Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt (Blu-ray)
Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt (Blu-ray)
Blu-ray Disc
Blu-Ray Disc
Die Blu-Ray wurde als High-Definition-Nachfolger der DVD entwickelt und bietet ihrem Vorläufer gegenüber eine erheblich gesteigerte Datenrate und Speicherkapazität. Auf Blu-Rays können daher Filme mit deutlich besserer Auflösung gespeichert werden und bieten auf entsprechenden Bildschirmen eine enorm hohe Bildqualität. Blu-Ray-Player sind in der Regel abwärtskompatibel zu DVDs, so dass auch diese abgespielt werden können.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- BRD, 1970
- FSK ab 16 freigegeben
- Erscheinungstermin: 27.3.2014
- Serie: Schwul/Lesbische Filme
-
Genre:
Drama
Spieldauer: 70 Min. - Regie: Rosa von Praunheim
- Darsteller: Bernd Feuerhelm, Berryt Bohlen, Ernst Kuchling
- Originaltitel: Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: DTS-HD 2.0
- Bild: Widescreen
- Specials: Zeitgenössische WDR-Talkrunde; Diskussionsrunde New York City; Interview Rosa von Praunheim
Daniel (Bernd Feuerhelm), ein junger Mann aus der Provinz, kommt nach Berlin und trifft dort zufällig Clemens (Berryt Bohlen). Beide erleben die große Liebe. Sie ziehen zusammen und versuchen, die bürgerliche Ehe zu kopieren. Doch nach vier Monaten endet das große Glück. Daniel hat inzwischen einen älteren, reichen Mann kennengelernt und zieht zu ihm in dessen Villa. Als dieser ihn betrügt, löst sich Daniel von der Beziehung und taucht in die Schwulenszene
der Großstadt ein.
Unmittelbar nachdem 1969 die „widernatürliche Unzucht“ aus dem §175 des Strafgesetzbuches gestrichen wurde, war Rosa von Praunheim frei, sein filmisches Manifest und gleichzeitig den Grundstein der deutschen Schwulen- und Lesbenbewegung zu inszenieren. Er setzte es dem deutschen Publikum vor, welches sich damals noch überhaupt nicht bereit für ein so radikales Werk fühlte. Der Bayerische Rundfunk klinkte sich bei der Erstausstrahlung aus dem laufenden Programm aus. Verwirrung, Empörung und Bestürzung im Schwulenlager waren die Folge, aber auch Bewegung, Aktion, Coming out und Solidarität.
Unmittelbar nachdem 1969 die „widernatürliche Unzucht“ aus dem §175 des Strafgesetzbuches gestrichen wurde, war Rosa von Praunheim frei, sein filmisches Manifest und gleichzeitig den Grundstein der deutschen Schwulen- und Lesbenbewegung zu inszenieren. Er setzte es dem deutschen Publikum vor, welches sich damals noch überhaupt nicht bereit für ein so radikales Werk fühlte. Der Bayerische Rundfunk klinkte sich bei der Erstausstrahlung aus dem laufenden Programm aus. Verwirrung, Empörung und Bestürzung im Schwulenlager waren die Folge, aber auch Bewegung, Aktion, Coming out und Solidarität.