Philip H. Anselmo & Warbeast: War Of The Gargantuas
War Of The Gargantuas
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Housecore, 2013
- Erscheinungstermin: 22.1.2013
Der Vorbote zu Phil Anselmo’s (ex- Pantera, Down) Solo-Album!
Der umtriebige Philip H. Anselmo (ex-Pantera) mischt weiterhin die Extreme Metal-Szene auf. Zwei eigene Songs steuert er zu einer Split- Single mit den Metallern Warbeast aus Dallas zu.
Metal Hammer (6 von 7 Punkten)
Geile Sau! Wahrscheinlich würde Anselmo das Vulgar Display Of Power- Cover nachstellen, wenn man ihm das von Angesicht zu Angesicht sagte – aber er ist nun mal der Gottvater aller Brüllkartoffeln. Was der 44-Jährige auf dieser Split-EP als Vorausschau auf das nahende Solodebüt veröffentlicht, ist sein kauzigster Stinkefinger seit ‘Good Friends And A Bottle Of Pills’ und Far Beyond Driven (1994). Genau so muss trendfreier, harter Metal klingen, der heute noch etwas bewegen will – vornehmlich Nacken. Während ‘Conflict (Nerve Meets Bone)’ den Hörer in einem Infernal aus Doublebass und schreddernden Gitarren verenden lässt, reißt ‘Family, „Friends,“ And Associates’ die Hörmembran mit fiesen Screamo- Nägeln auf und verarztet sie nur notdürftig mit verqueren Song-Abläufen. Großartig! Wenn auf dem ganzen Album jetzt noch ein paar Kracher der ‘Slaughtered’- oder ‘Becoming’-Kategorie kommen, winkt die Höchstnote. Der Hochgeschwindigkeits-Thrash von Warbeast geht dagegen leider unter. Egal: Die Anselmo-Songs lohnen bereits den Kauf.
Legacy 14 (von 15 Punkten)
Selten so viel Spaß mit einer nur 18-minütigen Split-Veröffentlichung gehabt! Fangen wir bei dem Cover, einer kultigen Hommage an den 60s- Filmklassiker „Frankenstein – Zweikampf der Giganten“, an. Machen wir mit den Thrashern Warbeast weiter. Die Texaner veröffentlichten über Anselmos Label Housecore Records bereits ihr saustarkes Debüt „Krush The Enemy“. Exhorder, Pantera, alte Machine Head, Vio-lence und ein bisschen Exodus wurden hier liebevoll zitiert und mit fiesem Southern-Metal Groove garniert. Zudem sind hier Musiker am Werk, die sich in lokalen Bands wie Rigor Mortis, Gammacide, Warlock und Rotting Corpse bereits einen Namen im Underground machen konnten. Die beiden vorliegenden Stücke ‚Birth Of A Psycho‘ (Blastbeats treffen auf Midtempo Grooves) und ‚It‘ (schön angepisst Vollgas Voraus) stehen der Qualität aggressiven Ausrichtung des Debüts in nichts nach. Auch die Produktion der Tracks ist erneut Old School-treu aber mächtig druckvoll. Und was macht Onkel Phil? Er holt sich Klampfer Marzi Montazeri (Ex-Superjoint Ritual), Schlagzeuger Jose Manuel Gonzales (Warbeast) sowie Nola-Tieftöner Bennet Bartley mit ins Boot und schwingt die Wut- und Thrash-Keule, wie nicht mehr seid seligen Superjoint Ritual Tagen. Daneben gibt es obendrauf genauso räudigen (Hardcore) Punk wie Black und Death Metal-Riffs zu hören. Treibendes Drumming, rasiermesserscharfe Soli und clever gesetzte Breaks unterstreichen die Fuck Off und Vollgas Voraus Mentalität der Musik. Philip H. Anselmo And The Illegals warten mit astreinem Songwriting auf, das die Songs sofort zünden lässt und trotzdem jederzeit mit feinen Details und Überraschungen aufwartet. Dadurch nutzen sich die Tracks auch nach vielen Hördurchläufen nicht ab. Der Opener ‚Conflict (Nerve Meets Bone)‘ wildert neben der Thrash-Kante verstärkt im Death-Metal und wartet mit den fiesesten Anselmo-Vocals seit Jahren auf. Etwas heiserer und tiefer klingen diese als früher. Der absolute Oberhammer ist aber das alles zerstörende ‚Family, Friends And Associates‘. Wie ein Tornado, ein ICE-Bulldozer wird in dreieinhalb Minuten in bester „good friendly violent fun“-Marnier alles plattgewalzt. Groove, Killer-Riffs und Weltklasse-Breaks. Wenn Mr. Anselmos ganzes Solo-Debüt sich auf diesem Niveau bewegt, gibt es bereits einen Anwärter auf die Aggro- Metal Platte des Jahres. Arschgeil!
