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    2. Alle Rezensionen von Sabrina S. bei jpc.de

    Sabrina S.

    Aktiv seit: 21. September 2019
    "Hilfreich"-Bewertungen: 4
    41 Rezensionen
    Ever & After, Band 1 - Der schlafende Prinz Stella Tack
    Ever & After, Band 1 - Der schlafende Prinz (Buch)
    06.11.2023

    Spannende Geschichte, die noch intensiver vom Schreibstil getragen werden könnte

    Von m i n a

    Da mich Märchen als alles andere begeistern, bin ich überrascht, wie sehr mich der Auftakt zu Stella Tacks neuer Reihe fesselt. Bisher empfinde ich die Handlung und die Figuren als großartig, und dabei bin ich auch von düsteren Geschichten nicht unbedingt ein Fan. Hier bedeutet es das gewisse Etwas.
    Der Schreibstil konnte mich manchmal aus der Geschichte reißen, beispielsweise, wenn das Geschehen dadurch unangenehm im Tempo gedrosselt wurde oder seitens Rain von den asiatischen Zügen geschwärmt wurde. Zu letzterem möchte ich zumindest in der Rezension nichts weiter äußern, weil darauf schließlich eher nicht eingegangen werden wird.

    Jetzt heißt es jedenfalls abwarten. Ich kann mir noch nicht denken, wie es ausgeht. Anhand des Titels und den vielen undurchsichtigen Figuren vom zweiten Band bin ich schon nervös. Mir gefällt, dass es sich nicht anfühlt, als wäre ein Happy End garantiert.
    Die letzte Nacht Karin Slaughter
    Die letzte Nacht (Buch)
    02.10.2023

    Handlung und Glaubwürdigkeit scheint nebenrangig

    Die Rezension fällt mir schwer, denn bei jeder Erinnerung an "Die letzte Nacht" ist mir einfach nur übel. Was soll ich schreiben?
    Oberflächlich betrachtet ist es gut geschrieben, aber dazu gehört mehr als der Schreibstil. Alles kommt mir wie ein einziges Chaos. Die gesamte Wahrheit ist nicht logisch, sondern - nun, wie gesagt, mir ist nur übel. Hauptsache, die Hauptfiguren werden mit voller Grausamkeit zur Wahrheit gedrängt.
    Sympathisch müssen die (nun ja, noch lebenden) Hauptfiguren nicht zwingend sein. Vielleicht hätte mich wenigstens dieser Punkt aber versöhnlicher gestimmt? Und auch bei ihren Schritten durch die Geschichte fehlt es mir an Glaubwürdigkeit. So lange die Geschichte auch geht (was ich durchaus angemessen finde, vor allem bezüglich Sara Linton, weshalb es einen zweiten Stern braucht), manches geht rasend schnell, was es nicht dürfte. Wie die Überschrift meiner Rezension schon verrät, muss ich annehmen, dass das Augenmerk auf der Grausamkeit liegt. Letztendlich bin ich angewidert gewesen, zurecht.
    The Romeo & Juliet Society, Band 1: Rosenfluch Sabine Schoder
    The Romeo & Juliet Society, Band 1: Rosenfluch (Buch)
    01.10.2023

    Ganz in meinem Element

    Wie soll ich entscheiden, ob mir das durchdachte und mysteriöse Worldbuilding am meisten gefällt oder, dass ich richtig viel lachen konnte? (Meine Rezension enthält Spoiler.)
    Oh, oder Protagonistin Joy. Ich finde sie super.
    Ganz abgesehen davon, endlich, endlich eine Geschichte gefunden zu haben, die mir das Gefühl während Victoria Aveyards Reihe “Die Farben des Blutes” gibt. Apropos, glücklicherweise bin ich so unsicher wie nur möglich, ob ein gewisser Charakter als Antagonist eingeordnet werden kann oder im Laufe der Geschichte dazu werden könnte. Dem Unstern, meinem neuen Liebling unter den Antagonist:innen (zumindest in “Rosenfluch” … wer weiß, wer weiß, wer weiß!), läuft dieser Charakter bitte nicht den Rang ab? Alle zweifellos zu erwartenden Antagonist:innen lieber auch nicht, nach wie vor fühle ich mich wie in einem Albtraum gefangen. Beim Gedanken an den Unstern traue ich mich nicht, bewusst zu atmen. Danke!

    Leider offenbarte mir der erste Band nicht, woran es liegt, dass Joy vor der einschneidenden Veränderung am Ende vehement dagegen war, ihre Gefühle für Rhyme zu akzeptieren? Ohne einen Bezug zu ihr, Rhyme und die allgemeine Situation wirken ihre Gedanken nur oberflächlich und waren in der Folge nichtssagend. Da der Romantik-Teil auf ganzer Linie überzeugend sowie begeisternd weit über die Protagonistin hinaus reicht, kann ich darüber aber hinweg sehen. Und dann ist ebenfalls nicht außer Acht zu lassen, dass Joys, hm, wohl Verlegenheit unter anderem amüsant ist. Anhand der konsequenten Verlegenheit wird das eben Joys Art sein. Der verknüpfende Bezug wäre nur das i-Tüpfelchen gewesen.
    So, führt nichts daran vorbei, Cut in diesem Rezensionsabschnitt zu erwähnen, oder? Uff. Hoffentlich entwickelt sich zwischen Joy und Cut keine Liebesbeziehung, die als ernsthaft durchgehen soll, denn von Cut fühlte ich mich schnell nur noch belästigt. Mir im Anschluss in Erinnerung zu rufen, dass mehr in ihm steckt, war erfolglos. Die nicht enden wollenden Provokationen schießen über das Ziel hinaus und lassen außerdem zu wenig Raum, um ihn besser kennenzulernen.

