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    AdmiralAnzeiger

    Aktiv seit: 13. Oktober 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 126
    64 Rezensionen
    Honky Tonk Piano Party 1/2/3/T Nick Nicholas
    Honky Tonk Piano Party 1/2/3/T (CD)
    24.02.2024
    Klang:
    1 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Statt Stereo: Mono!

    Obwohl die Aufnahmen in den 1970er Jahren entstanden und seinerzeit beim Label Contour als Stereo-Schallplatten erschienen, sind die CD-Aufnahmen alle in Mono. Das ist sehr schade und nimmt dieser Musik den Charme.
    The Bert Kaempfert Decca Collection (Limited Edition) The Bert Kaempfert Decca Collection (Limited Edition) (CD)
    29.01.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Glasklar

    Wie sagt eine bekannte Redensart? "Dem Prophet im eigenen Land hört man nicht zu!" Ganz ähnlich muss es dem Sound-Erfinder Bert Kaempfert in der ersten Hälfte der 1960er Jahre ergangen sein. Erst als einige seiner LPs in den USA erschienen waren, wurden sie auch bei uns erfolgreich. Aber es bedurfte augenscheinlich dieses Umwegs über das amerikanische Decca-Label. Diese Box macht einmal mehr klar, wieviel zeitloses Potential hinter den Aufnahmen Kaempferts aus seiner erfolgreichsten Phase steckt. Glasklar ist der Sound und im direkten Vergleich mit einigen Aufnahmen der in den 1990er Jahren erschienen "Good Life Music"-Reihe wirkt manches 2024 plastischer und mit einer direkteren Dynamik. Das ist der Clou dieser Box: Sound tipptopp! Und als Schmankerl gibt es einige noch nie zuvor gehobene Schätze aus dem Archiv.
    Kaleidoskop Kaleidoskop (CD)
    29.10.2023
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Außergewöhnlich!

    Diese Musik unterliegt allein den Gesetzen der Harmonie. Sie beschönigt nicht und ist nie oberflächlich. Für alle, die sich intelligent und niveauvoll musikalisch unterhalten lassen wollen. Jazzsinfonische Unterhaltungsmusik im ausgewogenen Gleichgewicht zwischen Komposition und Improvisation. Anders als bei üblichen Kombinationen von philharmonischen Klängen und Jazz ist die Höranforderung nie zu hoch: dabei ist das Ergebnis höchst anspruchsvoll. Eine so gelungene Gratwanderung zwischen den Stilen müssen andere erstmal hinkriegen. Erste Sahne!!!
    Big Box Alfred Hause
    Big Box (CD)
    25.10.2023
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Pure Eleganz

    Endlich sind eine Reihe der Polydor - Aufnahmen des Orchesters Alfred Hause wieder greifbar! Hause war nun mal schlechthin der Vertreter des "Kontinentalen Tango". Seine Adaptionen sind einzigartig und sind zurecht ein Auslöser des Tango-Enthusiasmus hierzulande gewesen. Dieser Sound ist einfach nur stilvoll und mit viel Raffinesse hinsichtlich der Arrangements. Dazu gehört ein seidener Streicherklang, ein sparsam-effektvoller Einsatz von Solo-Instrumenten und gepflegte Passagen mit Flöten, Oboe und Englischhorn. Eine verhältnismäßig groß besetzte Bandoneon-Akkordeon-Besetzung wird ökonomisch und dabei immer geschmackvoll eingesetzt. Alfred Hauses Tango mit Breitenwirkung (sowohl akustisch als auch populär) ist auch heute, mehr als 50 Jahre später, mit all seinen Nuancen sehr hörenswert. Damals gehörten seine Platten zu den bestverkauften Tanz-Schallplatten in Deutschland, und auch in Europa und - vor allem - Japan. Bei dieser Box darf man sich freuen, die Hause-Tangos mit hervorragendem Klang, neu gemastert, und einem sehr informativen Booklet, zu erleben. Reinster Genuss!
    Big Box (Limited Edition) Max Greger
    Big Box (Limited Edition) (CD)
    08.08.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Verblüffende Pefektion

