Verlorene Jungs: Verlorene Jungs
Verlorene Jungs
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Schema F
- Erscheinungstermin: 10.4.2015
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Seit 1996 aktiv und mit sieben Alben sowie zahllosen Split-, EP- und Samplerveröffentlichungen präsent, standen die Verlorenen Jungs vor
allem in den ersten zehn Jahren ihrer Bandgeschichte wie kaum eine zweite Band ikonisch für den deutschsprachigen Oi!-Punk und erarbeiteten
sich eine riesige Fangemeinde.
Ihr Kultstatus in dieser Szene hielt sie nicht davon ab, sich zunehmend musikalisch zu öffnen, mit den Alben »Ich Hoffe Es Tut Weh« (2005) und »Für Ein Stück Leben« (2007) wurden die wertkonservativen Oi!-Punk-Pfade spürbar verlassen, nach dem Ausstieg des alten Sängers Peter »ZONI« Niemann (heute Lost Boyz Army) im Jahr 2008 wurde mit »Runde 8« eine Minialbum veröffentlicht, das mit seiner verspielt experimentierfreudigen Attitüde vielen Fans gar ein Stück zu weit ging.
Nachdem es eine Weile still war um die seitdem in Quartettbesetzung antretende Band, in der Gitarrist Adrian »Schwefel« GNYP den Leadgesang übernommen hatte, erfolgt jetzt mit dem selbstbetitelten Album eine überraschend starke und konsistente Rückmeldung.
Die Musiker um die Brüder und Gründungsmitglieder Stefan (Gitarre) und Torsten (Bass) zeigen sich auf 13 Songs als versierte und vielseitige Punkrock-Band, die sowohl die typischen alten Trademarks der Bandgeschichte in Komposition, Melodieführung und Arrangement am Leben erhält (»Wahn Und Lüge«, »Leben Auf Zeit«), als auch die neuen Wege weiter, aber noch überzeugender als bisher zu beschreiten. »Komm Wir Feiern« mit seinem Powerpop-Indie-Flair inklusive Ska-Offbeat in der Strophe, »Monoton« als melancholisch federnder Song zwischen Indierock und New Wave-Stimmung oder »Wieder Kinder Sein« mit melodischeuphorischem Gestus zeigen die Bandbreite der Band, deren Texte zwar nach wie vor primär im Alltag verwurzelt sind, jedoch mehr Politik wagen als je zuvor. Rio Reisers »Menschenfresser« passt als Coversong perfekt in diese neue Ausrichtung. »Verlorene Jungs« ist ein überraschend vielfältiges und dennoch in sich geschlossenes Punkrock-Album mit durchweg sehr eingängigen und höchst spannenden Songs.
CD mit 24-seitigem Booklet, knapp 46 Min. Gesamtspielzeit.
»(…) zwischen Pop und Punk, zwischen Rock und Wave, zwischen Emotion und Kraft, Träumen und Kämpfen, es ist alles drin. Die Verlorenen Jungs machen nur das, was sie wollen und nicht das, was manche vielleicht immer noch von ihnen erwarten. So sollte es eigentlich immer sein.« Plastic Bomb
»Wurd´ ich mit dem alten Kram der Kapelle überhaupt nicht warm, so wird mir jetzt umso wärmer ums Herz.« Uglypunk. de
»(...) zugänglich und mit natürlichen Refrains versehen. Balladeske Momente und viel Friedfertigkeit erhalten ebenfalls Raum.« Music-Scan. de
Ihr Kultstatus in dieser Szene hielt sie nicht davon ab, sich zunehmend musikalisch zu öffnen, mit den Alben »Ich Hoffe Es Tut Weh« (2005) und »Für Ein Stück Leben« (2007) wurden die wertkonservativen Oi!-Punk-Pfade spürbar verlassen, nach dem Ausstieg des alten Sängers Peter »ZONI« Niemann (heute Lost Boyz Army) im Jahr 2008 wurde mit »Runde 8« eine Minialbum veröffentlicht, das mit seiner verspielt experimentierfreudigen Attitüde vielen Fans gar ein Stück zu weit ging.
Nachdem es eine Weile still war um die seitdem in Quartettbesetzung antretende Band, in der Gitarrist Adrian »Schwefel« GNYP den Leadgesang übernommen hatte, erfolgt jetzt mit dem selbstbetitelten Album eine überraschend starke und konsistente Rückmeldung.
Die Musiker um die Brüder und Gründungsmitglieder Stefan (Gitarre) und Torsten (Bass) zeigen sich auf 13 Songs als versierte und vielseitige Punkrock-Band, die sowohl die typischen alten Trademarks der Bandgeschichte in Komposition, Melodieführung und Arrangement am Leben erhält (»Wahn Und Lüge«, »Leben Auf Zeit«), als auch die neuen Wege weiter, aber noch überzeugender als bisher zu beschreiten. »Komm Wir Feiern« mit seinem Powerpop-Indie-Flair inklusive Ska-Offbeat in der Strophe, »Monoton« als melancholisch federnder Song zwischen Indierock und New Wave-Stimmung oder »Wieder Kinder Sein« mit melodischeuphorischem Gestus zeigen die Bandbreite der Band, deren Texte zwar nach wie vor primär im Alltag verwurzelt sind, jedoch mehr Politik wagen als je zuvor. Rio Reisers »Menschenfresser« passt als Coversong perfekt in diese neue Ausrichtung. »Verlorene Jungs« ist ein überraschend vielfältiges und dennoch in sich geschlossenes Punkrock-Album mit durchweg sehr eingängigen und höchst spannenden Songs.
CD mit 24-seitigem Booklet, knapp 46 Min. Gesamtspielzeit.
Rezensionen
»(…) zwischen Pop und Punk, zwischen Rock und Wave, zwischen Emotion und Kraft, Träumen und Kämpfen, es ist alles drin. Die Verlorenen Jungs machen nur das, was sie wollen und nicht das, was manche vielleicht immer noch von ihnen erwarten. So sollte es eigentlich immer sein.« Plastic Bomb
»Wurd´ ich mit dem alten Kram der Kapelle überhaupt nicht warm, so wird mir jetzt umso wärmer ums Herz.« Uglypunk. de
»(...) zugänglich und mit natürlichen Refrains versehen. Balladeske Momente und viel Friedfertigkeit erhalten ebenfalls Raum.« Music-Scan. de
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Wahn Und Luege
- 2 Leben Auf Zeit
- 3 Komm Wir Feiern
- 4 Monaten
- 5 48 Stunden
- 6 Die Letzten Sterbenden Herzen
- 7 Wieder Kinder Sein
- 8 Wenn Du Dir Alles Nimmst
- 9 Menschenfresser
- 10 Niemand Sagt Dir Es Wird Leicht
- 11 Du Fragst Mich
- 12 Der Typ Im Spiegel
- 13 Neue Wege