    Ins Herz geschlossen habe ich ansonsten wohl oder übel alle.

    Schade finde ich, kein klareres Bild von der Akademie in – wenn sich das so sagen lässt – gewöhnlichen Jahren zu haben. Eine Zeile mehr hier und da hätte wahrscheinlich keinen Platz geraubt. Alternativ hätte sich der Prolog angeboten, dessen Inhalt rechtfertigte ihn meiner Meinung nach nicht – allerdings wieder etwas, das ich rein subjektiv betrachtet problemlos verschmerzen kann, weil schon der erste Satz zum Lachen brachte und die Geschichte meinen geweckten Erwartungen gerecht wurde. Das Zusammenspiel von Dramatik und dem Humor ist eine weitere Wohltat. Und schließlich gibt es Fortsetzungen, also alles in allem kann meine Freude nichts trüben. Sie wurden im Anschluss auch schnell vorbestellt.
    NIGHT - Nacht der Angst Riley Sager
    NIGHT - Nacht der Angst (Buch)
    29.01.2023

    Vergessen leider unmöglich

    Ich wünsche mir, dass "Night - Nacht der Angst" so nicht existiert. Mir ist nicht danach, es zu bewerten, aber schon danach, es zu rezensieren - bei allem, was negative Gefühle auslöst.

    Charlie war eine Protagonistin, von der die Geschichte für mich gerettet werden können hätte ... bis zu 'Roman Polański' und ... mit wem ist sie bitte verheiratet?!
    Sollte Ersteres ihren Charakter unterstreichen ... nun, ich habe keine Ahnung, wie ich diesen Satz beenden soll. Die Identität ihres Ehepartners hätte schon gereicht, diese reale Person einzubauen, ja, ich werde nicht aufhören, mich zu ärgern.

    Gerade wird mir bewusst, dass ich aufgrund der Erzählweise tatsächlich wenig zu den Charakteren sagen kann. Das Ende ist mir daher zu abrupt, keine Gelegenheit, mich von ihren Persönlichkeiten zu überzeugen oder aber sie tatsächlich kennenzulernen. Vielleicht wäre die Antipathie geblieben, vielleicht hätte sich alles geändert - wäre da nicht die Erwähnung dieser realen Person, weswegen ich sowieso die gesamte Geschichte ablehne und auch die weiteren gelesenen Geschichten hinterfragt habe. An zukünftigen bin ich nicht interessiert.
    Böhm, N: Golden Hill Touches Böhm, N: Golden Hill Touches (Buch)
    16.05.2022

    Wieder ein berührender Roman von Nicole Böhm, mir aber teils zu deprimierend

    Ohje, so ein Auf und Ab mit mir und dem ersten Band rund um Golden Hill. Das ist bei dieser Handlung auch genau richtig, ich bin auch diesmal froh, nicht mit Samthandschuhen durch die Geschichte geführt worden zu sein. Die überwiegende Einstellung im Dorf und die daraus resultierende Intrige gegen Parker, der bedrückend naiv ist - oder sein will? -, wurden mir nur schon mal zu deprimierend und damit zu viel.
    Über den Schreibstil wunderte ich mich während intimerer Momente zwischen Clay und Parker leicht, weil wenige Formulierungen echte Stolperfallen für mich waren, wie ich es von der One-Last-Serie nicht kenne - noch deutlicher in den Rückblicken, weil es auf mich manchmal nicht unbedingt altersgemäß wirkte.
    Meine Problemchen fallen insgesamt aber kaum ins Gewicht. Parkers und Sadies Entscheidung, Golden Hill ihrer Großmutter zuliebe, aber auch für eine Pferdetherapiestätte wieder aufzubauen: alle Daumen hoch! Ebenso für Parker (bis auf seine Naivität), Sadie und Clay - und vor allem für Parker und Clay als Team. Würde sich der Auftakt zu Nicole Böhms neuer Serie um Golden Hill noch irgendwo "verstecken", wäre das auf jeden Fall einfach schade.
    A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia (Buch)
    15.05.2022

    Eine einzige Überraschung

    Faszination! Um das eine Wort für den Rezensionstitel zu finden, habe ich etwas gebraucht, aber der alternative Titel trifft es doch besser. Am meisten bin ich von Karinas Persönlichkeit fasziniert und war daher immer enttäuscht, wenn sie mal nicht zugegen war. Ihre Geschichte und die Geschichte Sonandes ist zu traurig, um von Faszination sprechen zu wollen, weswegen Überraschung richtig ist.
    Auch die Magie fasziniert mich, ganz besonders natürlich Maliks,
    Der gesamte Weltentwurf, die Handlung, die Persönlichkeiten und Leben der Charaktere und der Schreibstil haben mich ohne Ausnahme begeistert. Und meine Gefühle beim Lesen waren zu zahlreich, um sie erwartet haben zu können.

