Albert Einstein - Die Lebensgeschichte eines Genies
Albert Einstein - Die Lebensgeschichte eines Genies
2
DVDs
DVD
Die meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Frankreich/Deutschland, 1984
- FSK ab 6 freigegeben
- Erscheinungstermin: 17.11.2011
-
Genre:
Drama
Spieldauer: 200 Min. - Regie: Lazare Iglesis
- Darsteller: Ronald Pickup, Karl-Michael Vogler, Heinz-Theo Branding, Marie Dubois
- Originaltitel: Albert Einstein
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: DD 2.0 Mono
- Bild: 4:3
Zum Inhalt des Films
Der 1984 entstandene Vierteiler erzählt die Geschichte des vielleicht größten Physikers aller Zeiten. Die Schilderung beginnt im Jahre 1882 beim dreijährigen Albert, der von seinen besorgten Eltern zu einer ärztlichen Untersuchung gebracht wird, weil man befürchtet, er sei "ein wenig zurückgeblieben".In seiner Schulzeit erweist Albert sich als extrem wissbegierig, aber auch eigenwillig, außergewöhnlich sensibel und sehr empfindlich auf alles Autoritäre reagierend. Nach dem Urteil des Schuldirektors "ein Kind ganz ohne Zucht und Ordnung".
Ebenso bezeichnend ein weiteres Urteil, das Einstein einige Jahre später durch einen Professor der Technischen Hochschule Zürich zuteil wird: „Ein Forscher werden Sie leider nie werden. Dafür haben Sie zuviel Phantasie!“
Die erste Verfilmung der Einsteinschen Biographie ist ein Meisterwerk in vielerlei Hinsicht: Während die Lebensstationen eines der größten Genies des 20. Jahrhunderts den äußeren Rahmen bilden, erfühlt der aufmerksame Zuschauer nebenbei und wie von selbst viel von der faszinierenden Persönlichkeit und nicht zuletzt dem Menschen Albert Einstein - In dieser Selbstverständlichkeit und Unaufgesetztheit bei Filmbiographien nur sehr selten zu finden.
Unter der Regie des französischen Routiniers Lazare Iglésis ("Die Rosen von Dublin") gelingt dem großartigen englischen Bühnen- und TV-Schauspieler Ronald Pickup eine unglaublich authentische Darstellung Einsteins, unterstützt von der perfekten Maske des "Magiers" Christopher Tucker ("Krieg der Sterne", "Der Elefantenmensch").
Besonderes Augenmerk legt Beatrice Rubinstein, die über ein Jahr lang am Drehbuch arbeitete, auf Präzision bei heiklen Themen wie Einsteins politischer Haltung und seinem Beitrag zum Atombombenbau. Während die Jugendjahre gewollt rasch am Zuschauer vorbeifließen, bleibt für die Schilderung von Einsteins stetigem Kampf für Frieden und Pazifismus wohltuend viel Zeit. Kompliziertere wissenschaftliche Sachverhalte wie die Relativitätstheorien werden angesprochen und auf vereinfachte Weise dem Zuschauer nahegebracht, ohne jedoch den physikalisch Unkundigen zu sehr zu langweilen oder zu überfordern - ein ebenfalls äußerst gelungener Spagat. Auch die Häufung "großer" Zitate schadet der Verfilmung nicht, sondern unterstützt den Zuschauer beim Verstehen der komplexen Persönlichkeit eines großen Geistes.