Gordon Crosse: Violinkonzert Nr.2
Violinkonzert Nr.2
Manoug Parikian, Melos Ensemble, BBC Symphony Orchestra, Budapest Symphony Orchestra, Norman del Mar, György Lehel, Colin Davis
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Elegy für kleines Orchester op. 1; Konzert für Kammerorchester op. 8; Concertino op. 15
- Künstler: Manoug Parikian, Melos Ensemble, BBC Symphony Orchestra, Budapest Symphony Orchestra, Norman Del Mar, György Lehel, Colin Davis
- Label: Lyrita, ADD, 1965-1970
- Bestellnummer: 7192198
- Erscheinungstermin: 30.6.2017
»Wenn [ein Komponist] ›etwas zu sagen‹ hat, kann dies nur durch seine Technik gesagt werden; er hat keine Kontrolle über ›Inspiration‹. Der sicherste Weg, langweilige Musik zu schreiben, besteht darin, sich mit dem Kopf voller ›Schönheit‹ oder ›Sozialismus‹ statt mit Viertelnoten und Achteln hinzusetzen.
Diese sachliche Herangehensweise an sein Handwerk hat Gordon Crosse während seiner langen Karriere als kreativer Künstler gute Dienste geleistet. Crosse wurde am 1. Dezember 1937 in Bury, Lancashire, geboren. Er gewann einen Studienplatz an der Universität Oxford, wo er zwischen 1958 und 1963 bei Egon Wellesz und Bernard Rose studierte.
Im Frühjahr 1962 begann er auf Anraten von Peter Maxwell Davies zu studieren für drei Monate bei Goffredo Petrassi in Rom. Ab 1964 verband er Komposition mit verschiedenen Lehraufträgen an den Universitäten Birmingham, Essex und dem King's College Cambridge. Nach zunehmender Unzufriedenheit mit seinem Beruf gab er zwischen 1990 und 2007 das Komponieren ganz auf. Die fünf hier vorgestellten Werke stammen alle aus den 1960er Jahren.
Es war eine Zeit großen Erfolgs und großer Anerkennung – 1966 wurde ihm der Vaughan Williams Composer of the Year Award für seinen ›herausragenden Beitrag zur britischen Musik‹ verliehen und im selben Jahr begann ein Artikel in der Times über sein Schaffen mit einem Zitat Er bezeichnete ihn als ›den aufregendsten Komponisten, der seit Richard Rodney Bennett in Großbritannien aufgetreten ist‹. Paul Conway
Diese sachliche Herangehensweise an sein Handwerk hat Gordon Crosse während seiner langen Karriere als kreativer Künstler gute Dienste geleistet. Crosse wurde am 1. Dezember 1937 in Bury, Lancashire, geboren. Er gewann einen Studienplatz an der Universität Oxford, wo er zwischen 1958 und 1963 bei Egon Wellesz und Bernard Rose studierte.
Im Frühjahr 1962 begann er auf Anraten von Peter Maxwell Davies zu studieren für drei Monate bei Goffredo Petrassi in Rom. Ab 1964 verband er Komposition mit verschiedenen Lehraufträgen an den Universitäten Birmingham, Essex und dem King's College Cambridge. Nach zunehmender Unzufriedenheit mit seinem Beruf gab er zwischen 1990 und 2007 das Komponieren ganz auf. Die fünf hier vorgestellten Werke stammen alle aus den 1960er Jahren.
Es war eine Zeit großen Erfolgs und großer Anerkennung – 1966 wurde ihm der Vaughan Williams Composer of the Year Award für seinen ›herausragenden Beitrag zur britischen Musik‹ verliehen und im selben Jahr begann ein Artikel in der Times über sein Schaffen mit einem Zitat Er bezeichnete ihn als ›den aufregendsten Komponisten, der seit Richard Rodney Bennett in Großbritannien aufgetreten ist‹. Paul Conway
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Elegie für kleines Orchester Nr. 1
Konzert für Kammerorchester Nr. 8
- 2 1. Allegro brillante e poco maestoso
- 3 2. Lento
- 4 3. Allegro energico
Concertino op. 15
- 5 1. Choral 1
- 6 2. Sonatine 1
- 7 3. Choral 2
- 8 4. Variationen
- 9 5. Sonatine 2
- 10 6. Choral 3
Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 op. 26
- 11 1. Poco lento
- 12 2. Allegro