Allen Toussaint: Songbook: Live 2009 (Deluxe Edition) (CD + DVD)
Songbook: Live 2009 (Deluxe Edition) (CD + DVD)
1 CD, 1 DVD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
DVDDie meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.
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- Label: Concord
- Erscheinungstermin: 24.9.2013
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DVD:Ländercode:Keine Angaben;Laufzeit:Keine Angaben
*** Digisleeve
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Wohl kaum ein anderer Künstler hat die Musikszene von New Orleans so sehr geprägt wie der Pianist, Komponist, Arrangeur und Bandleader Allen Toussaint. Der seit den 1950er Jahren aktive Musiker schrieb im Laufe der Jahrzehnte unzählige Hits für andere Interpreten. Eine Auswahl aus diesem Repertoire präsentiert er nun auf seinem neuen Album “Songbook”, das in zwei Editionen erhältlich sein wird.
Während die einfache CD-Ausgabe 16 Songs umfasst, bietet die Deluxe-Ausgabe eine CD mit 21 Songs und eine 90-minütige DVD (mit einem ausführlichen Interview als Bonus). Aufgezeichnet wurden sämtliche Aufnahmen im September 2009 bei Auftritten im bekannten New Yorker Club Joe’s Pub.
Die Liste der Künstler, die im Laufe der Jahrzehnte von Toussaints magischem Touch profitiert haben, ist beeindruckend und genreübergreifend. Schon als 19-Jähriger sprang er als Pianist bei einer Plattenaufnahme für den legendären Fats Domino ein. In den 1960er Jahren coverten u. a. die Rolling Stones, The Who und The Hollies seinen Song “Fortune Teller”. Später schrieb Toussaint Bläserarrangements für Paul Simon, Little Feat und The Band, produzierte Erfolgsalben von Dr. John und LaBelle und mischte mit seiner Funk-Band The Meters die Musikszene von New Orleans auf. Zu den größten Fans der Meters gehörten Paul McCartney und Robert Palmer, die das Ensemble auch zu eigenen Aufnahmen ins Studio holten. In seiner rund 50 Jahre umspannenden Karriere komponierte Allen Toussaint über 850 Songs, von denen viele als Hits in den Pop-, Rhythm'n'Blues-, Country- und Dance-Charts landeten und noch heute mit schöner Regelmäßigkeit im Radio gespielt werden. Darüber hinaus schrieb er Musik für Fernsehserien und Jingles für die Werbebranche.
Ende der 1970er Jahre begann es dann etwas ruhiger um Allen Toussaint zu werden. Er war zwar nach wie vor als Produzent, Arrangeur und Pianist tätig (in den 1980ern arbeitete er z. B. eng mit dem musikalischen Visionär Kip Hanrahan bei dessen faszinierenden “Conjure”-Projekten zusammen), doch längst nicht mehr so omnipräsent wie in den zwei vorausgegangenen Jahrzehnten. Dann startete er 1996 noch einmal neu durch. Seitdem spielte er sieben Alben mit Größen wie Elvis Costello und Eric Clapton ein, wurde für Grammys nominiert und in eine Reihe von “Halls Of Fame” aufgenommen. Zu neuer Popularität gelangte er auch dadurch, dass HipHop-Schwergewichte wie O. D.B., Biz Markie, KRS One und OutKast seine alten Aufnahmen sampelten. Außerdem absolvierte Toussaint wieder zahlreiche Auftritte in nationalen Fernseh- und Radioshows. Und in der in New Orleans spielenden HBO-Serie “Treme” durfte der Pate des New Orleanser Funk, Soul und Rhythm’n’Blues natürlich auch nicht fehlen.