    Das Ende ist schlicht und einfach das herzzerreißendste am ersten Band. Noch will ich mir gar nicht ausmalen, wie es weitergehen könnte - andererseits glaube ich auch nicht, dazu in der Lage zu sein, weil ich schon im Auftakt entweder mit nichts rechnete oder die Zweifel zu groß waren.
    Love in the Big City Sang Young Park
    Love in the Big City (Buch)
    04.05.2022

    Einfühlsamer Einblick ins Leben des sympathischen Protagonisten

    Nach etwas Abstand finde ich Youngs Geschichte definitiv lesenswert, gepackt hat sie mich sowieso von Beginn an. Bis auf die überschaubaren Male, an denen ich seine Gedankengänge einfach nicht begreifen konnte und folglich auch nicht Youngs daraus resultierende Entscheidungen und daher verwirrt war ... vielleicht wurden hier nicht ausreichend klare Worte gewählt, vielleicht lag es - wenn - an Youngs eigener Verwirrung, vielleicht fehlt mir aber auch das nötige Hintergrundwissen. Das Ende ließ mich mein Problem mit meiner Ratlosigkeit allerdings dann schnell vergessen.
    Überwiegend begleitete mich das Gefühl, dass Young direkt neben mir ist. Meine Sympathie für ihn blieb eine Konstante.
    Wie die Geschichte erzählt wird, Youngs Persönlichkeit und insbesondere das Ende - daran lag es, dass mich 'Love in the Big City' nicht verlor. Ich bin mir jetzt während der Rezension nicht mehr sicher, wie das Buch eigentlich endet, aber für mich endet es zum richtigen Zeitpunkt. (Und folglich weiß ich nicht mehr, ob ich einen Stern abziehen kann. Ich finde dafür keinen Grund mehr, also lautet die Antwort "Nein", eindeutig.)
    #London Whisper - Als Zofe ist man selten online Aniela Ley
    #London Whisper - Als Zofe ist man selten online (Buch)
    27.02.2022

    Hätte ewig mitfiebern und ewig lachen können

    Sollte ich auch dürfen! Die Einsicht, Teil 1 zu Ende gelesen zu haben - ist unmöglich. Noch kann mich nicht trösten, dass es eine Fortsetzung gibt ...
    Die beiden Einstiege, sozusagen - einmal in der Gegenwart und einmal in der Vergangenheit, ja, da ging es mit dem Suchtfaktor (dieses Wort spukt mir seitdem ständig im Kopf herum) schon los.
    Eine gute Wahl, Zoe und mich in der Vergangenheit nicht von null anfangen zu lassen. Bei ihrer angenehmen Persönlichkeit hätte sie aber natürlich auch das geschafft.
    Für mich stimmt hier alles, vom Humor (tatsächlich sitze ich gar nicht hier und schreibe die Rezension, sondern lachend in der Zukunft mit der Fortsetzung ...) und dem Ernst, der nicht damit konkurriert sowie der Romantik. Die gesamte Geschichte kommt mir einfach nur echt vor, ach was, keine Chance, mir einzureden, dass ich "nur" eine Geschichte las. Danke!
    Ancora Colin Hadler
    Ancora (Buch)
    27.02.2022

    Nicht überzeugend

    Den Abbruch erwartete ich bei meinen frühen ersten Zweifeln nicht, aber da es endlos weiter damit ging, dass durch die Geschichte gehetzt wird ... An den seltsamsten Stellen gibt es Zeitsprünge zum nächsten Tag oder einem jedenfalls nicht interessanteren Ereignis, bei der Feuerprüfung nicht zumindest anfangs Kommunikation - ich wäre auch mit Geplänkel einverstanden, besser als stundenlanges Herumirren mit zwei angeblich nicht ganz Unerfahrenen in der Natur. Auch diese Umsetzung hätte glaubwürdig sein können, nur fesselte mich die Geschichte nach wie vor nicht. Das Dorf Ancora und mysteriöse Vorgänge sind an sich spannend, tragen die Geschichte aber natürlich nicht alleine. Emotional kam bei mir wenig an, wenn ich außer Acht lasse, wie enttäuscht ich von den häufigen unnötigen Zeitsprüngen war, was mich nervte, bevor es spannend hätte werden können. Schade, mehr kann ich nicht sagen.
    The Maid Nita Prose
    The Maid (Buch)
    25.02.2022

