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    Bücherwurm78 Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 08. März 2017
    "Hilfreich"-Bewertungen: 4
    165 Rezensionen
    Niemals Andreas Pflüger
    Niemals (Buch)
    07.11.2017

    Actionreich und spannend

    Jenny Aaron ist auf einem Undercover-Einsatz in Rom unterwegs, zusammen mit Leon Keyes. Keyes ist ein junger Unternehmer und hat Schwarzgeld von Mandanten versteckt. Das BKA ist auf ihn aufmerksam geworden und beschattet ihn. Als diese mitbekommen, dass Keyes von Matteo Varga, der auf vielen Fahndungslisten steht, nach Rom eingeladen wird, „besuchen“ sie Keyes und machen ihm klar, dass er mit dem BKA zusammenarbeiten muss. Sie stellen ihm Jenny Aaron zur Seite und gemeinsam treffen diese sich mit Varga in Rom.

    Zuerst ein paar Worte zum Cover bzw. zur Gestaltung des Buches. Das Cover ist eher schlicht gehalten, gefällt mir aber sehr gut und ist passend zum Buch. Mir gefällt auch, dass die Kapitel, die zeitlich unterschiedlich waren, mit einer grauen Seite abgetrennt sind.

    Dieses Buch ist der Nachfolger-Thriller von „Endgültig“, dem ersten Buch um Jenny Aaron. Endgültig hatte mir damals gut gefallen, ein sehr energiegeladener Thriller. Auch dieses Buch geht gleich wieder sehr actionreich los. Wie auch im ersten Buch geht es hier mit einem Einsatz los, bei dem Jenny noch nicht erblindet ist. So lernt man Jenny und ihre sehr guten Kampferfahrungen kennen.
    Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und in jeder Seite steckt Energie und Spannung. Man sollte aber schon versuchen, das Buch schnell „wegzulesen“, da man sonst leicht den Faden verliert und Zusammenhänge nicht mehr erkennt bzw. zu lange überlegen muss, wer das jetzt war oder wo etwas war. Das ging mir auch schon bei „Endgültig“ so.
    Beim Lesen des Buches hatte ich den Eindruck dass es für eine 5-Sterne-Bewertung wohl nicht ganz reichen wird. Aber das letzte Drittel hat es dann herausgerissen. Die Seiten habe ich verschlungen, es war so spannend zu lesen, sowohl über Vorgänge vor langer Zeit bei einem Einsatz als auch der aktuelle Einsatz für Jenny Aaron

    Fazit: Ein sehr gelungenes Buch, besser als Endgültig, voller Spannung und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.


    Das Glück an Regentagen Das Glück an Regentagen (Buch)
    07.11.2017

    Eine zweite Chance für die Liebe

    Mae Summers muss feststellen, dass ihr Verlobter Peter nicht der war für den sie ihn gehalten hat. Zudem hat er mit seiner Firma viele Menschen betrogen und ist spurlos verschwunden. Mae kehrt in ihren Heimatort Alexandria Bay zurück, wo sie nach dem Tod ihrer Eltern von ihren Großeltern großgezogen wurde. Gleichzeitig kehr auch ihre Jugendliebe Gabe Broadbent, frisch geschieden, ins Dorf zurück, der seinerzeit ohne ein Wort Mae verlassen hat.

    Zunächst ein paar Worte zum Cover. Dieses ist wirklich sehr schön gestaltet. Ein schönes romantisches Bild und der Buchtitel und Verzierungen in Gold. Für mich eines der schönsten Buch-Cover.
    Nun zum Inhalt des Buches. Mir hat der Schreibstil von Marissa Stapley sehr gut gefallen. Es ist sehr flüssig geschrieben, es gibt keine faden Stellen im Buch. Personen- und Ortsbeschreibungen sind sehr bildlich, präzise und ohne zu sehr ins Detail zu gehen oder langatmig zu werden.
    Die Lebens- und Liebesgeschichten von Mae und Gabe und von Mae´s Großeltern Lilly und George waren spannend und auch gefühlvoll beschrieben. Mir hat dann allerdings im letzten Drittel des Buches irgendetwas gefehlt. Ich kann nicht richtig beschreiben was, aber so der letzte Kick war nicht da, ich hatte als Leser erwartet, dass noch irgendetwas passiert, aber es kam nichts. Schade, da der Großteil des Buches wirklich sehr interessant und bewegend war.

