem von zwei Percussionisten unterstützten »Bolero sur un Thème de Charles Racquet« der große Pierre Cochereau zu Wort, und zum Finale beschließt Olivier Latry das Album mit einer eigenen furiosen Improvisation.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Noel suisse
- 2 Piece d'orgue
- 3 Noel,grand jeu et duo
- 4 Marche des marseillois et l'air ca ira
- 5 Noels en tambourin
- 6 Final(Sonate no. 1)
- 7 Pieces de fantaisie:Clair de lune
- 8 Pieces de fantaisie:Feux follets
- 9 Pieces de fantaisie:Carillon de Westminster
- 10 Dix-neuf preludes:Prelude IX
- 11 Dix-neuf preludes:Prelude VI
- 12 Dix-Neuf Preludes:Prelude Vii
- 13 Bolero sur un theme de Charles Racquet pour grand et percussions
- 14 Improvisation