    Wer bei Max Greger an Tanzmusik, Fernsehshow oder Swinglegende denkt, der wird mit dieser ausgesprochen überraschenden 4-CD-Box eines noch Besseren belehrt. Das Orchester hat sich nämlich in den 1960er bis 1970er Jahren immer wieder neu angehört und sich dabei jeweils neu erfunden, auch durch die raffinierten Arrangements. Über alles steht natürlich die reine Melodie. Bemerkenswert sind die gefeatureten Instrumentengruppen: z. B. lässt der verdoppelte Saxophonsatz das Orchester wie eine Big-Big-Band erscheinen. Die Trompetenbetonen Tracks überwältigen auf schönste Art durch die jeweilige Spieltechnik. Sehr überzeugend finde ich die jeweiligen Rhythmusgruppen. Was man da manchmal mit Keyboards, Gitarren, Bass, Schlagzeug erleben kann, sind Grooves, die ihrer Zeit oft weit voraus zu sein scheinen. Gleichzeitig wirkt Vieles sehr lässig. Und dann noch dieses: Cover-Versionen können ja soooo schön sein! Einige Titel dieser Box sind durchaus in der Lage, es gut mit dem Original aufzunehmen. Angereichert werden die 7 (!) Alben durch seltene Single-Aufnahmen. Und dann klingt es auch noch perfekt!
    100 Jahre Hugo Strasser
    100 Jahre (CD)
    04.06.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eindrucksvoller Melodienreichtum

    Diese CD-Box bietet ein reiches Spektrum gut gemachter orchestraler Unterhaltungsmusik. Und auch wenn dieser Begriff verstaubt wirken könnte: die Musik Hugo Strassers ist auch heute noch brillant. Gestochen scharf ist der Sound, verborgen sind zahlreiche Aufnahmetricks, die aus Tanzmusik ein reines Hörvergnügen machen. Dieser Kompakt-Sound ist unverwechselbar und er ist ein Markenzeichen, das - wie diese Box eindrucksvoll zeigt - über Jahrzehnte hinweg gehegt und gepflegt wurde. Deutlich wird, über welchen exquisiten Bläsersatz Hugo Strasser verfügte. Einige dieser Trompeter und Posaunisten waren nicht zuletzt parallel auch gefeierte Solisten. Denn das ausführliche Booklet informiert auch über die Musiker des Orchesters. Und CD 3 mit Erfolgstiteln der Pop-Geschichte zeigt, wie groovy ein Orchester in Big-Band-Besetzung sein kann. Wer die gepflegte Vielfalt des Orchesters Hugo Strassers erleben will, sollte bei diesem Zeitdokument zugreifen!
    Britpop Brass Britpop Brass (CD)
    17.06.2021
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Echte Neuinterpretation

    Wer - wie ich - mit Rock und Pop nicht ganz so viel anfangen kann, der ist froh über so eine Übersetzungshilfe! Als Schüler hatte ich bereits bei vielen der Classic-Rock Arrangements mit dem London Symphony Orchestra endlich verstanden, wie durchkonstruiert mancher Rock-Titel ist. Bei den Brass-Versionen von Oasis-, Blur- oder The Verve-Titeln geht es mir ganz ähnlich. Ich entdecke einen Melodienreichtum und einen Harmoniereichtum, den ich bei den Originalen wahrscheinlich nie vermutet hätte. Konsequenterweise wird allenfalls eine große Trommel oder eine Pauke als Percussion benutzt - das ist auch sehr gut im Vergleich zu einem elend wiederholten Schlagzeug-Groove-Loop. The Cory Band wäre beim nächsten Wacken Open Air vielleicht eine gute Vorgruppe, auf jeden Fall kann sie eine Inspiration für zahlreiche Guggenbands sein.
    Lexposure Lexposure (CD)
    17.02.2021
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sanfte Sprödigkeit

    Wer melodieverliebten unkomplizierten Jazz mag, der ist mit diesem Album sehr gut bedient. Nachdem sich Lex Jasper bereits in den 1980er Jahren von einem Streichorchester begleiten ließ, hat er nun - mehr als 30 Jahre später - endlich wieder einen Beweis dafür geliefert, wie man ein schlagzeugloses Klaviertrio mit Streichern kombiniert. Das Ergebnis ist angenehm, und dabei keinesfalls süßlich, auch wenn den Streichern (und einer vereinzelten Flöte?) eher eine begleitende Aufgabe zukommt, so sind diese kommentierenden Akkorde eher spröde im positiven Sinne. Das Klavierspiel Jaspers erinnert mal an George Shearing, ein anderes Mal ist es komplett dem Cool-Sound der 1950er verpflichtet, und in einem weiteren Titel klingt es wie eine Chansonbegleitung. Lex Jasper hat so viel eigenen Geschmack, dass man einen oder zwei Standarts aus dem Jazzrepertoire am Ende nicht vermisst. Musik auf hohem Niveau, die gleichzeitig einfach nur gut ins Ohr geht.
    Natalie Dessay - Pictures of America Natalie Dessay - Pictures of America (CD)
    26.05.2020
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Unterhaltungsmusik von heute

