Bayuk: Rage Tapes
Rage Tapes
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Believe Digital, 2018
- Erscheinungstermin: 4.5.2018
*** Gatefold Cover
Das Album eröffnet mit einem nebelverhangenen Tricky-Beat. Das Bild des ungeschminkten Mannes vom Cover verschwimmt im Puls des mahlstromartigen Grooves, bevor uns der Sänger Bayuk gegenübertritt, mit geisterhaft schrägen, verfremdeten Vocals. Überhaupt: Sein Debütalbum mit dem achteinhalb Minuten langen Emotions-Parforceritt »Phantom Track« zu beginnen, zeugt schon von unverfrorener Selbstüberzeugung. Wer ist dieser Bayuk?
Geboren 1991, spielt der Schwabe früh Cello in klassischen Orchestern und bringt sich mit 14 Jahren das Gitarre- und Klavierspiel bei. Später studiert er Kunst- und Filmwissenschaften und verleiht seiner Liebe zur Musik mit Album-Rezensionen Ausdruck. Dass die eigene Popkarriere erst mit 27 beginnt, entspringt einem Zufall: Nachdem er an der Zulassung für die Filmhochschule scheitert, setzt Bayuk alles auf eine Karte.
Filmisch allerdings ist auch seine Musik. Während der Studio-Aufnahmen mit Produzent Tobias Siebert (Klez.e, And The Golden Choir) liefen von morgens bis abends David-Lynch-Filme in Dauerschleife: »Wir entwickelten eine regelrechte Lynch-Obsession. Am Ende hatten wir sein Film-Oeuvre tatsächlich durch. Das war eine interessante Erfahrung, auch unsere Streicher mussten sich das während des Spielens anschauen«, grinst Bayuk.
Das Ergebnis gibt ihm recht: Seine Songs vermählen somnambule Melancholie mit borstigen Sound-Patterns - Pop mit Widerhaken. Wie bei einer Übernachtung im Freien hört man es ständig rascheln, dann herrscht wieder knisternde Stille, Licht flackert umher, fällt hier und dort hin, und plötzlich steht Bayuk wie aus dem Nichts da und leuchtet dir mit seiner Petroleumplampe ins Gesicht.
Zusammen mit Siebert bastelte er kleine, faszinierende Track-Sinfonien mit der Narkosewirkung eines Radiohead-Refrains. Dass diese opulenten, perfekt sitzenden Arrangements aus Streichern, Xylophonen, Handclaps und Samples alle erst nachträglich im Siebert-Studio über die zarten Akustikgitarrenskelette der Demos gelegt wurden, ist nur eines der zahlreichen Rätsel, die Bayuk für uns bereit hält. Einen kleinen Vorher-Nachher-Moment liefert uns lediglich der Anfang von »Haaappiiiineeeezzz«: Der Song beginnt im Stile einer Home-Recording, bricht nach wenigen Sekunden ab und startet erneut, dieses Mal in Studioqualität.
Geboren 1991, spielt der Schwabe früh Cello in klassischen Orchestern und bringt sich mit 14 Jahren das Gitarre- und Klavierspiel bei. Später studiert er Kunst- und Filmwissenschaften und verleiht seiner Liebe zur Musik mit Album-Rezensionen Ausdruck. Dass die eigene Popkarriere erst mit 27 beginnt, entspringt einem Zufall: Nachdem er an der Zulassung für die Filmhochschule scheitert, setzt Bayuk alles auf eine Karte.
Filmisch allerdings ist auch seine Musik. Während der Studio-Aufnahmen mit Produzent Tobias Siebert (Klez.e, And The Golden Choir) liefen von morgens bis abends David-Lynch-Filme in Dauerschleife: »Wir entwickelten eine regelrechte Lynch-Obsession. Am Ende hatten wir sein Film-Oeuvre tatsächlich durch. Das war eine interessante Erfahrung, auch unsere Streicher mussten sich das während des Spielens anschauen«, grinst Bayuk.
Das Ergebnis gibt ihm recht: Seine Songs vermählen somnambule Melancholie mit borstigen Sound-Patterns - Pop mit Widerhaken. Wie bei einer Übernachtung im Freien hört man es ständig rascheln, dann herrscht wieder knisternde Stille, Licht flackert umher, fällt hier und dort hin, und plötzlich steht Bayuk wie aus dem Nichts da und leuchtet dir mit seiner Petroleumplampe ins Gesicht.
Zusammen mit Siebert bastelte er kleine, faszinierende Track-Sinfonien mit der Narkosewirkung eines Radiohead-Refrains. Dass diese opulenten, perfekt sitzenden Arrangements aus Streichern, Xylophonen, Handclaps und Samples alle erst nachträglich im Siebert-Studio über die zarten Akustikgitarrenskelette der Demos gelegt wurden, ist nur eines der zahlreichen Rätsel, die Bayuk für uns bereit hält. Einen kleinen Vorher-Nachher-Moment liefert uns lediglich der Anfang von »Haaappiiiineeeezzz«: Der Song beginnt im Stile einer Home-Recording, bricht nach wenigen Sekunden ab und startet erneut, dieses Mal in Studioqualität.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Bayuk: Rage Tapes (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Phantom track
- 2 Haappiiiineeezzz
- 3 Old june
- 4 Shoot me
- 5 Lions in our bedroom
- 6 The beasts have arrived
- 7 The scales
- 8 Plastic moon
- 9 If I'd ever