Jay Geils & Gerry Beaudoin: And The Kings Of Strings
And The Kings Of Strings
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Arbors, 2005
- Bestellnummer: 4813305
- Erscheinungstermin: 28.7.2009
+ Gerry Beaudoin, Aaron Weinstein, Bob Nieske, Les Harris Jr.
Jay Geils und Gerry Beaudoin, zwei Veteranen des Gitarrenspiels, sind auch bekannt als die Kings of Strings - Könige der Saiten - und heißen das junge Violinphänomen Aaron Weinstein in ihren Reihen willkommen. Beaudoin wurde als Gitarrist schon für den Grammy nominiert und Jay Geils ist Begründer der nach ihm benannten J. Geils Band. Gemeinsam treffen sie durchdringende Grooves und versetzen uns mit einem vielseitigen, leichtgängigen Set von Tin Pan Alley und Swing Ära Klassikern mit ein paar echten Bluesstücken und zeitlosem Bop Blues in Schwingung.
Wer zählt die Bands, die weltweit das Erbe des legendären Quintette du Hot Club de France mit Django Reinhardt und Stephane Grappelli mit mehr oder weniger eigenem Profil pflegen? Auf dieser im August 2005 eingespielten CD stellt sich ein US-amerikanisches Quintett vor, das auf den Spuren des französischen Idols wandelt. Eigenes Profil zeigt dieses Quintett bei der Besetzung. Das Geschehen gewinnt sein Format jedoch durch den just 20-jährigen Geiger Aaron Weinstein, der trotz seines jugendlichen Alters bereits mit einer Vielzahl hoch-profilierter Jazzer aufgetreten ist. Mit der CD „A Handful Of Stars" lieferte er sein außerordentliches Debüt unter eigenem Namen. Mit seiner stilistischen Konzeption eines Konglomerats aus Joe Venutis zupackendem Hot-geprägten Spiel und Stäphane Grappellis elegant-swingender Spielweise mit ihrem punktuell romantisch-elegischem Touch führt Weinstein hier seine gesamte Ausdruckspalette vor. Enormes Swing-Feeling und hohes Improvisationsvermögen gehören außerdem zu seinen Kennzeichen. Einige Male greift er sogar zur Mandoline und bringt dieser ziemlich Jazzunkompatiblen Klampfe sehr respektable jazzige Passagen bei. Beide Gitarristen zeigen sich hoch-professionell sowohl im Zusammenspiel wie auch in ihren sehr inspirierten Solobeiträgen. Mit Reinhardt/ Grappellis „Minor swing" ist lediglich ein Titel des QDHCDF unter den 13 der CD. Deren Programm zeigt sich sehr weit gefasst von z. B. Stuff Smith' „Desert sands" als Starter, "Out of nowhere", „Take the A train", „The flat foot floogie", „Sweat Georgia Brown" bis zur Schlussnummer „All blues" von Miles Davis. Zwei Titel komponierte Gitarrist Beaudoin. Eine interessante CD, die demonstriert, dass auch in den USA das Jazz-historisch bedeutsame Django-Reinhard / Stephane-Grappelli-Opus mit diesem Quintett gegenwärtig seine Resonanz findet, und dazu mit erkennbar und überzeugend eigenem Profil. Der Titel der CD ist etwas irritierend, denn Geils und Beaudoin sind die „Kings of Strings". Gerhard Hopfe, Jazz Podium 10 / 2006
Rezensionen
Wer zählt die Bands, die weltweit das Erbe des legendären Quintette du Hot Club de France mit Django Reinhardt und Stephane Grappelli mit mehr oder weniger eigenem Profil pflegen? Auf dieser im August 2005 eingespielten CD stellt sich ein US-amerikanisches Quintett vor, das auf den Spuren des französischen Idols wandelt. Eigenes Profil zeigt dieses Quintett bei der Besetzung. Das Geschehen gewinnt sein Format jedoch durch den just 20-jährigen Geiger Aaron Weinstein, der trotz seines jugendlichen Alters bereits mit einer Vielzahl hoch-profilierter Jazzer aufgetreten ist. Mit der CD „A Handful Of Stars" lieferte er sein außerordentliches Debüt unter eigenem Namen. Mit seiner stilistischen Konzeption eines Konglomerats aus Joe Venutis zupackendem Hot-geprägten Spiel und Stäphane Grappellis elegant-swingender Spielweise mit ihrem punktuell romantisch-elegischem Touch führt Weinstein hier seine gesamte Ausdruckspalette vor. Enormes Swing-Feeling und hohes Improvisationsvermögen gehören außerdem zu seinen Kennzeichen. Einige Male greift er sogar zur Mandoline und bringt dieser ziemlich Jazzunkompatiblen Klampfe sehr respektable jazzige Passagen bei. Beide Gitarristen zeigen sich hoch-professionell sowohl im Zusammenspiel wie auch in ihren sehr inspirierten Solobeiträgen. Mit Reinhardt/ Grappellis „Minor swing" ist lediglich ein Titel des QDHCDF unter den 13 der CD. Deren Programm zeigt sich sehr weit gefasst von z. B. Stuff Smith' „Desert sands" als Starter, "Out of nowhere", „Take the A train", „The flat foot floogie", „Sweat Georgia Brown" bis zur Schlussnummer „All blues" von Miles Davis. Zwei Titel komponierte Gitarrist Beaudoin. Eine interessante CD, die demonstriert, dass auch in den USA das Jazz-historisch bedeutsame Django-Reinhard / Stephane-Grappelli-Opus mit diesem Quintett gegenwärtig seine Resonanz findet, und dazu mit erkennbar und überzeugend eigenem Profil. Der Titel der CD ist etwas irritierend, denn Geils und Beaudoin sind die „Kings of Strings". Gerhard Hopfe, Jazz Podium 10 / 2006
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Desert sands
- 2 In a mellow tone/Rose room
- 3 Out of nowhere
- 4 Blue Benedetto
- 5 Here's that rainy day
- 6 Minor swing
- 7 I thought about you
- 8 Take the "A" train
- 9 Sweet one
- 10 Tha flat floot floogie
- 11 Jackie's serenade
- 12 Sweet Georgia Brown
- 13 All blues