    Ja, es gibt sie: die unaufdringlichen klassischen Stimmen. Koloratursopranistin Natalie Dessay hat so eine. Und es ist keine Herabwertung, wenn Natalie Dessay hier wie die französische Barbra Streisand wirkt. Jeder Song kommt so rüber, als ob sie selbst auf der Bühne steht und den jeweiligen Song "spielt". Raffinierte, oft kammermusikalische Arrangements lassen gar nicht erst den Eindruck aufkommen, dass dieses "American Album" kitschig sein könnte, es ist eben ein anderes American Songbook.
    Pourcel Portraits Franck Pourcel
    Pourcel Portraits (CD)
    26.05.2020
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Die reine Eleganz

    Franck Pourcel war seiner Zeit immer schon einen Schritt voraus. Einen Beweis dafür liefern die eleganten Versionen der Evergreens und entdeckungswerten Instrumentals auf dieser CD. Die Aufnahmen stammen alle aus der ersten Hälfte der 1960er Jahren und sind jede für sich Kleinode gut arrangierter Unterhaltungsmusik. "Easy Listening" im besten Sinne des Wortes, doch mit herrlichen Details in der Instrumentierung und mit mancherlei rhythmischer Raffinesse. Hinzu kommen ein sehr liebevoll gestaltetes Booklet und ein ebenso sorgfältiges Bearbeiten des Sounds.
    Sweets For The Sweet Tase Of Love / When Lights Are Low Sweets For The Sweet Tase Of Love / When Lights Are Low (CD)
    26.05.2020
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Zartswing

    Wer schon alle Instrumentalalben von Nelson Riddle und Bert Kaempfert kennt, und einen Trompeter im Rampenlicht erleben will, der auch ohne Sinatras Stimme einen gebührenden Platz bekommt, wird mit dieser CD sehr zufrieden sein. Die beiden zugrunde liegenden LP-Produktionen changieren zwischen Sweet und Swing, und die präsente und gleichzeitig zarteste Trompete glänzt in jedem Track anders. Und wenn in der zweiten Hälfte dann auch noch ganz vereinzelt Chorstimmen vorkommen, dann ist das Glück perfekt. Um die kurz vor der Ohnmacht stehenden Sängerinnen zu zitieren: "Oh, Sweets!" Recht haben sie! Denn Harry Sweets Edison umschwärmt die Ohren, beherrscht ein besonderes Timing genauso wie die Kunst des Weglassens.
    5 Classic Albums 5 Classic Albums (CD)
    25.03.2020
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Die reine Ästhetik

    Eine berührende Stimme, die nicht an eine Zeit gebunden ist. Mal sind die Songs dramatisch wie Filmmusik verpackt, mal etwas nüchterner. Jedenfalls wünschte ich mir so eine musikalische Raffinesse und gute Balance zwischen Lyrics und Arrangement auch heutzutage öfter. Die 5 Alben sind während und kurz nach den wilden 60er Jahren entstanden. Sie unterscheiden sich wohltuend von Rock und Beat dieser Zeit. Scott Walker machte nun mal reife Musik für Erwachsene und kein Kindergeschrei. Kleiner Minuspunkt: Für ein Booklet mit einigen wenigen Infos zu den Aufnahmen, den Entstehungsdaten und den begleitenden Musikern hätte ich gern ein bisschen mehr ausgegeben, doch diese Informationen fehlen leider. Gerade so etwas macht doch erst den Unterschied zwischen Tonträger und Download aus. Wenigstens sind die CDs einzeln in den nachgedruckten LP-Covers verpackt.
    Eric Alexander With Strings Eric Alexander With Strings (CD)
    23.03.2020
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Balsam für die Seele

    Wie bei einem guten Wein musste auch diese Produktion ein paar Jährchen ruhen, bis sie reif genug zur Veröffentlichung war. Sehr entspannte Musik, trotz der Strings absolut nicht seicht, sondern bitter-süß. Wie bei einem guten Roman wird's gegen Ende bei "Slow, Hot Wind" und "The Thrill Is Gone" hinsichtlich des Rhythmus bzw. der Klangfarben nochmal richtig packend. Wer sich an die Musik aus dem Film "Round Midnight" mit Dexter Gordon erinnert, der wird sicher auch an diesem Album seinen Spaß haben.
    Electrola... das ist Musik! Peter Horton
    Electrola... das ist Musik! (CD)
    06.03.2020
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine Wundertüte, deren Inhalt total überrascht!