Wie so viele andere Einwohner von New Orleans wurde auch Allen Toussaint 2005 ein Opfer des Wirbelsturms Katrina. Er verlor damals nicht nur sein Haus, sondern auch sein Studio und stand plötzlich vor dem Nichts. Um wieder auf die Beine zu kommen - finanziell, musikalisch und auch spirituell - zog er nach New York und gab dort erst einmal Solokonzerte, wobei er Joe’s Pub auf der Lafayette Street zu seinem neuen Basislager machte. In New York fand er endlich die Zeit, sich intensiver mit seinen eigenen Songs auseinanderzusetzen und sie selber auf der Bühne zu präsentieren. Denn obwohl er in seiner Karriere mit einigen der größten Musikstars aller Zeiten zusammengearbeitet hatte, scheute Toussaint eigentlich immer das Rampenlicht und zog lieber im Hintergrund die Fäden. “Ich bin es nicht gewöhnt, über mich selbst zu sprechen”, erklärte er einmal bei einem Auftritt. “Ich spreche im Studio durch die Musiker. Oder durch meine meine Songs.”
Bei seinen Soloauftritten griff Toussaint auf Material zurück, das er über Jahre hinweg nicht angefasst hatte. Er nahm die Gelegenheit wahr, über seine eigenen Kompositionen zu improvisieren. Und auch auf der Bühne fühlte er sich zunehmend wohler, so dass er seine Performances schon bald durch zwischen den Stücken eingestreute Anekdoten auflockerte. Das musikalische Programm von “Songbook” erzählt nun seine persönliche Geschichte, aber auch die Geschichte der Musik von New Orleans.
,,In rund zwei Dutzend Liedern, mit denen andere Erfolge feierten, lässt der Mittsiebziger ein halbes Jahrhundert als Hitlieferant recht charmant Revue passieren." (Stereo, Oktober 2013)
,,Erfreuliche Auswahl aus dem Werk des großen Songschreibers." (Rolling Stone, Oktober 2013)
Während die einfache CD-Ausgabe 16 Songs umfasst, bietet die Deluxe-Ausgabe eine CD mit 21 Songs und eine 90-minütige DVD (mit einem ausführlichen Interview als Bonus). Aufgezeichnet wurden sämtliche Aufnahmen im September 2009 bei Auftritten im bekannten New Yorker Club Joe’s Pub.
Die Liste der Künstler, die im Laufe der Jahrzehnte von Toussaints magischem Touch profitiert haben, ist beeindruckend und genreübergreifend. Schon als 19-Jähriger sprang er als Pianist bei einer Plattenaufnahme für den legendären Fats Domino ein. In den 1960er Jahren coverten u. a. die Rolling Stones, The Who und The Hollies seinen Song “Fortune Teller”. Später schrieb Toussaint Bläserarrangements für Paul Simon, Little Feat und The Band, produzierte Erfolgsalben von Dr. John und LaBelle und mischte mit seiner Funk-Band The Meters die Musikszene von New Orleans auf. Zu den größten Fans der Meters gehörten Paul McCartney und Robert Palmer, die das Ensemble auch zu eigenen Aufnahmen ins Studio holten. In seiner rund 50 Jahre umspannenden Karriere komponierte Allen Toussaint über 850 Songs, von denen viele als Hits in den Pop-, Rhythm'n'Blues-, Country- und Dance-Charts landeten und noch heute mit schöner Regelmäßigkeit im Radio gespielt werden. Darüber hinaus schrieb er Musik für Fernsehserien und Jingles für die Werbebranche.
Ende der 1970er Jahre begann es dann etwas ruhiger um Allen Toussaint zu werden. Er war zwar nach wie vor als Produzent, Arrangeur und Pianist tätig (in den 1980ern arbeitete er z. B. eng mit dem musikalischen Visionär Kip Hanrahan bei dessen faszinierenden “Conjure”-Projekten zusammen), doch längst nicht mehr so omnipräsent wie in den zwei vorausgegangenen Jahrzehnten. Dann startete er 1996 noch einmal neu durch. Seitdem spielte er sieben Alben mit Größen wie Elvis Costello und Eric Clapton ein, wurde für Grammys nominiert und in eine Reihe von “Halls Of Fame” aufgenommen. Zu neuer Popularität gelangte er auch dadurch, dass HipHop-Schwergewichte wie O. D.B., Biz Markie, KRS One und OutKast seine alten Aufnahmen sampelten. Außerdem absolvierte Toussaint wieder zahlreiche Auftritte in nationalen Fernseh- und Radioshows. Und in der in New Orleans spielenden HBO-Serie “Treme” durfte der Pate des New Orleanser Funk, Soul und Rhythm’n’Blues natürlich auch nicht fehlen.