    Fehlt nur, dass eine Reihe daraus wird

    Eine Weile musste ich überlegen, was mir denn fehlte und ob mir wirklich etwas fehlte, aber die Antwort war dann eindeutig: Molly hat für mich noch mehr zu sagen, ebenso birgt die durchaus überraschende Wahrheit immer noch Fortsetzungspotenzial. Daher könnte ich genau genommen das Gefühl haben, dass Molly ihr Glück "zu schnell" fand, aber da es überzeugend geschrieben ist und der Geschichte zugute kam, nicht allen die Wahrheit bis ins letzte Detail zu offenbaren ...
    Mich konnte Molly wahrscheinlich auch nur überzeugen, schon alleine, weil ich bestens nachvollziehen kann, weshalb ihr die Arbeit im Hotel so am Herzen liegt. Und, wie schon erwähnt, überzeugte sie und die Geschichte generell mich auch darüber hinaus auf ganzer Linie. Vielleicht erfüllt sich mein Wunsch ja, sie wiederzusehen oder zumindest ins Regency Grand Hotel zurückzukehren. Oder auch nur in den Ort. Na, ich warte einfach auf jedes Buch von Nita Prose.
    Die falsche Zeugin Karin Slaughter
    Die falsche Zeugin (Buch)
    17.01.2022

    Auf den Punkt

    War ich froh, dass mein Bauchgefühl aus der Leseprobe durch die komplette Geschichte bestätigt wurde. Ja, mit dem Leben der Schwestern konfrontiert wurde mir schon anders und bei den Verbrechen sowieso, aber es blieb "zum Glück" ... auf die so nahegehende traurige Weise schlimm, nicht hauptsächlich auf brutale und abscheuliche.
    Tatsächlich habe ich beim Lesen vergessen können, dass Leigh, Callie und ihre Familie nicht real sind, wegen Karin Slaughters Werk und auch, weil eben einiges an Realität in der Geschichte steckt. Hier kann ich nur Bezug auf Corona nehmen: Für mich sind real existierende Orte in Fiktion immer fiktive Versionen davon, was auch zutrifft, und hätte daher eine eigens erdachte Pandemie besser gefunden - aber ich kann nichts dagegen einwenden, dass Autorin Karin Slaughter am Herzen liegt, Corona einzubauen. Und auf der anderen Seite hätte ich dann z. B. auf die Bezüge zu Findet Nemo verzichten müssen ... (naja, das Schmunzeln vergeht, sobald man begreift, wer Callie ist). Karin Slaughter hat Corona auch überzeugend eingebaut und Teil der Charakterisierung ihrer Figuren werden lassen, also bleiben die verdienten fünf Sterne verdient. Ich würde "Die falsche Zeugin" endlos viele Sterne vergeben, weil es mein Highlight 2021 ist.
    Reality Show Reality Show (Buch)
    29.10.2021

    Stimmige Handlung, die mich überzeugt hat - und das zählt für mich

    Die Handlung. Für mich passt alles. Eine bestimmte Begebenheit in ein oder zwei weiteren Sätzen zu erklären, hätte nicht geschadet, ist aber definitiv kein Muss. Rückblickend hätte die Vergangenheit auch anstatt in eigenen Kapiteln in der Gegenwart untergebracht werden können, doch ich persönlich bin lieber direkt dabei, also passt wie gesagt alles für mich.

    Über einiges bin ich gestolpert, von in der Summe ablenkend vielen Fehlerchen wie fehlenden Buchstaben abgesehen. Die „Mini-Kapitel“ innerhalb eines Kapitels, um weitere Show-„Teilnehmer“ unterzubringen, was in Ordnung ist, auch wenn mir eine andere Lösung besser gefallen hätte. Da die Geschichte überwiegend nicht personal erzählt wird, sind die Überschriften dieser „Mini-Kapitel“ vielleicht unnötig und der fließende Übergang zwischen den einzelnen Personen hätte mir schon gereicht. Zur Spannung trägt dieser Countdown allerdings natürlich schon bei, weshalb ich zwiegespalten bin.

    Auch der Wechsel zwischen Erzählperspektiven hat mich teils verwundert, ich persönlich ziehe eine einheitliche Wahl vor.

    Auf die Umsetzung von Reality Show bezogen habe ich im Grunde aber nichts zu meckern. Nur, wie in wörtlicher Rede die Entscheidung zum Gendern eingebaut wurde (und das meines Erachtens leider nicht einmal konsequent, wobei ich mir nicht sicher bin, ob dies Absicht oder ein Versehen ist) – für mich liest es sich eben komisch, in einem gesprochenen Satz 'Zuschauer:innen' zu lesen – Betonung auf lesen. Wäre ich Teil des Publikums, läge der Fall anders, klar.

    Ja, das wirkt auf mich jetzt alles kleinkariert, aber ich habe von vornherein nicht beabsichtigt, die erwähnten Punkte auch in meine Gesamtwertung aufzunehmen. Es ist nicht meine Art, den persönlichen Stil „herabzuwürdigen“. Ja, das wirkt auf mich jetzt alles kleinkariert, aber ich habe von vornherein nicht beabsichtigt, alle erwähnten Punkte auch in meine Gesamtwertung aufzunehmen. Es ist nicht meine Art, den persönlichen Stil „herabzuwürdigen“. Für die Fehlerchen und die Umsetzung des Genderns führt an einem kleinen Abzug leider nichts vorbei.