    Ich hatte total vergessen, wie niveauvoll diese Mischung aus Schlager und Chanson ist. Da ist einfach alles enthalten, für jeden etwas. Und eigentlich bin ich erschrocken, dass manche Themen an Aktualität nichts eingebüßt haben. Aparte Texte, die geistreich instrumentiert sind: manchmal mit der besonderen Gitarren-Akrobatik von Horton und Siggi Schwab im Vordergrund. An anderen Stellen freue ich mich über den heftigen Beat der Zeit und um die nächste Ecke kommen intime Bossa-Rhythmen daher. Außerdem sind da diese ausgefeilten Orchesterklänge, die dann überdurchnittlich sind, wenn sie manche beißende Ironie kommentieren, und selbst in den lyrischen Passagen sind die Streicher nie Kitschwolken. Und zu allem gesellt sich eine wirklich schöne unvergleichliche Stimme, die auch mit wienerischem Englisch und mit einem französisch-sprachigen Evergreen überrascht. Gern mehr davon!
    Constant Renaissance Constant Renaissance (CD)
    25.02.2020
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Eine wirklich schöne Musik. Zu Recht nominiert in gleich zwei Grammy-Kategorien: "Best Instrumental Composition" und "Best Arrangement, Instrumental or A Cappella". Jeder der drei Sätze ist verschiedenen Jazzmusikern gewidmet, die alle eine Verbindung mit Philadelphia hatten: Dizzy Gillespie, Billie Holiday und John Coltrane. Ich bin wieder einmal verblüfft von der phantasievollen Handschrift Mendozas, die sich vor allem im lyrischen, zweiten Satz einmal mehr voll entfaltet. Da setzt er Holzblasinstrumente und Streicher in eine spannende Beziehung. Diese CD ist wieder einmal der Beleg dafür, wie meisterhaft Mendoza mit den Orchesterklängen (in diesem Fall bestehend aus 70-90 Musikern) umzugehen versteht und Musikstile geistreich miteinander zu verknüpft.
    5 Original Albums 5 Original Albums (CD)
    21.11.2019
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Zeitloser Wohlklang

    Wer die 60er und 70er Jahre erlebt hat, der wird um Max Greger und sein Orchester im Fernsehen nicht herumgekommen sein. Doch diese CD-Box lässt erahnen, wie vielseitig dieser Mann war: bei spieltechnisch eindrucksvollem Oldtime, bei zwei Bigband-Jazz-Produktionen vom Allerfeinsten und vor allem bei zwei swingen Tributen an die großen Bigband-Chefs des letzten Jahrhunderts. Besonders dem geheimnisvollen Glenn-Miller-Stil geht Max Greger hier auf den Grund. Mit einer nur im Studio möglichen faszinierenden Klangkosmetik, denn bei vielen Tracks wurde der Saxophon-Satz doppelt aufgenommen. Und das gibt dem Ganzen einen beeindruckenden Panorama-Breitwand-Sound - obendrein ohne zu entstellen! Für mich ist das der europäische Miller-Sound. Ich habe den Eindruck, dass ein sehr liebevolles, behutsames Mastering von heute die Aufnahmen so herrlich abrundet, dass darum alles so zeitlos wirkt. Akustischer Hochglanz!
    Love Stories Love Stories (CD)
    31.08.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Purer Wohlklang

