Montoya: El Nido
El Nido
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: ZZK
- Bestellnummer: 11504885
- Erscheinungstermin: 7.7.2023
»El Nido«: eine willkommene Umarmung in unsicheren Zeiten. Im zweiten Quartal des Jahres 2020 hat sich die Welt für immer verändert. Das Leben, an das wir gewöhnt waren, hörte auf zu sein, als wir von ständiger Angst, Misstrauen gegenüber allem, was uns umgab, und einer fatalistischen Haltung gegenüber der Welt, in der wir lebten, überwältigt wurden.
Mit der Pandemie kamen die Abriegelung, die monatelange Isolierung, leere Straßen, Gesichtsmasken, Desinfektionsmittel für die Hände, die Angst, auf die Straße zu gehen, eine absurde Liste von Covid-Todesfällen, die tägliche Anspannung, nicht zu wissen, wann alles vorbei sein würde, und der Drang, »wieder zur Normalität zurückzukehren«, etwas, das ganz sicher nie eintrat. Aus dieser pandemischen Sättigung und dem Drang nach »Normalität« entstand »El Nido« (»Das Nest«), das dritte Album des in Italien lebenden kolumbianischen Produzenten Montoya, der dieses Album als »wieder Jungfrau des Schicksals zu werden, sich dieser fatalistischen Welt zu stellen und diese Sehnsucht nach Ruhe zu schaffen« beschreibt. Den Moment vor der Pandemie auskosten, den Moment, in dem das Wichtigste nicht die unmittelbare Realität oder die globale Situation war.
Montoya sieht »El Nido« als den ruhigen Ort, an den man denkt, wenn man die Augen schließt; es ist ein Strand oder ein Berg, ein Sonnenaufgang oder ein Sonnenuntergang, eine Welle im Meer, die den Körper erfrischt, oder ein fast flüsternder Wind, der alles um einen herum sofort zum Schweigen bringt. Auf seinen vorherigen Platten, »Iwa« (2015) und »Otún« (2019), dominierte seine Arbeit als Produzent, der die wachsende Welle lateinamerikanischer Electronica nährte und IDM und Techno mit indigener Roots-Musik, Anden-Folklore und Rhythmen der tropischen Karibikküste und des angestammten Pazifiks in Bezug auf die Instrumentierung verschmolz.
Doch auf »El Nido« spaltet Montoya das Gleichgewicht und bietet uns fünf rein instrumentale Tracks und sechs Kollaborationen mit lateinamerikanischen Künstlern, darunter die Kolumbianer Nidia Góngora auf »Soñé«, Montañera auf »Sierra« und Pedrina auf »Nubecita« Außerdem sind die mexikanische Künstlerin Pahua bei »Flor del Mar«, die Peruanerin Lara Nuh bei »El Faro« und die französisch-venezolanische La Chica bei »Palosanto« zu hören Schon der Name (»The Nest«) erinnert an die Heimat, denn »El Nido« ist eine philippinische Gemeinde auf der Insel Palawan, die Montoya vor der Pandemie zum letzten Mal live erlebt hat.
Dieser Ort mit kristallklarem Meer und weißem Sand wurde zum Schauplatz und Ausgangspunkt für dieses Werk, das über die Abstraktion einer chaotischen Welt nachdenkt und mit jedem Song verschwommene Ziele vorschlägt, wie Orte, die in der Erinnerung existieren, wenn wir die Augen schließen, und uns erlauben, sie zu bewohnen, zumindest für ein paar Minuten. Andererseits ist es eine Platte, die sich der Liebe nähert: als Sehnsucht und Zuflucht, als Wegweiser und Anker, aber auch als rhetorische Figur, die uns zum Schwingen bringt und uns erhebt, während sie uns gleichzeitig auf dem Boden der Tatsachen hält und uns an dem Ort verweilen lässt, den wir als Schutzraum nutzen können.
Mit der Pandemie kamen die Abriegelung, die monatelange Isolierung, leere Straßen, Gesichtsmasken, Desinfektionsmittel für die Hände, die Angst, auf die Straße zu gehen, eine absurde Liste von Covid-Todesfällen, die tägliche Anspannung, nicht zu wissen, wann alles vorbei sein würde, und der Drang, »wieder zur Normalität zurückzukehren«, etwas, das ganz sicher nie eintrat. Aus dieser pandemischen Sättigung und dem Drang nach »Normalität« entstand »El Nido« (»Das Nest«), das dritte Album des in Italien lebenden kolumbianischen Produzenten Montoya, der dieses Album als »wieder Jungfrau des Schicksals zu werden, sich dieser fatalistischen Welt zu stellen und diese Sehnsucht nach Ruhe zu schaffen« beschreibt. Den Moment vor der Pandemie auskosten, den Moment, in dem das Wichtigste nicht die unmittelbare Realität oder die globale Situation war.
Montoya sieht »El Nido« als den ruhigen Ort, an den man denkt, wenn man die Augen schließt; es ist ein Strand oder ein Berg, ein Sonnenaufgang oder ein Sonnenuntergang, eine Welle im Meer, die den Körper erfrischt, oder ein fast flüsternder Wind, der alles um einen herum sofort zum Schweigen bringt. Auf seinen vorherigen Platten, »Iwa« (2015) und »Otún« (2019), dominierte seine Arbeit als Produzent, der die wachsende Welle lateinamerikanischer Electronica nährte und IDM und Techno mit indigener Roots-Musik, Anden-Folklore und Rhythmen der tropischen Karibikküste und des angestammten Pazifiks in Bezug auf die Instrumentierung verschmolz.
Doch auf »El Nido« spaltet Montoya das Gleichgewicht und bietet uns fünf rein instrumentale Tracks und sechs Kollaborationen mit lateinamerikanischen Künstlern, darunter die Kolumbianer Nidia Góngora auf »Soñé«, Montañera auf »Sierra« und Pedrina auf »Nubecita« Außerdem sind die mexikanische Künstlerin Pahua bei »Flor del Mar«, die Peruanerin Lara Nuh bei »El Faro« und die französisch-venezolanische La Chica bei »Palosanto« zu hören Schon der Name (»The Nest«) erinnert an die Heimat, denn »El Nido« ist eine philippinische Gemeinde auf der Insel Palawan, die Montoya vor der Pandemie zum letzten Mal live erlebt hat.
Dieser Ort mit kristallklarem Meer und weißem Sand wurde zum Schauplatz und Ausgangspunkt für dieses Werk, das über die Abstraktion einer chaotischen Welt nachdenkt und mit jedem Song verschwommene Ziele vorschlägt, wie Orte, die in der Erinnerung existieren, wenn wir die Augen schließen, und uns erlauben, sie zu bewohnen, zumindest für ein paar Minuten. Andererseits ist es eine Platte, die sich der Liebe nähert: als Sehnsucht und Zuflucht, als Wegweiser und Anker, aber auch als rhetorische Figur, die uns zum Schwingen bringt und uns erhebt, während sie uns gleichzeitig auf dem Boden der Tatsachen hält und uns an dem Ort verweilen lässt, den wir als Schutzraum nutzen können.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Sone (ft. Nidia Gongora)
- 2 La Danza de Cuenca
- 3 Nubecita (ft. Pedrina)
- 4 Eleggua on the Beach
- 5 Flor Del Mar (ft. Pahua)
- 6 Cargamanto
- 7 Palosanto (ft. La Chica)
- 8 Rosangeles
- 9 El Faro (ft. Lara Nuh)
- 10 Fix
- 11 Sierra (ft. Montanera)