    Und die Handlung überwiegt außerdem. Klare 4 Sterne von mir für Reality Show.
    Schweig! Judith Merchant
    Schweig! (Buch)
    12.09.2021

    Nichts für mich

    Die Handlung hätte mir möglicherweise mehr zugesagt, wenn ich Esther, Sue und Martin noch intensiver kennengelernt hätte. Von Esther und Sue habe ich ein klares Bild, ich habe sie richtig kennengelernt, hätte sie nur authentischer gefunden, wenn ich ihre Emotionen wie gesagt noch intensiver hätte wahrnehmen können. Martin dagegen kommt mir zu kurz bzw. zu spät zu Wort, wobei sich dies (aus meiner Sicht leider) aus der Handlung ergibt.
    Schade ist eben, dass ich niemanden sympathisch finden kann und das Ende für mich keine Überraschung gewesen ist. Mir persönlich hätte ein positiverer Plot-Twist zugesagt und wahrscheinlich weniger Thriller. Das letzte Kapitel hat mir überhaupt nicht gefallen, dafür ist mir eine gewisse Beziehung zu kaputt (mir ist in dieser Beziehung zu viel des Schlechten gewesen).
    Ich denke, dass ich das Buch im Vergleich zum Hörbuch (bei dem Emotionen über die Stimmen vermittelt werden, auf die mir im Buch zu wenig eingegangen werden) früh wieder abgebrochen hätte. Zwischenzeitlich bin ich mir nicht sicher gewesen, ob die Handlung zu dialoglastig abläuft, aber das stört mich in diesem Setting doch nicht und die herrschende Atmosphäre sowie die Kapitel über die Vergangenheit sind für mich der passende Ausgleich.

    Eine Empfehlung spreche ich wegen des Settings sowie der einzelnen Schicksale von Esther und Sue und wie diese Schicksale zusammenhängen dennoch aus.
    Der Sucher Der Sucher (Buch)
    06.09.2021

    Von allem begeistert (vermisse nur einen Epilog schmerzlich!)

    Von allem, dem Abschluss ganz knapp an erster Stelle vor den Charaktern und ihrem (Gefühls-)Leben, der Handlung, der Umsetzung, ... ich bin von der Geschichte vollkommen gefangen gewesen. Den Roman habe ich schon vor einigen Monaten vorab gelesen und geglaubt, dass zu viel Zeit für eine Rezension vergangen ist, aber genau dadurch habe ich wieder alles vor Augen, durchlebe meine Gefühle erneut, und das dürfte alles über 'Der Sucher' und mich sagen. Oh, und wäre mir beim und nach dem Lesen jemand geworden, dass ich keine Dorfbewohnerin bin, hätte ich das auf keinen Fall geglaubt.
    Zum Cover: Der Autorinnenname sollte meiner Meinung nach auf keinen Fall größer als der Buchtitel sein, ich verstehe diese Entscheidung nicht. Die Farbe von Titel und Autorinnenname trifft meinen Geschmack und harmoniert mit dem Hintergrund, den ich passend gewählt finde, da er Erinnerungen an mehrere Kapitel weckt.

    Die größten Lobe spreche ich für Cal, Trey und die beiden als, hm, Team aus. Da fällt mir auch glatt noch ein winziger Kritikpunkt ein - was aus Cal, Trey und allen anderen wird, erfahren wir nicht. Der "fehlende" Epilog schmerzt, aber dennoch: dürfte ich dieses Jahr nur ein Buch empfehlen, wäre dieses eine Buch 'Der Sucher' von Tana French.
    Super Fresh Donna Hay
    Super Fresh (Buch)
    25.12.2020

    Gerichte zum Genießen, aber ...

    ... der sich über Tage ziehende Einkauf wäre entspannter gewesen, würden die spezielleren Zutaten wenigstens in mehr Rezepten vorkommen.

    Die Gestaltung der Rezepte hat mir vollkommen zugesagt, auch die Fotos regen den Appetit an.
    Nur schade, dass die einzelnen Schritte überwiegend so knapp wie möglich formuliert worden sind - dafür fehlt mir einfach die Selbstsicherheit beim Kochen und Backen, denke ich.
    Der einzige richtige Minuspunkt für mich sind die Fotos ohne Bezug zu den Gerichten. Das an sich ist völlig in Ordnung und habe ich auch nicht als Platzverschwendung empfunden, aber die Fotos habe ich fast alle als nichtssagend empfunden, denn Bezug zu einem Koch- und Backbuch habe ich nicht erkannt. Leider!

