Waterdown: Into The Flames (Limited Edition)
Into The Flames (Limited Edition)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Uncle M, 2011
- Erscheinungstermin: 7.4.2012
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Waterdown bringen am 23.03.2012 ihr viertes und gleichzeitig letztes Album heraus. ,Into The Flames" erscheint nach drei Alben bei Victory Records und diversen EPs auf Two Friends, -TFR Music und Blacktop Records nun bei Uncle M, der neuen Plattenfirma aus dem etablierten Side One Dummy Records-Umfeld. Nach dreizehn Jahren werden dies die letzten Aufnahmen sein, die Waterdown veröffentlichen.
Nachdem im Jahr 2000 die erste EP ,Drawasmilingface" und ein Jahr später das inzwischen als Klassiker geltende Debütalbum 'Never Kill The Boy On The First Date" bei Victory erschienen waren, galten Waterdown weltweit als Teil der ersten Welle von Bands, die Hardcore- und Emo-Songwriting, gesungene und geschrieene Parts miteinander verbanden. Mit den folgenden Alben und EPs aber bewegten sich Waterdown immer weiter weg von dieser Szene und zogen ihr eigenes Ding durch. Zurück zu den Wurzeln im Metal, Punk und Hardcore, weg von einer neuen Welle von Nachahmern, die das Konzept bis in die Lächerlichkeit ausreizten und ,Screamo" zum Schimpfwort werden ließen.
"Into The Flames" nun ist noch weiter emanzipiert von dieser Szene und zeigt eine stilistische Vielfalt, die größer und freier kaum sein könnte. "Get What You Give" und "We Are Not The Children" sind überhart, vertrackt, voller Details, teilweise schleppend, apokalyptisch und gewaltig. Im Opener zerreißen ein kurzer Jazz-Part, im folgenden Song ein an Filmmusik erinnernder, tonnenweise düstere Atmosphäre versprühender Teil die überwältigende, negative Gewalt. Dann jedoch zeigen sich Waterdown von einer ganz anderen Seite: Der Titelsong ist melodisch, zitiert in den Riffs die Deftones, verbindet dies aber mit einer starken, klaren Hookline. Kategorisieren lassen sich Waterdown mit ihrer letzten Platte nicht mehr, sie verabschieden sich einfach mit zwei Handvoll ehrlicher, großer Songs, die Genregrenzen einreißen beziehungsweise komplett ignorieren. Im April und Mai gibt es sieben Abschiedsshows, dann ist Schluss.
Nachdem im Jahr 2000 die erste EP ,Drawasmilingface" und ein Jahr später das inzwischen als Klassiker geltende Debütalbum 'Never Kill The Boy On The First Date" bei Victory erschienen waren, galten Waterdown weltweit als Teil der ersten Welle von Bands, die Hardcore- und Emo-Songwriting, gesungene und geschrieene Parts miteinander verbanden. Mit den folgenden Alben und EPs aber bewegten sich Waterdown immer weiter weg von dieser Szene und zogen ihr eigenes Ding durch. Zurück zu den Wurzeln im Metal, Punk und Hardcore, weg von einer neuen Welle von Nachahmern, die das Konzept bis in die Lächerlichkeit ausreizten und ,Screamo" zum Schimpfwort werden ließen.
"Into The Flames" nun ist noch weiter emanzipiert von dieser Szene und zeigt eine stilistische Vielfalt, die größer und freier kaum sein könnte. "Get What You Give" und "We Are Not The Children" sind überhart, vertrackt, voller Details, teilweise schleppend, apokalyptisch und gewaltig. Im Opener zerreißen ein kurzer Jazz-Part, im folgenden Song ein an Filmmusik erinnernder, tonnenweise düstere Atmosphäre versprühender Teil die überwältigende, negative Gewalt. Dann jedoch zeigen sich Waterdown von einer ganz anderen Seite: Der Titelsong ist melodisch, zitiert in den Riffs die Deftones, verbindet dies aber mit einer starken, klaren Hookline. Kategorisieren lassen sich Waterdown mit ihrer letzten Platte nicht mehr, sie verabschieden sich einfach mit zwei Handvoll ehrlicher, großer Songs, die Genregrenzen einreißen beziehungsweise komplett ignorieren. Im April und Mai gibt es sieben Abschiedsshows, dann ist Schluss.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Get What You Give
- 2 We Are Not The Children
- 3 Into The Flames
- 4 Saving Private Honesty (Feat. Ingo Rieser)
- 5 Anchor Lost
- 6 Dragged Through The Dirt
- 7 Kiss It Goodbye, Watch It Die
- 8 Homecoming