Henry Purcell: Music for a While - Improvisations on Purcell (Limitierte Deluxe-Ausgabe mit DVD)

Zeitlos und grenzenlos: betörende Klänge zum Dahinschmelzen

Klassik-Konzert oder Jam Session? Wenn Christina Pluhar und ihr Ensemble spielen, erlebt man Improvisationen mit Ausflügen in Jazz und Folk im unverwechselbaren »Pluhar-Sound«. Music for A While ist eine Hommage an den Barockmeister Purcell, der unter anderem Michael Nyman oder Stanley Kubrick inspirierte.

Neues vom Dreamteam
Nach den großen Erfolgen mit "Teatro d'amore" nach Monteverdi, der sehr eigenwilligen Passions-CD "Via crucis" oder der CD "Mediterraneo" mit Musik rund um das Mittelmeer widmet sich Christina Pluhar nun dem englischen Orpheus Henry Purcell. Dessen Musik nimmt sie als Quelle für ihre sehr eigenen Versionen, die einen starken improvisierten Charakter haben. Mit Philippe Jaroussky und dem Gitarristen Christian Muthspiel hat sie große Namen um sich versammelt.

Rezensionen

„“Wir wollten die erstaunliche Aktualität von Purcells Musik unterstreichen“, skizziert Christina Pluhar das Ziel ihres Vorhabens, das den Zuschauer in einen „zeitlosen Musikraum“ versetzen soll.​ Spürbar sind bei diesem geglückten Unterfangen die Spiel- und Experimentierfreude aller Beteiligten, die vom Countertenor Philippe Jaroussky bis zum Jazz-Klarinettisten Gianluigi Trovesi hervorragend harmonieren.​“ (crescendo 02 / 2014)

„Mit ihrem Ensemble L'Arpeggiata, Wolfgang Muthspiel und dem Klarinettisten Gianluigi Trovesi wandert sie harmonieverliebt zwischen den Jahrhunderten.​ Sie beschwört die Schönheit der Musik, während ebenjene von der Zeitlosigkeit Purcells erzählt, und unterstreicht, dass die Pluhar von Album zu Album unverzichtbarer wird.​“ (Jazzthing, April/Mai 2014)

„Ein Cross-over-Projekt, das man gerne immer und immer wieder hört.​" (FONO FORUM, Mai 2014)

„.​.​.​ entsteht ein stimmiges Ganzes, in dem ein Orgelpositiv auch schon mal nach einer Hammond B3 klingen darf.​ Dass sich das alles zu einem kammermusikalisch-transparenten Wohlklang mischen kann, ist auch einer fabelhaften Aufnahmetechnik geschuldet.​“ (Stereo, Juni 2014)