    Genau das das richtige, für diejenigen, die sich nochmal eine Dreiviertelstunde Sommer ins Haus holen wollen. "Love Stories" lebt von den orchestralen Sounds und einer höchst dezent spielenden und hochkarätig besetzten Rhythmusgruppe aus Brasilien. So ist es eine wirkliche Überraschung, dass Altmeister Roberto Menescal als (Rhythmus-)Gitarrist in seinem Evergreen "Little Boat" zu hören ist. Man begegnet altbekannten Evergreens, die nicht aufgewärmt wirken, jedoch am außergewöhnlichsten sind die drei Elias-Kompositionen. Allein das Intro von "Silence" ist eine Offenbarung. Die Infos im Booklet sind gut, aber man hätte gern noch erfahren, wer das tolle Flügelhorn-Solo in "Baby Come to Me" spielt, und wer die Londoner Streicher und die arg versteckten Flötisten sind. Den Namen des Orchestrators muss man sich auf jeden Fall merken: Rob Mathes. Er hat das Zeug, einer der Nachfolger von Claus Ogerman, Johnny Mandel und Alan Broadbent zu werden. P.S.: Dies ist meine erste Eliane Elias-CD.
    Once In A While Once In A While (CD)
    07.08.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Vielleicht müssen wir noch 20 Jahre warten, bis die Stimme Seth MacFarlanes in die Richtung von Bing Crosby oder Perry Como geht... Derzeit empfinde ich seine Stimme als schön, aber ohne eigenen Charakter - eigentlich erwarte ich mehr Seele bei diesem Repertoire.
    Wichtiger als das scheinen mir bei diesem Album die Arrangements und das Orchester hinter dem Sänger. So wie Oboe, Flügelhorn, Trompete, Harfe, Klavier-Vibraphon unisono und die Streicher eingesetzt werden, ist das hohe Kunst. Andrew Cottee hat unzweifelhaft Vorbilder wie Robert Farnon und Nelson Riddle. Klasse jedenfalls, dass sich zwei so relativ junge Musiker mit geschmackvoll mit solcher Musik beschäftigen.
    For You For You (CD)
    28.06.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Cooler Sound aus Hamburg

    Bedenkt man, dass Wolfgang Schlüter nicht nur Jazz gespielt hat, sondern mit seinem Vibraphon (und manchmal Marimbaphon) beim NDR-Tanzorchester, bei Alfred Hause, James Last, Kai Warner auch Kommerzielles, was bis in die 1970er Jahre hinein noch täglich mehrfach im Radio zu bewundern war, dann ist dieses Album wirklich die Krönung einer langen und bewundernswerten Karriere. Denn er swingt und jazzt, und das in einem Rahmen, der vermeintlich als kommerziell angesehen werden kann. Schöner war Schlüters Instrument in den vergangenen Jahrzehnten kaum zu hören als auf diesem Vermächtnis, das nicht umsonst mit "Requiem" endet. Mein Anspieltipp ist "Song for Peer Alban", der für mich wie eine Verbeugung vor dem Modern Jazz Quartet ist, so melodie-verliebt barock kommt dieser Titel rüber.
    If You Really Want If You Really Want (CD)
    19.06.2019
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Sommerklänge

    Besonders in den schillernden Balladen passt die Stimme des Singer-Songwriters. Wer Michael Franks mag, wird bei den bossa-gefärbten Titeln gut bedient. Vor allem die von Vince Mendoza arrangierten Titel entfalten eine unglaubliche orchestrale Pracht. Allein dafür kann man dieses Album nur lieben.
    One One (CD)
    19.06.2019
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Orchestraler Jazz, bei dem man gern mitgeht

    Wer sich auf höchstem Niveau entspannen will, für den ist diese bis ins kleinste Detail hervorragend gemachte Album genau das Richtige. Jeder Track ist wie Gehen, Laufen, Schrittemachen: voller fortschreitender Entwicklungen. Phantasievolle Arrangements, Wohlklang zum Sich-Verwöhnen, besonders da, wo das Sinfonieorchester zur Geltung kommt. Es ist vor allem nicht auf Deuvel-komm-raus kunstvoll hochstilisierte Avantgarde. Toll, was die Schweden da hingekriegt haben!
    Liederzyklus "Between Yesterday and Tomorrow" Liederzyklus "Between Yesterday and Tomorrow" (CD)
    16.06.2019
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Vermächtnis des Meisters von großorchestraler Romantik