Wie so viele andere Einwohner von New Orleans wurde auch Allen Toussaint 2005 ein Opfer des Wirbelsturms Katrina. Er verlor damals nicht nur sein Haus, sondern auch sein Studio und stand plötzlich vor dem Nichts. Um wieder auf die Beine zu kommen - finanziell, musikalisch und auch spirituell - zog er nach New York und gab dort erst einmal Solokonzerte, wobei er Joe’s Pub auf der Lafayette Street zu seinem neuen Basislager machte. In New York fand er endlich die Zeit, sich intensiver mit seinen eigenen Songs auseinanderzusetzen und sie selber auf der Bühne zu präsentieren. Denn obwohl er in seiner Karriere mit einigen der größten Musikstars aller Zeiten zusammengearbeitet hatte, scheute Toussaint eigentlich immer das Rampenlicht und zog lieber im Hintergrund die Fäden. “Ich bin es nicht gewöhnt, über mich selbst zu sprechen”, erklärte er einmal bei einem Auftritt. “Ich spreche im Studio durch die Musiker. Oder durch meine meine Songs.”
Bei seinen Soloauftritten griff Toussaint auf Material zurück, das er über Jahre hinweg nicht angefasst hatte. Er nahm die Gelegenheit wahr, über seine eigenen Kompositionen zu improvisieren. Und auch auf der Bühne fühlte er sich zunehmend wohler, so dass er seine Performances schon bald durch zwischen den Stücken eingestreute Anekdoten auflockerte. Das musikalische Programm von “Songbook” erzählt nun seine persönliche Geschichte, aber auch die Geschichte der Musik von New Orleans.
Rezensionen
,,In rund zwei Dutzend Liedern, mit denen andere Erfolge feierten, lässt der Mittsiebziger ein halbes Jahrhundert als Hitlieferant recht charmant Revue passieren." (Stereo, Oktober 2013)
,,Erfreuliche Auswahl aus dem Werk des großen Songschreibers." (Rolling Stone, Oktober 2013)
- Tracklisting
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Introduction
- 2 It's Raining
- 3 Lipstick Traces
- 4 Introduction To Brickyard Blues
- 5 Brickyard Blues
- 6 With You In Mind
- 7 Who's Gonna Help Brother Get Further
- 8 Sweet Touch of Love
- 9 Holy Cow
- 10 Introduction To Get Out of My Life, Woman
- 11 Get Out of My Life, Woman
- 12 Freedom For the Stallion
- 13 St. James Infirmary
- 14 Introduction To Shrimp Po-Boy, Dressed
- 15 Shrimp Po-Boy, Dressed
- 16 Soul Sister
- 17 All These Things
- 18 We Are America/Yes We Can
- 19 The Optimism Blues
- 20 Old Records
- 21 Certain Girl Medley
- 22 It's a New Orleans Thing
- 23 I Could Eat Crawfish Everyday
- 24 No Place Like New York
- 25 Southern Nights
Disk 2 von 2 (DVD)
- 1 Introduction
- 2 Who's Gonna Help Brother Get Further
- 3 Sweet Touch of Love
- 4 Holy Cow
- 5 Get Out of My Life, Woman
- 6 St. James Infirmary
- 7 Shrimp Po-Boy, Dressed
- 8 Soul Sister
- 9 All These Things
- 10 We Are America/Yes We Can
- 11 The Optimism Blues
- 12 Old Records
- 13 Certain Girl Medley: A Certain Girl/Mother-In-Law/Fortune Teller/Workin
- 14 It's a New Orleans Thing
- 15 I Could Eat Crawfish Everyday
- 16 There's No Place Like New York
- 17 Southern Nights
- 18 Closing Credits
- 19 Backstage Interview
- 20 Studio Interview: Who's Gonna Help Brother Get Further
- 21 Studio Interview: Lee Dorsey
- 22 Studio Interview: Working In the Coal Mine
- 23 Studio Interview: Vocal Arranging/Mother-Inlaw
- 24 Studio Interview: All These Things
- 25 Studio Interview: Freedom For the Stallion