Sonny Burns: The Devil's Disciple
The Devil's Disciple
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Bear Family
- Bestellnummer: 6678840
- Erscheinungstermin: 6.2.2015
*** Digipack
- Die Wiederkehr des texanischen Honky-Tonk-Sängers Sonny Burns in den Sechzigerjahren.
- Überblick über Sonnys Karriere und großartige Aufnahmen von 1959 bis in die späten Sechziger.
- Wir stellen seine Aufnahmen für TNT, UNITED ARTISTS und MGM vor.
- Enthält zuvor unveröffentlichte Aufnahmen.
Sollten Sie etwas über die Implosion der Karriere von Sonny Burns gegen Mitte der Fünfziger gelesen haben, so werden Sie über seine Wiederkehr in den Sechzigerjahren überrascht sein. Als der Honky-Tonk-Sänger aus Osttexas aus dem Blickfeld geriet, begann zeitgleich der kometenhafte Aufstieg seines Freundes, Labelkollegens und gelegentlichen Duett-Partners George Jones. »Devil's Disciple« setzt dort an, wo »Too Hot To Handle«, die erste BEAR FAMILY-Zusammenstellung mit seinen STARDAY-Aufnahmen der Jahre 1953-56, aufhört und untersucht seine Karriere von 1959 bis gegen Ende der 60er Jahre. Die Geschichte von Burns erstem Flirt mit dem Ruhm und seinem teils selbst verschuldeten Fall ist jener Stoff, aus dem Legenden der Country Music entstehen; nicht zuletzt deshalb, weil seine Geschichte so eng mit dem Aufstieg von George Jones verbunden ist, dem am meisten verehrten Countrysänger nach Hank Williams. So wie die Geschichte von Burns oftmals erzählt wird, kann der Eindruck entstehen, er sei irgendwie schlecht behandelt worden. Als hätte es ebenso gut passieren können, daß er an Stelle von Jones die Ruhmesleiter empor hätte klettern können. Auch wenn es weniger an schlechter Behandlung und vielmehr an schlechtem Timing und Engagement lag, dies ändert nichts an der Tatsache, daß Sonny Burns einer der talentiertesten und bemerkenswertesten Musiker seiner Zeit war. Der von uns hier skizzierte zweite Karriereversuch hinterließ einige großartige Aufnahmen.
Die Geschichte von »Devil's Disciple« beginnt 1959, drei Jahre nach Sonnys letzter STARDAY-Session. Nach eigener Einschätzung hatte er den absoluten Tiefpunkt erreicht. Doch Burns kämpfte sich mit einer Single für das in San Antonio ansässige unabhängige TNT-Label zurück in die Szene. Diese Zusammenstellung verfolgt sein Comeback durch die Jahre 1961 bis 1963, in denen er bei UNITED ARTISTS unter Vertrag stand, bis zu seiner letzten Session für MGM im Jahre 1968, die damals nicht veröffentlicht wurde und nun erstmals das Licht der Welt erblickt. Dabei sind Klassiker wie Blue House Painted White und Burns' Sprachfassung von Johnny Bushs »Devil's Disciple«, dem Titelsong. Zu den bislang unveröffentlichten MGM-Mastern aus dem Jahre 1968 gehören zwei großartige Fassungen von Songs, die von dem nur schwer fassbaren Country-Songster Jim Fagan aus dem Osten des Staates Tennesse geschrieben wurden, »I Sat Down On A Bear Trap« und »I Left One On The Bar«.
»›The Devil's Disciple‹ verfolgt Sonny Burns’ Comeback durch die frühen 60er Jahre, in denen er bei United Artists unter Vertrag stand und sich mit Honky-Tonkklassikern wie “Blue House Painted White” sowie mit Nashville Country wie ›I Sat Down On A Bear Trap‹ oder ›I Left One On The Bar‹ wieder zurück ins Rampenlicht kämpfte.« (Good Times, April / Mai 2015)
- Überblick über Sonnys Karriere und großartige Aufnahmen von 1959 bis in die späten Sechziger.
- Wir stellen seine Aufnahmen für TNT, UNITED ARTISTS und MGM vor.
