Mandy, Indiana: URGH (Limited Indie Edition) (Random Translucent Red, Green or Blue Vinyl, Auslieferung nach... auf LP
URGH (Limited Indie Edition) (Random Translucent Red, Green or Blue Vinyl, Auslieferung nach Zufallsprinzip)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label:
- Sacred Bones
- Artikelnummer:
- 12538159
- UPC/EAN:
- 0843563197721
- Erscheinungstermin:
- 6.2.2026
Mandy, Indiana haben bei Sacred Bones unterschrieben und ihr neues Album »URGH« angekündigt, das im Februar 2026 rauskommt. Nun erscheint die erste Single »Magazine«.
Für Mandy, Indiana, ist die Wahrheit der einzige Weg. Auf »URGH«, ihrem ersten Album bei Sacred Bones präsentiert, sich das Quartett - bestehend aus Sängerin Valentine Caulfield, Gitarrist und Produzent Scott Fair, Synthesizer-Spieler Simon Catling und Schlagzeuger Alex Macdougall - als eine Kraft von unheimlicher Natur, die ein Album geschaffen hat, das ebenso sehr ein Aufruf zum Handeln ist wie eine Reise in die Vergessenheit und Transzendenz. In den zehn Tracks verwebt die Band ihre eigene unkonventionelle Sprache zu einem Mantra für Selbstbestimmung und Widerstandsfähigkeit und schafft so eine Vorlage für eine bessere Zukunft, bevor alles in Dunkelheit versinkt.
Ein Großteil des Albums wurde während eines Aufenthalts in einem unheimlichen Studiohaus am Stadtrand von Leeds geschrieben und anschließend in Berlin und Greater Manchester aufgenommen. Es war eine intensive Umgebung, was zum Teil auf die gesundheitlichen Probleme zurückzuführen war, mit denen Caulfield und Macdougall während des Schreib- und Aufnahmeprozesses zu kämpfen hatten. Dennoch bleiben Mandy, Indiana kompromisslos. Caulfield setzt ihre Stimme als verzerrtes Instrument und Waffe ein, die zwischen verspielt und vernichtend oszilliert. Der pulsierende Sirenenton von »Magazine« steht neben dem zerhackten Vocal Fry von »try saying« und der sich wandelnden Wildheit von »ist halt so«, das die Dringlichkeit von Protestbewegungen kanalisiert, auf den Widerstand gegen den Völkermord in Gaza verweist und gleichzeitig allgemeinere Kämpfe thematisiert, während der letzte Track »I'll Ask Her« eine bewusste Direktheit ist, die die toxische Boy-Club-Kultur anprangert, und eine hartnäckige Abrechnung, die über dem gesamten Album schwebt.
Obwohl es immer noch unbestreitbare »Knaller« gibt (wie der zerfetzte Rap von »Sicko!« mit Billy Woods), wirkt »URGH« oft wie präzise geschnitztes Kino. Vom sprühenden Techno von »Cursive« bis zu den dekonstruierten Feedback-Loops von »Life Hex« bewegt sich das Album zwischen industrieller Katharsis und filmischer Unruhe und spinnt eine Spannung, die Fair als »Remix seiner selbst« beschreibt. Diese kontrastreiche Palette ist sowohl ein notwendiger Aspekt des Albums als auch das zugrunde liegende Bindeglied. Obwohl »URGH« sehr persönlich ist, spiegelt es den gewalttätigen, zerbrochenen Zustand der Welt wider. Caulfields Texte setzen sich mit Gewalt, systemischer Gleichgültigkeit und der Allgegenwart von Schmerz auseinander, betonen aber auch Momente der Schönheit und Solidarität.
»URGH« gehört in die physische Welt, und das Artwork von Carnovsky mit einer anatomischen Illustration von Andreas Vesalius unterstreicht die viszerale Auseinandersetzung des Albums mit dem Körper und seinen Grenzen.
Für Fans von Special Interest, Moin, Kim Gordon, Water From Your Eyes, billy woods, Crack Cloud, Model / Actriz, Gilla Band, L'Rain, fcukers
Tracklisting
LP
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1 Sevastopol
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2 Magazine
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3 Try Saying
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4 Dodecahedron
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5 A Brighter Tomorrow
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6 Life Hex
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7 Ist Halt So
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8 Sicko! Ft. Billy Woods
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9 Cursive
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10 I'll Ask Her