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    antiphysis

    Aktiv seit: 07. November 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 36
    7 Rezensionen
    Symphonie Nr.4 Symphonie Nr.4 (CD)
    30.08.2020
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Sowjetischer Schlendrian

    Die Symphonie von Tischtschenko ist sowohl hinsichtlich Dauer als auch Besetzung ein groß dimensioniertes Werk. Leider bekommt man bei dieser Aufnahme nicht allzu viel davon mit. Das Klangbild ist schmal, als wären die Mikrofone hinter dem - recht hörbaren - Publikum aufgestellt. Das Ergebnis kling eher nach mono denn stereo.
    Hinzu kommt noch, dass das Bandmaterial hörbar gelitten hat. Übersteuerungen sind noch das Geringste, dafür sind Schleifgeräusche mehr als ärgerlich.
    Die Interpretation ist in diesem Fall tragischerweise so weit beeinträchtigt, dass man nur ahnen kann, dass es sich hier um ein Klangereignis hätte handeln können.
    Leider ist das bei Aufnahmen aus der damaligen Sowjetunion kein einzelner Problemfall. Vielmehr ist es regelmäßig so, dass Aufnahmen mit einer gewissen Wurschtigkeit und ohne jegliches Gehör, geschweige denn mit einem Verständnis für das jeweilige Werk gemacht wurden.
    Mangelndes Material kann da nur als Ausrede gelten, da es durchaus, wenn auch vergleichsweise selten, sehr positive Beispiele gibt.
    Es bleibt zu hoffen, dass Tischtschenko von kompetener Seite die Wertschätzung erfährt, die er verdient.
    Symphonien Nr.1-8 Symphonien Nr.1-8 (CD)
    22.08.2014
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Penderecki "aus erster Hand"

    Der polnische Komponist Krzysztof Penderecki, der im November 2013 achtzig Jahre alt wurde, konnte im Vorfeld seines runden Geburtstages den Freunden seiner Musik ein besonderes Geschenk machen: Die Aufnahme aller seiner bis dato geschriebenen Symphonien unter eigenem Dirigat.
    Penderecki leitet dabei das 2007 gegründete Polnische Jugend-Sinfonieorchester, das sich durch hörbare Spielfreude und hohe Virtuosität auszeichnet. Die Aufnahmen des Sinfonie-Zyklus’ geben die Werke höchst transparent, mit voller Dynamik und in natürlicher Räumlichkeit wieder.
    Der Komponist begann seine Laufbahn als Vertreter der Avantgarde mit dem Ausloten der Möglichkeiten des Orchesterklangs. Bereits mit der 1. Symphonie zeigt sich bei ihm aber eine Hinwendung zur spätromantischen Tradition, eine Entwicklung, die sich bis in die Gegenwart fortsetzt.
    Pendereckis Musiksprache wurde damit unmittelbar zugänglich, was ihm aber auch übel genommen wurde. Unverdrossen ging und geht er jedoch den eingeschlagenen Weg weiter. Dabei ist es nicht so, dass er seine Musiksprache gewechselt hätte; tatsächlich zieht sich ein roter Faden von seinen ersten Werken bis in die Gegenwart. Dieser Weg des Komponisten lässt sich anhand der Sinfonien-Edition eindrucksvoll nachvollziehen.
    Auch wenn die spätromantischen Bezüge in den Sinfonien durchaus aufscheinen, so wird dies nie Nachahmung, sondern ist eine Revitalisierung als Ausdruck von Pendereckis Personalsstil. Charakteristisch sind darüber hinaus ostinate Figuren und Tonballungen (Cluster) und Glissandi, die schon in den avantgardistischen Werken Pendereckis (gemeinhin als Klangflächenkomposition bezeichnet) eine Rolle spielen.
    Fast allen Sinfonien ist ein religiöser Bezug eigen, wobei Religion generell das Gesamtwerk des Komponisten prägt. Vertont wurden überwiegend Texte der lateinischen Messe sowie Psalmen.
    Kennzeichnend im sinfonischen Schaffen Pendereckis ist eine überwiegend melancholische Grundstimmung (z.B. bewirkt durch abfallende chromatische Skalen) und die Verwendung klassischer kompositorischer Formen (Sonatenhauptsatz, Fugato usw.) sowie der Gebrauch zumeist recht groß besetzter Orchester (bei den Sinfonien 7 und 8, in Mahler-Dimension, kommen Chöre und Gesangssolisten hinzu).
    Als Kuriosum bleibt, dass Penderecki bislang keine 6. Sinfonie veröffentlicht, in der Zählung seiner Sinfonien also diese Ziffer übersprungen hat.
    Gloria Dresdensis - Orchesterwerke aus Dresden Gloria Dresdensis - Orchesterwerke aus Dresden (CD)
    15.02.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wahrhaft Schätze!

