Railroad Earth: Last Of The Outlaws auf 2 LPs

Das siebte Album von Railroad Earth ist zugleich ihr bewegendstes und ambitioniertestes Album. Es ist gleichzeitig melancholisch und positiv, oft tiefgründig, immer jedoch zugänglich und liefert einen Schnappschuss der Band zur Jetzt-Zeit; im zwölften Jahr ihrer Karriere, ein wenig abgeklärter, abgerissener und mit der Überlegung, wie ihr Leben die direkte Umgebung beeinflusst.

,,Last Of The Outlaws" begann seine Reise in einem abgelegenen Privatstudio irgendwo auf dem Land im Westen New Jerseys. Bandmitglied John Skehan stolperte über das Studio, als er ein gebrauchtes Klavier besichtigte und war sofort hingerissen von dem großzügigen Studio in einem wunderschönen Wohnhaus mitten in den Wäldern. Ein paar Anrufe und Besichtigungen später sollten Railroad Earth die ersten externen Künstler werden, die für längere Zeit ihr Lager dort aufschlagen sollten. Als alles aufgebaut war, drückten sie den Aufnahmeknopf und begannen zu spielen. Songwriter Todd Sheaffer beschleunigte den Prozess mit einigen neuen Songs, die den Ton und die Richtung dessen bestimmten, was folgen sollte.

Was folgen sollte war ein Album voller Geschichten über Geburt, Tod, Herzschmerz, Freude, Trauer, Erlösung, Verlust der eigenen Helden und ein oder zwei Lektionen alter Geister direkt aus der Schlinge der Henkers. Als Band von Multiinstrumentalisten erweiterten Railroad Earth hier die Grenzen des Möglichen und führten Streicher, Bläser, Akustikpiano, E-Gitarren, Flöte und mehr in ihren Kernsound ein - jede einzelne Note stammt von den sechs Bandmitgliedern.