Harry Belafonte: The Many Moods Of Belafonte (180g) (Limited-Numbered-Edition) (45 RPM)
The Many Moods Of Belafonte (180g) (Limited-Numbered-Edition) (45 RPM)
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Impex, 1962
- Erscheinungstermin: 3.5.2013
*** Gatefold Cover
Wer als audiophiler Vinyl-Fan die Namen »Impex Records« und »Harry Belafonte« in einem Satz hört, der denkt mit Sicherheit gleich an die wunderbar remasterte 45er-Version von »Belafonte Sings The Blues«, mit der Impex letztes Jahr die Schallplattengemeinde begeisterte. Jetzt gibt es mit »The Many Moods Of Belafonte« eine weitere Veröffentlichung aus dem Hause Impex, die in keinerlei Hinsicht den Vergleich mit »Belafonte Sings The Blues« zu scheuen braucht.
Als »The Many Moods Of Belafonte« 1962 erstmals erschien, gehörte Harry Belafonte längst zu den ganz Großen. Mit Alben wie »Calypso« (1956) oder »Belafonte Sings The Blues« (1958) hatte er sich nicht nur als ebenso genialer wie vielseitiger Sänger und Entertainer etabliert, sondern durch seinen eigenen Stilmix aus Blues, karibischer Musik und allerlei Folklore die traditionelle Musik abseits des Mainstream bekannt und beliebt gemacht. »The Many Moods Of Belafonte« spielt konzeptuell ganz bewusst mit den vielfältigen Einflüssen, die in Belafontes Musik zusammenfinden: neben typischen Calypso-Nummern wie »Zombie Jamboree« finden sich klassische Blues-Songs wie »Whos Gonna Be Your Man«, afrikanische Folklore wie »Bamotsweri«, 60ies-Pop-Balladen wie »Try To Remember« oder sogar jüdisches Klezmer-Liedgut wie »Lyla, Lyla«.
Die Souveränität, mit der Belafontes stimmlich wie gestalterisch durch all diese Genres zu segeln versteht, beweist sich exemplarisch schon in den ersten beiden Tracks: da kommt zuerst »Tongue Tie Baby«, ein witzige Calypso-Lovesong, in dem Belafonte nicht nur den einzigartigen karibisch-englischen Slang zum Besten gibt, sondern auch im Refrain eine einfühlsam komische Imitation seiner zögerlichen Herzdame im Falsett-Gesang. Und nachdem man auf diese humoristische Art vom Entertainer Belafonte willkommen geheißen wurde, macht man sofort Bekanntschaft mit dem Bluessänger Belafonte: in »Whos Gonna Be Your Man« wird die zuvor so sanfte Stimme plötzlich bluesig rau, der Calypso-Slang verschwindet, der Humor weicht tiefem Bluesfeel.
Und diesem flexiblen und virtuosen Sänger steht eine Band zur Seite, die all diese Stile ebenso dezent wie eindeutig zu begleiten weiß, mal lakonisch zurückhaltend, mal rhythmisch und energetisch vibrierend, aber nie aufdringlich. Und als Sahnhäubchen gibt es dann auch noch zwei fantastische Gaststars: Sängerin Miriam Makeba harmoniert perfekt mit Belafonte bei »Bamotsweri«, und Trompeter Hugh Masekela verleiht mit seiner jazzigen gedämpften Trompete dem Song »Whos Gonna Be Your Man« eine eindringliche Intensität.
Bei Impex Records erscheint »The Many Moods Of Belafonte« jetzt erstmals als 45er Version auf zwei LPs, von Kevin Gray von den Originalbändern geschnitten. In dieser Aufmachung glänzt die 1962 schon grandios gemachte Aufnahme in allen Details des Klangbilds. Der luftige und räumlich enorm klare Mix der Band verblüfft regelrecht, und vor allem Belafontes Stimme hebt sich mit einer solchen Präsenz und Genauigkeit ab, dass es einfach nur ein Genuss ist. Dieses Album lohnt sich in jeglicher Hinsicht: Spitzenmusik eines erstklassigen Sängers in umwerfender Klangqualität. Unterhaltsam und fesselnd.
Die LP wurde von Kevin Gray bei Cohearant Audio neu geschnitten und auf 2 LPs mit 45 rpm verteilt, um für die angestrebte Klangqualität auch ausreichend Platz zu haben. Nummerierte und auf 2500 Stück limitierte Edition in hochwertiger Aufmachung. Hartkarton-Klappcover mit Texten auf der Innenseite. Mastering durch Kevin »Dr. Groove« Gray und Robert »Mr. Record« Pincus von den Original-Mono-Mastertapes bei Cohearent auf einer Neumann VMS-66 mit einem Neumann SX-74 Schneidestichel.