    Ich liebe die Rezepte, ja, und nachdem ich endlich alles für meine drei Proberezepte zusammen hatte, ist es auch recht zügig gegangen. Zwei davon habe ich fest in mein Leben integriert und sicher, es stehen noch genügend auf meiner Liste ... also hat sich "Super fresh" durchaus gelohnt.
    Der Winter des Bären Kiran Millwood Hargrave
    Der Winter des Bären (Buch)
    19.10.2020

    Pageturner

    Der Winter des Bären hat mich so begeistert, dass mir die passenden Worte kaum einfallen wollen. Am meisten dürfte mir gefallen haben, dass das Magische und das Realistische ausgewogen sind. Und die Schwestern, die sich alle in mein Herz geschlichen haben. Die Geschichte ist von Traurigkeit durchzogen - wodurch die Liebe und die Tapferkeit der Schwestern aber erst recht eine Wohltat ist.
    Zum Nachdenken über den (eigenen) Umgang mit der Umwelt regt Der Winter des Bären auch an.
    Oh, der Schreibstil! Meine Begeisterung bezieht sich auf ihn ebenfalls. Wunderschön (und oft auch schmerzhaft) bildhaft. Ich habe jedes Wort lesen wollen und auch gelesen.
    Schade finde ich nur den Verzicht auf einen Epilog. Epiloge brauche ich einfach fürs Herz.

    Eine uneingeschränkte Empfehlung dieses nicht aus der Hand zu legenden Buches für alle.
    The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Buch)
    18.10.2020

    Geschichte und Charaktere hätten mehr Raum zur Entfaltung gebraucht

    Auf mich wirkt „A Fate Darker Than Love“ gehetzt, was meinem Eindruck nach insgesamt doch nicht am Schreibstil liegt, auch wenn ich weiterhin finde, dass zu wenig Worte für das Gefühlsleben der Charaktere aufgebracht worden ist und auch, um die Welt näherzubringen. Ohne Kopfkino kann ich einfach nicht gefesselt und berührt sein – ich bin gar nicht erst in der Welt angekommen und vor allem Blair ist eine Fremde für mich geblieben. Sonderlich sympathisch ist sie mir außerdem nicht, doch ich bin überzeugt, dass dieses Problem keines wäre, wäre sie (ihre Persönlichkeit, ihre Gedanken, ihre Gefühle, ihre Handlungen, …) greifbar.
    Das Hauptproblem sehe ich aber darin, dass von der Handlung zu viel im ersten Band untergebracht worden ist.
    Der Plot an sich gefällt mir dennoch und nach diesem Ende von Band 1, das die Geschichte für mich gerettet hat, muss am Ball geblieben werden.
    McNeil, G: Get Even McNeil, G: Get Even (Buch)
    14.10.2020

    Sofort in den Bann gezogen

    Fange mit dem Besten an: der Handlung. Ich bin einfach froh darüber, dass die Racheakte von DGM nicht alleine im Vordergrund stehen. Ja, Reaktionen auf DGM können nicht ausbleiben, aber DGM hätte auch einen anderen Weg einschlagen können, zum Beispiel einen moralischeren und schon würde Gretchen McNeil eine andere Geschichte erzählen. Hätte mir auch gefallen, nur bin ich ja begeistert. Ich bin von der ersten Seite an komplett in der Geschichte gewesen.
    Für mich ist Pater Ubertis Weise, die Schule zu "leiten", etwas ganz Neues gewesen und ich kann nicht sagen, dass mich diese Zustände an der Schule in jeder Geschichte überzeugt hätten. Das glaube ich absolut nicht.
    Kitty, Margot, Bree und Olivia sind ... ja, mit Vorsicht zu genießen, jede von ihnen hat selbstverständlich ihre Ecken und Kanten und ihre Probleme. Sie sind beeindruckend - besonders dann in ihren "schwachen Momenten", denn so erwachsen und sie mir vorkommen, so jung sind sie eben doch noch. Also hat Gretchen McNeil genau die Mitte getroffen.
    In seltenen Momenten habe ich die Vier als begriffsstutzig empfunden, denke aber, dass ihre Persönlichkeiten hier dem Spannungsbogen zum Opfer gefallen sind - wofür es einen minimalen Abzug gibt.

    - Fazit -
    Verdächtigt habe ich einige, beendet habe ich Get Even aber, ohne noch einen blassen Schimmer zu haben. Die Fortsetzung holt mich hoffentlich genauso ab.
    Wer auf dich wartet Wer auf dich wartet (Buch)
    22.09.2020

    Wunschlos begeistert

    Beide bisher erschienenen Bände der DCI-Sheens-Reihe habe ich innerhalb von drei Tagen gelesen und beide habe ich auf ganz unterschiedliche Weise tagelang verarbeiten müssen. Während "Wer auf dich wartet" haben mich Mitgefühl, Traurigkeit, Enttäuschung und Entsetzen beherrscht.

    Ich kann mich an kein anderes mir so sympathisches Team von Ermittlern erinnern und auch jeden für sich habe ich sofort ins Herz geschlossen, ebenso Zoe und Zoes Freundeskreis. Mehr Charaktertiefe kann ich mir bei keinem der Charaktere wünschen.

    Der Schreibstil ist top, ich habe rein gar nichts auszusetzen. Unbedingt erwähnen möchte und muss ich noch den abschließenden Satz, der meinen Herzschmerz etwas erträglicher macht.
    Hate Notes Vi Keeland
    Hate Notes (Buch)
    13.09.2020

    Mein Buch des Jahres 2020

    Charlotte ist mir vom ersten Moment an sympathisch, doch zusammen mit Reed – ja, zusammengefasst kann ich sagen, dass Hate Notes mich komplett abgeholt hat und könnte es dabei belassen, denn das wäre vielleicht besser, für eine Rezension möchte und muss ich immer viel zu viel sagen und nach einer Leserunde gelingt mir das noch einfacher … ^^' - aber die Geschichte hat mich so berührt. Weshalb, darf auf gar keinen Fall nicht für sich behalten werden, sonst würde ich mit meiner Rezension dem Roman ja nicht gerecht werden.