    Diese Aufnahmen sind rund zwei Jahre vor dem Tod des Komponisten und Dirigenten Michel Legrand entstanden, und sie sind für mich so etwas wie das Vermächtnis des Meisters großartiger Filmmusik und aufregender Orchestrierungen. Denn auch, wenn die Komposition schon ein halbes Jahrhundert alt ist: wir erleben sie zum Glück noch mal: die manchmal überdrehten Klangkaskaden, die Legrand zeit seines Lebens auszeichneten. Auch hier bietet er etwa der Tuba noch mal einen prominenten Platz, lässt die Streicher und Holzbläser wirbeln, und gestaltet einen musikalischen Jahrmarkt des Lebens von Geburt bis Tod. Natalie Dessay schafft es, in die Rolle der Streisand zu schlüpfen, für die dieses "Lebenswerk" ja eigentlich geschrieben war. Wer Michel Legrand einmal am Klavier erlebt hat, der weiß, dass ihm die 88 Tasten eigentlich nicht ausreichten. Beim Orchester hingegen zieht er alle möglichen und unmöglichen Register. Leider schlägt die digitale Aufnahmetechnik ihm ein Schnippchen: manches klingt einfach viel zu warm im Vergleich zu der Zeit vor fünfzig Jahren. Das lässt so manche Konturenschärfe etwas verwischen.
    Clear Day Clear Day (CD)
    15.06.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Meisterhafte Arrangements in klangschönem Rahmen

    Weniger die höchst angenehme Stimme als vielmehr die großartigen Orchestrierungen machen dieses Album zu etwas Besonderem. Von mir aus hätte man auf die zusätzlichen Sidemen aus Toronto verzichten können, denn die Architektur, die das niederländische Metropole Orchester da hinzaubert, ist außergewöhnlich. Neben Emilie-Claire Barlow und Steve Webster waren noch drei weitere Orchestratoren beteiligt, die die Stärken des Orchesters, nämlich vor allem die Holzbläser zu wirklichen Höchstleistungen animieren. An anderer Stelle lässt sich eine unglaublich "weich" spielende Blechbläser-Section wirklich nur bewundern. Zurecht ist dieses Orchester seit einigen Jahren regelmäßig bei den Proms-Konzerten in London zu Gast.
    Nat King Cole & Me Nat King Cole & Me (CD)
    11.05.2018
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Klanggewaltig!

    Vielleicht ist es ja nicht ganz plausibel, warum dieses Album ausgerechnet "Nat 'King' Cole & Me" heißt. Denn Gregory Porter verbessert Nat King Cole nicht, er interpretiert allenfalls einige seiner Songs. Und er tut das ganz genau so wie Cole selbst und eben nicht so wie Natalie Cole. Das Außergewöhnliche dieses Albums ist die absolute Schönheit der Arrangements, für die Vince Mendoza verantwortlich zeichnet. Anders als bei älteren Produktionen, etwa mit Joni Mitchell, legt Mendoza einen spätromantischen, manchmal filmischen Klang an den Tag. Was er nicht macht: er packt keine klebrige Soße über den Melodiereichtum der Titel. Nein: Mendoza gibt ihnen einen jeweils neuen Rahmen - mal mit mehr mal mit weniger Ecken und Kanten. Schnelle Flötenläufe, neue Harmonien, raffinierte Orchesterklänge (auch was andere Holzblasinstrumente angeht)... alles das verleiht gerade dieser Neuinterpretation der alten Songs so viel Würde. Das mag mit Jazz nicht viel zu tun haben, aber es ist Ästhetik auf höchstem Niveau. Toll, dass so etwas im Jahr 2017 entstehen kann!
    Im Mondrausch Im Mondrausch (CD)
    09.05.2018
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Mondlicht in der Stimme und im Orchester

    Auf dieses Album wurde ich erst jetzt, fast 9 Jahre nach Erscheinen, aufmerksam. Schade, dass ich es noch nicht früher gehört habe. Besonders von den sinfonischen Tracks bin ich sehr begeistert. Da hat jemand anscheinend Claus Ogerman als Vorbild gehabt, besonders dann wenn seidig-elegante Streicherklänge auf Bossa-Nova-Rhythmen treffen, ist das mehr als einfach nur schön. Man wird von Null auf Hundert in wenigen Sekunden in perfekte Stimmung versetzt! Und: eine gute Medizin gegen schlechte Laune ist diese Musik, denn die Stimme von Pe Werner ist angenehm, erst recht in diesem Setting. Nicht verschweigen sollte man den Ausnahmepianisten Frank Chastenier. Diese und alle anderen begleitenden Mitwirkenden der Produktion passen hervoragend zu Pe Werner... und zum Mondlicht für die Ohren.
    1 bis 25 von 64 Rezensionen
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