    Bis auf Händel kennt man wohl die anderen Komponisten der auf dieser CD versammelten Werke nur dem Namen nach.
    Welchen musikalischen Rang die Orchesterwerke haben, lässt sich dank der Interpretationen des Dresdner Barockorchesters, das exzellent spielt, auf geradezu beglückende Weise erleben.
    Die Aufnahmen sind ausgesprochen transparent und natürlich und steigern den Genuss.
    Hoch empfehlenswert!
    Carmina Burana Carmina Burana (CD)
    17.11.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Referenz aus dem "Osten"

    Hinsichtlich der Textverständlichkeit ist diese Interpretation dank Herbert Kegel das Nonplusultra unter den Aufnahmen der Carmina Burana.
    Die Chöre singen grandios und stellen ihre damaligen West-Konkurrenten deutlich in den Schatten.
    Alle Solisten sind heute namentlich nicht mehr sehr geläufig, was aber kaum an ihrer sanglichen Qualifikation liegt, sie meistern ihre Partien tadellos.
    Vor allem ist aber Herbert Kegel zu würdigen, der nicht nur Orff kongenial umzusetzen weiß, sondern höchstes Augenmerk auf die Artikulation seiner Sänger setzt. Daran müssen sich modernere Interpretationen messen - wobei die meisten scheitern.
    Aufnahmetechnisch ist das Alter dieser Einspielung zu berücksichtigen, was sich vor allem im eher zurückhaltenden Bassbereich bemerkbar macht. Doch damit liegt diese Aufnahme eher im Standard der Zeit. Ansonsten darf man sich über eine ganz hervorragende Aufzeichnung freuen, die - insgesamt - deutlich über dem Standard ihrer Zeit liegt.
    Kammersymphonien op.73a,83a,110a,118a Kammersymphonien op.73a,83a,110a,118a (CD)
    03.11.2012
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Schostakowitsch-Bearbeitungen mit Referenz-Status

    Rudolf Barshai hat sich mit sehr viel Liebe der Orchestrierung von einigen Quartetten Schostakowitschs gewidmet und dafür auch den Segen des Komponisten erhalten.
    Die Aufnahmen mit dem Chamber Orchestra of Europe spiegeln diese Liebe zum Werk wider, die Interpretationen sind daher kaum weniger expressiv als in der Quartett-Besetzung.
    Wunderbar sind die Akzente, die Barshai setzt, wenn er Bläser oder Schlagzeug hinzufügt. Es ist nie zu viel, sondern rundet die Streicher-Vergrößerung ab.
    Sehr hörenswert ist auch die Bearbeitung der 15. Symphonie von Derevianko. Ein Konzentrat, das vielleicht manches mehr erhellt als die große Orchesterbesetzung.
    Kammersymphonien opp.49a,73a,83a,110a,118a Kammersymphonien opp.49a,73a,83a,110a,118a (CD)
    03.11.2012
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Wunderbare Bearbeitungen, aber mäßig interpretiert

    Dem Enthusiasmus meines Vor-Rezensenten kann ich mich leider nicht anschließen; dazu spielt das Orchester doch zu mäßig und lustlos.
    Barshai hat die meisten seiner Bearbeitungen auch mit dem Chamber Orchestra of Europa aufgenommen. Da ist wirklich vollstes Engagement der Musiker zu hören, Barshais Bearbeitungen erstrahlen voller Feuer und brillant!
    Allerdings sind diese Aufnahmen nicht ganz so preisgünstig zu haben. Doch diese Investition lohnt sich.
    Symphonie Nr.1 Symphonie Nr.1 (CD)
    07.11.2010
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Früher Abbado

    Außergewöhnlich reif ist Abbados Interpretation von Bruckners "Erstling" - das Kommende ist zu erahnen.
    Beethovens Achte hat hier viel Esprit, und das ohne historische Aufführungspraxis.
    Einziges Manko, da es sich um eine Import-CD handelt: Der Begleittext ist nur auf Englisch.
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