    Vermutlich alle Seiten des E-Books sind auch mit Lesezeichen versehen, da mich einfach alles umgehauen hat, was einzelne Zitate nicht ausreichend hätten würdigen können. Anders bin ich es von den Autorinnen nicht gewohnt, doch ob sie mit einem zukünftigen Buch Hate Notes übertrumpfen können … Na, ich hoffe nicht. Würde ich das emotional aushalten?

    Das Buchcover hat bei meiner Entscheidung für ein Buch keinen bedeutenden Stellenwert und bewerte ich daher auch selten, aber nach Hate Notes möchte ich mich doch zu dessen Cover äußern. Dank eines bestimmten Details auf dem Bild und der Titelfarbe passt es zur Geschichte. Trotzdem finde ich, dass es noch mehr Liebe verdient hätte. Ein noch deutlicheres Statement sein sollte, für diese Geschichte, die neben der Macht, mitten ins Herz zu treffen, auch die Macht besitzt, zumindest mir den Spiegel vorzuhalten. Zum Beispiel gehe ich charakterlich zwar in Charlottes Richtung, aber Allison habe ich genauso ins Herz geschlossen und hätte sie so gern besser kennengelernt. Traurig ist ihre Entscheidung unleugbar, aber es zeugt auch von Stärke, sich Schwäche einzugestehen und sich selbst und in dem Fall dem Partner gegenüber ehrlich zu sein. An der Aufrichtigkeit ihrer Liebe habe ich nicht gezweifelt. Den Spiegel vorhalten in dem Sinne, dass ich weiß: wäre ich jünger, hätte ich sie vielleicht verurteilt. Vi Keeland und Penelope Ward haben auf jeden Fall die richtige Entscheidung damit getroffen, dass niemand mit dem Finger auf Allison zeigt.
    Im Epilog, bis zu dem ja auch eine lange Zeit vergangen ist, zu erfahren, wie es Allison ergangen ist, wer sie dann ist und wie sie über sich zur damaligen Zeit denkt, wäre schön gewesen. Was der einzige Punkt in der Geschichte ist, an dem ich zu knabbern habe.


    Fazit
    Mit jeder Seite sind meine Euphorie und meine … Zuneigung gewachsen – mit jeder Seite und mit jedem einzelnen in Charlottes und Reeds Leben. Reeds Geheimnis hat mich kalt erwischt. Darauf wäre ich nie gekommen. Und ich habe vollsten Respekt vor der Geschichte und ihrer Umsetzung. Vi Keeland und Penelope Ward haben mir mit Hate Notes mein Buch des Jahres 2020 geschenkt.
    Wo die Sterne tanzen Wo die Sterne tanzen (Buch)
    07.09.2020

    Im Verlauf immer deprimierender

    Der Prolog und davon der Beginn von Neles und Henrys Freundschaft haben mich dazu bewogen, 'Wo die Sterne tanzen' zu lesen. Die Geschichte ist auch weiterhin schön gewesen, bis ... nun ja, ich habe noch respektiert, dass kaum Gutes widerfährt, denn das hat sich aus den Erfahrungen und Entscheidungen der Charaktere ergeben und ist somit authentisch, als nicht ausgerechnet vor diesem bestimmten Nebencharakter (illegal) ein Reh erschossen worden ist. Damit ist meine "Beziehung" leider zum Roman endgültig in die Brüche gegangen. Nele ist mir als Erwachsene nicht sympathisch gewesen und auch nicht mehr geworden. Bei Henry ist meine Sympathie gegen Ende wieder zumindest in Erscheinung getreten, nur hätte ich gerne erfahren, was genau in seiner schlechten Zeit in ihm vorgegangen ist, dass es zu eben dieser Zeit gekommen ist. Die "tanzenden Sterne" sind auch nicht gerade strahlend gewesen ...
    Durch den Titel und das Cover habe ich erwartet, dass die schönen Momente zumindest überwiegen. Die meiste Zeit habe ich jedoch gelitten und nur noch das Ende erwartet.
    Lia Sturmgold - Die Macht der Kristalle Lia Sturmgold - Die Macht der Kristalle (Buch)
    14.08.2020