Der umtriebige Philip H. Anselmo (ex-Pantera) mischt weiterhin die Extreme Metal-Szene auf. Zwei eigene Songs steuert er zu einer Split- Single mit den Metallern Warbeast aus Dallas zu.
Rezensionen
Metal Hammer (6 von 7 Punkten)
Geile Sau! Wahrscheinlich würde Anselmo das Vulgar Display Of Power- Cover nachstellen, wenn man ihm das von Angesicht zu Angesicht sagte – aber er ist nun mal der Gottvater aller Brüllkartoffeln. Was der 44-Jährige auf dieser Split-EP als Vorausschau auf das nahende Solodebüt veröffentlicht, ist sein kauzigster Stinkefinger seit ‘Good Friends And A Bottle Of Pills’ und Far Beyond Driven (1994). Genau so muss trendfreier, harter Metal klingen, der heute noch etwas bewegen will – vornehmlich Nacken. Während ‘Conflict (Nerve Meets Bone)’ den Hörer in einem Infernal aus Doublebass und schreddernden Gitarren verenden lässt, reißt ‘Family, „Friends,“ And Associates’ die Hörmembran mit fiesen Screamo- Nägeln auf und verarztet sie nur notdürftig mit verqueren Song-Abläufen. Großartig! Wenn auf dem ganzen Album jetzt noch ein paar Kracher der ‘Slaughtered’- oder ‘Becoming’-Kategorie kommen, winkt die Höchstnote. Der Hochgeschwindigkeits-Thrash von Warbeast geht dagegen leider unter. Egal: Die Anselmo-Songs lohnen bereits den Kauf.
Legacy 14 (von 15 Punkten)
Selten so viel Spaß mit einer nur 18-minütigen Split-Veröffentlichung gehabt! Fangen wir bei dem Cover, einer kultigen Hommage an den 60s- Filmklassiker „Frankenstein – Zweikampf der Giganten“, an. Machen wir mit den Thrashern Warbeast weiter. Die Texaner veröffentlichten über Anselmos Label Housecore Records bereits ihr saustarkes Debüt „Krush The Enemy“. Exhorder, Pantera, alte Machine Head, Vio-lence und ein bisschen Exodus wurden hier liebevoll zitiert und mit fiesem Southern-Metal Groove garniert. Zudem sind hier Musiker am Werk, die sich in lokalen Bands wie Rigor Mortis, Gammacide, Warlock und Rotting Corpse bereits einen Namen im Underground machen konnten. Die beiden vorliegenden Stücke ‚Birth Of A Psycho‘ (Blastbeats treffen auf Midtempo Grooves) und ‚It‘ (schön angepisst Vollgas Voraus) stehen der Qualität aggressiven Ausrichtung des Debüts in nichts nach. Auch die Produktion der Tracks ist erneut Old School-treu aber mächtig druckvoll. Und was macht Onkel Phil? Er holt sich Klampfer Marzi Montazeri (Ex-Superjoint Ritual), Schlagzeuger Jose Manuel Gonzales (Warbeast) sowie Nola-Tieftöner Bennet Bartley mit ins Boot und schwingt die Wut- und Thrash-Keule, wie nicht mehr seid seligen Superjoint Ritual Tagen. Daneben gibt es obendrauf genauso räudigen (Hardcore) Punk wie Black und Death Metal-Riffs zu hören. Treibendes Drumming, rasiermesserscharfe Soli und clever gesetzte Breaks unterstreichen die Fuck Off und Vollgas Voraus Mentalität der Musik. Philip H. Anselmo And The Illegals warten mit astreinem Songwriting auf, das die Songs sofort zünden lässt und trotzdem jederzeit mit feinen Details und Überraschungen aufwartet. Dadurch nutzen sich die Tracks auch nach vielen Hördurchläufen nicht ab. Der Opener ‚Conflict (Nerve Meets Bone)‘ wildert neben der Thrash-Kante verstärkt im Death-Metal und wartet mit den fiesesten Anselmo-Vocals seit Jahren auf. Etwas heiserer und tiefer klingen diese als früher. Der absolute Oberhammer ist aber das alles zerstörende ‚Family, Friends And Associates‘. Wie ein Tornado, ein ICE-Bulldozer wird in dreieinhalb Minuten in bester „good friendly violent fun“-Marnier alles plattgewalzt. Groove, Killer-Riffs und Weltklasse-Breaks. Wenn Mr. Anselmos ganzes Solo-Debüt sich auf diesem Niveau bewegt, gibt es bereits einen Anwärter auf die Aggro- Metal Platte des Jahres. Arschgeil!
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Philip H. Anselmo & Warbeast: War Of The Gargantuas (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Conflict
- 2 Birth of a psycho
- 3 Family, friends and associates
- 4 It