Analogbandmaschine: Studer A-80 MKII mit modifizierter Elektronik
Rein analoges Mastering und rein analoger Schnitt.
Gepresst bei RTI in den USA.
Als »The Many Moods Of Belafonte« 1962 erstmals erschien, gehörte Harry Belafonte längst zu den ganz Großen. Mit Alben wie »Calypso« (1956) oder »Belafonte Sings The Blues« (1958) hatte er sich nicht nur als ebenso genialer wie vielseitiger Sänger und Entertainer etabliert, sondern durch seinen eigenen Stilmix aus Blues, karibischer Musik und allerlei Folklore die traditionelle Musik abseits des Mainstream bekannt und beliebt gemacht. »The Many Moods Of Belafonte« spielt konzeptuell ganz bewusst mit den vielfältigen Einflüssen, die in Belafontes Musik zusammenfinden: neben typischen Calypso-Nummern wie »Zombie Jamboree« finden sich klassische Blues-Songs wie »Whos Gonna Be Your Man«, afrikanische Folklore wie »Bamotsweri«, 60ies-Pop-Balladen wie »Try To Remember« oder sogar jüdisches Klezmer-Liedgut wie »Lyla, Lyla«.
Die Souveränität, mit der Belafontes stimmlich wie gestalterisch durch all diese Genres zu segeln versteht, beweist sich exemplarisch schon in den ersten beiden Tracks: da kommt zuerst »Tongue Tie Baby«, ein witzige Calypso-Lovesong, in dem Belafonte nicht nur den einzigartigen karibisch-englischen Slang zum Besten gibt, sondern auch im Refrain eine einfühlsam komische Imitation seiner zögerlichen Herzdame im Falsett-Gesang. Und nachdem man auf diese humoristische Art vom Entertainer Belafonte willkommen geheißen wurde, macht man sofort Bekanntschaft mit dem Bluessänger Belafonte: in »Whos Gonna Be Your Man« wird die zuvor so sanfte Stimme plötzlich bluesig rau, der Calypso-Slang verschwindet, der Humor weicht tiefem Bluesfeel.
Und diesem flexiblen und virtuosen Sänger steht eine Band zur Seite, die all diese Stile ebenso dezent wie eindeutig zu begleiten weiß, mal lakonisch zurückhaltend, mal rhythmisch und energetisch vibrierend, aber nie aufdringlich. Und als Sahnhäubchen gibt es dann auch noch zwei fantastische Gaststars: Sängerin Miriam Makeba harmoniert perfekt mit Belafonte bei »Bamotsweri«, und Trompeter Hugh Masekela verleiht mit seiner jazzigen gedämpften Trompete dem Song »Whos Gonna Be Your Man« eine eindringliche Intensität.
Bei Impex Records erscheint »The Many Moods Of Belafonte« jetzt erstmals als 45er Version auf zwei LPs, von Kevin Gray von den Originalbändern geschnitten. In dieser Aufmachung glänzt die 1962 schon grandios gemachte Aufnahme in allen Details des Klangbilds. Der luftige und räumlich enorm klare Mix der Band verblüfft regelrecht, und vor allem Belafontes Stimme hebt sich mit einer solchen Präsenz und Genauigkeit ab, dass es einfach nur ein Genuss ist. Dieses Album lohnt sich in jeglicher Hinsicht: Spitzenmusik eines erstklassigen Sängers in umwerfender Klangqualität. Unterhaltsam und fesselnd.
Die LP wurde von Kevin Gray bei Cohearant Audio neu geschnitten und auf 2 LPs mit 45 rpm verteilt, um für die angestrebte Klangqualität auch ausreichend Platz zu haben. Nummerierte und auf 2500 Stück limitierte Edition in hochwertiger Aufmachung. Hartkarton-Klappcover mit Texten auf der Innenseite. Mastering durch Kevin »Dr. Groove« Gray und Robert »Mr. Record« Pincus von den Original-Mono-Mastertapes bei Cohearent auf einer Neumann VMS-66 mit einem Neumann SX-74 Schneidestichel.
Analogbandmaschine: Studer A-80 MKII mit modifizierter Elektronik
Rein analoges Mastering und rein analoger Schnitt.
Gepresst bei RTI in den USA.
- Tracklisting
LP
- 1 Tongue Tie Baby
- 2 Who's Gonna Be Your Man
- 3 'Long About Now
- 4 Bamotsweri
- 5 I'm On My Way To Saturday
- 6 Betty An' Dupree
LP
- 1 Summertime Love
- 2 Lyla, Lyla
- 3 Zombie Jamboree
- 4 Try To Remember
- 5 Dark As A Dungeon