    Verzaubert

    Von Lia Sturmgold - Die Macht der Kristalle kann ich nur begeistert sein. Niemals keine weiteren Geschichten mit Asalia, Lia, Dorient, ... und vor allem Geschichten aus dem Elfeninternat Springwasser lesen zu können, das wäre genial.
    Interessant, fesselnd und verzaubernd, das sind die richtigen Worte für die Handlung, Andersreich - Magie, wohin das Auge reicht! - und ihre Bewohner, Lia und ihre Mutter, Springwasser - alles.
    Der Schreibstil passt für mich an wenigen Stellen nicht zu Lia, was insgesamt aber eben doch nicht ins Gewicht fällt. Also ist auch Aniela Lays Schreibstil topp, er verleiht den verdienten Zauber und wird der fantasievollen Geschichte voll und ganz gerecht.
    Das Ende des (soweit ich weiß) ersten Bandes finde ich genau richtig, nur ist es für mich seltsam, wenn ein Buch ohne Nachwort endet. Ich habe mich sozusagen rausgeworfen gefühlt, als wäre ich nicht mehr erwünscht. Da meine Rezension aber alleine die Geschichte bewertet, fließt das vermisste Nachwort nicht mit ein - und entzaubert bin ich dadurch ja nun wirklich nicht. :) Das wäre unmöglich!
    Marklund, L: Perlenfarm Marklund, L: Perlenfarm (Buch)
    04.08.2020

    Fehlgriff

    Leider hat mir nichts zugesagt - der Schreibstil (besonders, was Gefühle angeht), die Handlung, die Umsetzung (ebenfalls besonders, was Gefühle angeht), alle Charaktere (niemand ist mir sympathisch gewesen), das Ende ... Einfach nur ein großes Nein.
    Ja, "Die Perlenfarm" ist keine Wohlfühlgeschichte und ich kann daher nachvollziehen sowie respektieren, dass es nicht viele schöne Erfahrungen in Kionas Leben gibt, aber den wenigen ist von der Autorin nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt worden. Generell wird mir die ganze Geschichte zu schnell erzählt. Traurig.
    Ich weiß: hätten mir der Schreibstil und die Umsetzung zugesagt, hätte ich die Charaktere (außer die "Bösen") und die Handlung geliebt. Von mir gibt es zwar nur einen Stern, aber letztendlich bin ich weniger traurig, weil "Die Perlenfarm" von anderen Lesern gemocht wird. Was, wie ich denke, der Roman eigentlich auch verdient.
    Die Spiegelreisende Band 4 - Im Sturm der Echos Christelle Dabos
    Die Spiegelreisende Band 4 - Im Sturm der Echos (Buch)
    28.07.2020

    Nicht mehr auf einer Wellenlänge mit der Spiegelreisende-Saga

    Obwohl mir persönlich am finalen Band überhaupt nichts gefallen hat, bin ich beeindruckt: von der Auflösung, von der Welt, die eben genau das geblieben ist - beeindruckend, von ihren Bewohnern.
    Nur Ophelia hat mich hier komplett verloren, was aber ein Leichtes gewesen ist, da sie mir schon seit Band 2 unsympathisch ist. Ophelia und Thorn als Liebespaar haben mich nicht doch noch überzeugen können; allerdings hätte das so sein können, hätte es einfach schon in früheren Bänden gestimmt. Ophelias und Thorns Liebesgeschichte hat Christelle Dabos anscheinend Probleme bereitet.
    Den Abschluss der Saga kann ich traurigerweise unmöglich als Abschluss bezeichnen. Das Ende wirkt auf mich "das Leben Einzelner ist bedeutungslos gegen die Rettung der Welt", wobei ich aber überzeugt bin, dass diese Botschaft nicht beabsichtigt worden ist; und glaubwürdig ist das Ende ja. Einen Abschluss kann ich deshalb nicht in "Im Sturm der Echos" sehen, weil Ophelias Reise noch nicht zu Ende ist und mir ein Einblick in die Zukunft fehlt. Nach dem Verlust so vieler ist das verständlich. Und wie lebt es sich in dieser Welt nun? Wenigstens eine Zusatzgeschichte, wenn nicht ein Zusatzband oder sogar eine richtige Fortsetzung, wäre für mich ein Muss.
    Bluthölle Chris Carter
    Bluthölle (Buch)
    28.07.2020

    Highlight

    Zusammengefasst kann ich sagen, dass "Bluthölle" durch die Handlung, die Persönlichkeiten der Protagonisten und den Antagonisten ein Highlight für mich ist. Insbesondere die Lebensgeschichte des Antagonisten hat einen Nerv bei mir getroffen.
    Lediglich auf das Innenleben der Ermittler hätte noch etwas stärker eingehen können, so ist mir der Thriller sehr dialoglastig und handlungsorientiert. Letzteres ist durchaus angenehm zu lesen, was auch an Chris Carters Schreibstil liegt. Nur habe ich nach Beendigung an die Thriller gedacht, die ich nicht die ich nicht durchgehalten habe, viel zu oft eine Pause einzulegen und mir insgesamt auch nicht so gut bekommen - hier ist meine Beklommenheit, die die unvorstellbar grausamen Taten nun mal auslösen, dann aber nicht stark genug gewesen. Ich kann mir allerdings auch problemlos vorstellen, dass sich "Bluthölle" für mich doch ganz anders gelesen hätte, wären Robert Hunter, Carlos Garcia und ich bereits aus den vorigen Büchern bekannt.

    Als Schlusswort fällt mir nur das ein: Ich brauche mehr 'Chris Carter'!
    Weitere Thriller von Chris Carter habe ich auch direkt im Anschluss in der Onleihe gesucht (und gefunden, juhu)! :)
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