- Enthält zuvor unveröffentlichte Aufnahmen.
Sollten Sie etwas über die Implosion der Karriere von Sonny Burns gegen Mitte der Fünfziger gelesen haben, so werden Sie über seine Wiederkehr in den Sechzigerjahren überrascht sein. Als der Honky-Tonk-Sänger aus Osttexas aus dem Blickfeld geriet, begann zeitgleich der kometenhafte Aufstieg seines Freundes, Labelkollegens und gelegentlichen Duett-Partners George Jones. »Devil's Disciple« setzt dort an, wo »Too Hot To Handle«, die erste BEAR FAMILY-Zusammenstellung mit seinen STARDAY-Aufnahmen der Jahre 1953-56, aufhört und untersucht seine Karriere von 1959 bis gegen Ende der 60er Jahre. Die Geschichte von Burns erstem Flirt mit dem Ruhm und seinem teils selbst verschuldeten Fall ist jener Stoff, aus dem Legenden der Country Music entstehen; nicht zuletzt deshalb, weil seine Geschichte so eng mit dem Aufstieg von George Jones verbunden ist, dem am meisten verehrten Countrysänger nach Hank Williams. So wie die Geschichte von Burns oftmals erzählt wird, kann der Eindruck entstehen, er sei irgendwie schlecht behandelt worden. Als hätte es ebenso gut passieren können, daß er an Stelle von Jones die Ruhmesleiter empor hätte klettern können. Auch wenn es weniger an schlechter Behandlung und vielmehr an schlechtem Timing und Engagement lag, dies ändert nichts an der Tatsache, daß Sonny Burns einer der talentiertesten und bemerkenswertesten Musiker seiner Zeit war. Der von uns hier skizzierte zweite Karriereversuch hinterließ einige großartige Aufnahmen.
Die Geschichte von »Devil's Disciple« beginnt 1959, drei Jahre nach Sonnys letzter STARDAY-Session. Nach eigener Einschätzung hatte er den absoluten Tiefpunkt erreicht. Doch Burns kämpfte sich mit einer Single für das in San Antonio ansässige unabhängige TNT-Label zurück in die Szene. Diese Zusammenstellung verfolgt sein Comeback durch die Jahre 1961 bis 1963, in denen er bei UNITED ARTISTS unter Vertrag stand, bis zu seiner letzten Session für MGM im Jahre 1968, die damals nicht veröffentlicht wurde und nun erstmals das Licht der Welt erblickt. Dabei sind Klassiker wie Blue House Painted White und Burns' Sprachfassung von Johnny Bushs »Devil's Disciple«, dem Titelsong. Zu den bislang unveröffentlichten MGM-Mastern aus dem Jahre 1968 gehören zwei großartige Fassungen von Songs, die von dem nur schwer fassbaren Country-Songster Jim Fagan aus dem Osten des Staates Tennesse geschrieben wurden, »I Sat Down On A Bear Trap« und »I Left One On The Bar«.
Rezensionen
»›The Devil's Disciple‹ verfolgt Sonny Burns’ Comeback durch die frühen 60er Jahre, in denen er bei United Artists unter Vertrag stand und sich mit Honky-Tonkklassikern wie “Blue House Painted White” sowie mit Nashville Country wie ›I Sat Down On A Bear Trap‹ oder ›I Left One On The Bar‹ wieder zurück ins Rampenlicht kämpfte.« (Good Times, April / Mai 2015)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 I Sat Down On A Bear Trap
- 2 I Left One On The Bar
- 3 Leave The Leaving Up To Me
- 4 Spread My Wings And Fly
- 5 Bottom Of The Bottle
- 6 Leave The Door Open
- 7 Patches On My Heart
- 8 Blue House Painted White
- 9 Where No One Else Is Allowed
- 10 And Then Some
- 11 Take A Good Look
- 12 Bricks And Mortar
- 13 Devil's Disciple
- 14 I Just Slipped Your Mind
- 15 I'm Losing My Mind
- 16 Never, Never Land
- 17 Penny Love
- 18 Must I Leave It There
- 19 Room Next To Mine
- 20 Little Car Draggin' The Shoes
- 21 Leave The Leaving Up To Me (alt)