Jefferson Airplane: Bless It's Pointed Little Head (180g) (Limited-Edition)
Bless It's Pointed Little Head (180g) (Limited-Edition)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: RCA, 1968
- Erscheinungstermin: 10.6.2009
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*** Gatefold Cover
Bless Its Pointed Little Head ist ein Live-Album von JEFFERSON AIRPLANE, aufgenommen in den berühmten Konzert-Hallen Fillmore East und West. Genauer genommen ist dies ihr erstes Live-Album und gleichzeitig ein Dokument zur Demonstration der Entwicklung der Band zu einem Top-Live-Act.
Die härter rockenden Versionen von Klassikern wie »Somebody To Love« und »Plastic Fantastic Lover« sind Teil dieser Aufnahme, sie belegen die Fähigkeit der Band zu improvisieren und eigene rohe/starke Alternativen anzubieten.
Bless Its Pointed Little Head ist eines der besten Live-Alben der späten 60er Jahre , das mehr als genug der druckvollen und rockigen JEFFERSON AIRPLANE Melodien bietet. Ein Muss für Jefferson-Fans und jeden Musikliebhaber im Allgemeinen.
JEFFERSON AIRPLANE wurden in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre durch Auftritte bei den berühmten Rockfestivals Monterey (1967), Woodstock (1969) und Altamont (1969) bekannt. Nach ihrem 1967 erschienenen Album Surrealistic Pillow wurden sie weltberühmt und 1996 in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen.
Jefferson Airplane's erstes Livealbum demonstriert eindrucksvoll die Entwicklung der Gruppe als Liveact. Eine Reihe von Songs, von früheren Alben der Band eher bekannt in knapperen und mehr pop-orientierten Versionen — »3 / 5's Of A Mile In 10 Seconds«, »Somebody To Love«, »It's No Secret«, »Plastic Fantastic Lover« — sind hier in längeren, rockig-härteren Arrangements zu hören, dichter strukturiert, insbesondere durch die Gitarren- und Basslinien von Jorma Kaukonen und Jack Casady. Die drei Stimmen der Gruppe, in Harmonie oder auch im Wettbewerb, sind besonders schön zu hören in Songs wie der fast 7-minütigen Version von Fred Neil's Folkblues-Standard »The Other Side Of This Life«, hier verwandelt in ein wirbelndes Rockstück.
Das Album stellt das Talent von Kaukonen und dem Sänger Marty Balin gegenüber dem Team Paul Kantner und Grace Slick in den Vordergrund, die eher die vorhergehenden LPs dominierten. Der Bluessong »Rock Me Baby« ist eine Trockenübung für Hot Tuna, die Band, die Kaukonen und Casady zwei Jahre später formieren sollten, und Balin profilierte sich in einigen seiner eigenen Kompositionen, insbesondere »It's No Secret«. Jefferson Airplane war immer noch am besten in prägnanten, treibenden Songs, eher als in Jamsessions wie Donovan's »Fat Angel« (mit einer Spielzeit von 7: 35 Minuten) oder der Gruppenimprovisation »Bear Melt« (11: 21); diese waren einfach zu angestrengt, als dass die Gruppe sich richtig entfalten konnte.
»Bless Its Pointed Little Head« stellt ein wichtiges Glied in der Discographie von Jefferson Airplane dar, die LP zeigt den deutliche anderen Fokus und Geschmack der Band bei Liveauftritten gegenüber ihren Studioaufnahmen.
Die härter rockenden Versionen von Klassikern wie »Somebody To Love« und »Plastic Fantastic Lover« sind Teil dieser Aufnahme, sie belegen die Fähigkeit der Band zu improvisieren und eigene rohe/starke Alternativen anzubieten.
Bless Its Pointed Little Head ist eines der besten Live-Alben der späten 60er Jahre , das mehr als genug der druckvollen und rockigen JEFFERSON AIRPLANE Melodien bietet. Ein Muss für Jefferson-Fans und jeden Musikliebhaber im Allgemeinen.
JEFFERSON AIRPLANE wurden in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre durch Auftritte bei den berühmten Rockfestivals Monterey (1967), Woodstock (1969) und Altamont (1969) bekannt. Nach ihrem 1967 erschienenen Album Surrealistic Pillow wurden sie weltberühmt und 1996 in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen.
Jefferson Airplane's erstes Livealbum demonstriert eindrucksvoll die Entwicklung der Gruppe als Liveact. Eine Reihe von Songs, von früheren Alben der Band eher bekannt in knapperen und mehr pop-orientierten Versionen — »3 / 5's Of A Mile In 10 Seconds«, »Somebody To Love«, »It's No Secret«, »Plastic Fantastic Lover« — sind hier in längeren, rockig-härteren Arrangements zu hören, dichter strukturiert, insbesondere durch die Gitarren- und Basslinien von Jorma Kaukonen und Jack Casady. Die drei Stimmen der Gruppe, in Harmonie oder auch im Wettbewerb, sind besonders schön zu hören in Songs wie der fast 7-minütigen Version von Fred Neil's Folkblues-Standard »The Other Side Of This Life«, hier verwandelt in ein wirbelndes Rockstück.
Das Album stellt das Talent von Kaukonen und dem Sänger Marty Balin gegenüber dem Team Paul Kantner und Grace Slick in den Vordergrund, die eher die vorhergehenden LPs dominierten. Der Bluessong »Rock Me Baby« ist eine Trockenübung für Hot Tuna, die Band, die Kaukonen und Casady zwei Jahre später formieren sollten, und Balin profilierte sich in einigen seiner eigenen Kompositionen, insbesondere »It's No Secret«. Jefferson Airplane war immer noch am besten in prägnanten, treibenden Songs, eher als in Jamsessions wie Donovan's »Fat Angel« (mit einer Spielzeit von 7: 35 Minuten) oder der Gruppenimprovisation »Bear Melt« (11: 21); diese waren einfach zu angestrengt, als dass die Gruppe sich richtig entfalten konnte.
»Bless Its Pointed Little Head« stellt ein wichtiges Glied in der Discographie von Jefferson Airplane dar, die LP zeigt den deutliche anderen Fokus und Geschmack der Band bei Liveauftritten gegenüber ihren Studioaufnahmen.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Jefferson Airplane: Bless It's Pointed Little Head (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Clergy
- 2 3/5 of a Mile in 10 Seconds
- 3 Somebody to Love
- 4 Fat Angel
- 5 Rock Me Baby
- 6 Other Side of This Life
- 7 It's No Secret
- 8 Plastic Fantastic Lover
- 9 Turn Out the Lights
- 10 Bear Melt
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