Peter Fessler: Intro Da Vida
Intro Da Vida
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Minor, 2014
- Erscheinungstermin: 25.4.2014
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„Intro Da Vida“. Hinein ins Leben. Eintauchen. Unvoreingenommen. Allein sich der Magie des Augenblicks hingeben - mit dem Wunsch, dieser Magie eine Gestalt zu verleihen, sie in eine Sprache zu transformieren.
Peter Fessler ist einer dieser beseelten Sänger und Songschreiber, denen das auf wunderbare Weise immer wieder gelingt. Und es erscheint fast folgerichtig, dass er im Laufe seiner beachtlichen Karriere inzwischen seine ganz eigene Sprache daraus entwickelt hat. Das Fesperanto.
Hier handelt es sich um eine Klangmalerei, wie sie nur ein Peter Fessler erschaffen kann: Wehmut, die nicht lähmt. Heiterkeit, die immer aber auch ein paar Tränen mit sich führt. Das alles wird getragen von einem Sound, der seine Inspirationsquelle, den eleganten Bossa Nova des Gitarristen Baden Powell nie verleugnet, und einen ebenso aufs Wesentliche reduzierten Gesang, der ohne Worte und Reime auskommt, sondern rein aus Lauten, Wortfetzen und atmosphärisch eingesetzten Tönen erwächst.
Die Essenz des Fesperanto ist Fesslers Konzertbesuchern seit Jahren vertraut. Wann immer er improvisiert und die vorgegebenen Textzeilen variiert oder auch ganz verlässt, begibt er sich in diesen vokalistischen Trancezustand. Die Zusammenhänge zwischen Text und Musik werden aufgelöst, Fessler selbst zum Resonanzboden mit den unglaublichsten Tönen und Wendungen, die aber nie effektheischend daherkommen. Es ist pure Emotion, und Fessler ist das Instrument.
Mit den zwölf Arrangements auf „Intro Da Vida“ vollendet Peter Fessler diesen Reifungsprozess. Mehr Fessler geht nicht. Nur Gitarre und Stimme. Diese schwören vieldeutige Bilder herauf, verdichten sich zu einem Fluss aus schwebenden Samba und Bossa Nova, unbändigem Jazz und kitschfreier Romantik. Selbst Franz Schuberts Serenade Ständchen fügt sich ins Gesamtbild und verströmt die Entspanntheit eines zu Ende gehenden Tages, während man das Aroma aus Meeresbrise und tänzelnden Sonnenstrahlen einzuatmen glaubt. Das kann der Strand von Rio sein, aber genauso gut ein Sehnsuchtsort, der viel Raum für Assoziationen bietet. Es sind vielstimmige, raffiniert getupfte Aquarellas, so einer der Songtitel, in denen Fessler seine Seele freilegt.
„Eine hochfeine Produktion des Wahl-Berliners; veredelt durch eine klangreine, mit dezentem Hall unterlegte Produktion.“ (Audio, Juli 2014)
Peter Fessler ist einer dieser beseelten Sänger und Songschreiber, denen das auf wunderbare Weise immer wieder gelingt. Und es erscheint fast folgerichtig, dass er im Laufe seiner beachtlichen Karriere inzwischen seine ganz eigene Sprache daraus entwickelt hat. Das Fesperanto.
Hier handelt es sich um eine Klangmalerei, wie sie nur ein Peter Fessler erschaffen kann: Wehmut, die nicht lähmt. Heiterkeit, die immer aber auch ein paar Tränen mit sich führt. Das alles wird getragen von einem Sound, der seine Inspirationsquelle, den eleganten Bossa Nova des Gitarristen Baden Powell nie verleugnet, und einen ebenso aufs Wesentliche reduzierten Gesang, der ohne Worte und Reime auskommt, sondern rein aus Lauten, Wortfetzen und atmosphärisch eingesetzten Tönen erwächst.
Die Essenz des Fesperanto ist Fesslers Konzertbesuchern seit Jahren vertraut. Wann immer er improvisiert und die vorgegebenen Textzeilen variiert oder auch ganz verlässt, begibt er sich in diesen vokalistischen Trancezustand. Die Zusammenhänge zwischen Text und Musik werden aufgelöst, Fessler selbst zum Resonanzboden mit den unglaublichsten Tönen und Wendungen, die aber nie effektheischend daherkommen. Es ist pure Emotion, und Fessler ist das Instrument.
Mit den zwölf Arrangements auf „Intro Da Vida“ vollendet Peter Fessler diesen Reifungsprozess. Mehr Fessler geht nicht. Nur Gitarre und Stimme. Diese schwören vieldeutige Bilder herauf, verdichten sich zu einem Fluss aus schwebenden Samba und Bossa Nova, unbändigem Jazz und kitschfreier Romantik. Selbst Franz Schuberts Serenade Ständchen fügt sich ins Gesamtbild und verströmt die Entspanntheit eines zu Ende gehenden Tages, während man das Aroma aus Meeresbrise und tänzelnden Sonnenstrahlen einzuatmen glaubt. Das kann der Strand von Rio sein, aber genauso gut ein Sehnsuchtsort, der viel Raum für Assoziationen bietet. Es sind vielstimmige, raffiniert getupfte Aquarellas, so einer der Songtitel, in denen Fessler seine Seele freilegt.
Rezensionen
„Eine hochfeine Produktion des Wahl-Berliners; veredelt durch eine klangreine, mit dezentem Hall unterlegte Produktion.“ (Audio, Juli 2014)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Samba Na Veranda
- 2 Etude E Major
- 3 Apelo
- 4 Summer Samba
- 5 Beyond Brazil
- 6 Ständchen
- 7 Rapido, Rapido
- 8 Moema
- 9 Intro Da Vida
- 10 Olha, Teresa
- 11 Aquarellas
- 12 Jazz Ballad