    Fazit: Ein guter und solider Liebes-Roman, aber das gewisse Etwas hat gefehlt.
    Durst Durst (Buch)
    10.10.2017

    Spannend bis zum Ende

    In Oslo ist die Polizei auf der Suche nach einem Serienmörder, es geht um einen Vampiristen-Fall. Katrine Bratt und ihr Team bekommt Unterstützung durch den ehemaligen Kommissar Harry Hole, der derzeit an der Polizeihochschule unterrichtet und bei der Suche helfen soll. Er stellt ein eigenes kleines Team zusammen, unter anderem unterstützt durch Anders Wyller, neu im Kommissariat und den Psychologen Hallstein Smith, der auf Fälle mit Vampiristen spezialisiert ist. Im Laufe der Ermittlungen kommt heraus, dass der Täter für Harry kein Unbekannter ist.

    Dies ist der 11. Fall um Harry Hole und für mich der erste Kriminalroman. Mir hat dieses Buch richtig gut gefallen, so dass ich bestimmt auch die anderen Bände von Jo Nesbo lesen werde. Ich denke dass es zwar in manchen Punkten vom Verständnis her gut wäre, wenn man auch die Vorgängerbücher gelesen hätte, aber dieser Krimi ist ein in sich abgeschlossener Fall, so dass man auch als „Neuling“ keine Probleme hat. Von der ersten bis zur letzten Seite ist Spannung vorhanden und diese hat auch das ganze Buch über gehalten. Es gab keine faden Stellen im Buch und mir haben auch die Personen-, Orts- und sonstigen Beschreibungen gefallen, präzise, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Der Schreibstil von Jo Nesbo ist sehr flüssig, so dass ich das Buch auch recht schnell durchgelesen hatte.
    Auch das Cover des Buches gefällt mir sehr gut, recht schlicht, aber der Blauton ist sehr ansprechend.

    Fazit: Ein richtig guter und sehr empfehlenswerter Kriminalroman.
    SOG SOG (Buch)
    25.09.2017

    Sehr spannend

    Island, Reykjavik: Im Jahr 2004 begleitet das Mädchen Vaka eine Schulkameradin nach Hause und verschwindet dann spurlos. 12 Jahre später, im Jahr 2016 wird schließlich eine Zeitkapsel mit 10 Jahre alten Zukunftsvorstellungen von Schülern aufgemacht. Darin eine Botschaft mit zukünftigen Mordopfern.
    Zur gleichen Zeit werden im Garten eines ehemaligen Staatsanwaltes zwei abgetrennte Hände gefunden. Dieser beteuert nichts damit zu tun zu haben und schließlich wird er ein paar Tage später Opfer eines brutalen Mordes. Kommissar Huldar hat mit beiden Fällen zu tun, hängen diese etwa zusammen?

    Zunächst einmal finde ich das Cover sehr gut gestaltet. Zwar schlicht aber es vermittelt einem gleich den Eindruck, dass es sich bei dem Buch um einen Thriller handelt.
    Dieser Thriller aus dem eisigen Norden ist überhaupt nicht frostig, sondern sehr gut, spannend und mit schwierigem Hintergrundthema, es geht um Kindesmissbrauch und die Folgen und Auswirkungen auf alle in einem solchem Fall beteiligten Personen. Jón Jónsson wurde vor vielen Jahren verurteilt und kommt nunmehr auf freien Fuß. Die aktuelle Mordserie in Reykjavik hängt irgendwie mit ihm zusammen. Aber wer ist der Täter? Jónsson selbst, jemand aus seiner eigenen Familie oder die Eltern des seinerzeit getöteten Kindes?
    Yrsa Sigurdardóttir hat dieses Thema sehr gut in diesem Thriller verpackt und die Geschehnisse in der Vergangenheit sehr gut mit denen im Jahr 2016 verknüpft. Die Spannung bleibt das ganze Buch über erhalten und am Ende ist der Täter dann doch etwas überraschend, oder auch nicht!? Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen, sehr flüssig geschrieben mit präzisen Personen- und sonstigen Beschreibungen, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Es gibt keine faden Stellen, so dass ich das Buch auch schnell durchgelesen hatte.
    Was mir auch sehr gut gefallen hat ist, dass auch die private Seite von Kommissar Huldar mit beschrieben ist, seine Degradierung und verkorkste Beziehung (soweit man von Beziehung sprechen kann) mit der Kinderpsychologin Freyja und zu seiner Chefin Erla.

    Fazit: Ein sehr gelungener Thriller, auf eine Fortsetzung kann man nur hoffen und ich würde mich über eine solche freuen.
    Borge, Ø: Kreuzschnitt Borge, Ø: Kreuzschnitt (Buch)
    06.09.2017

    Die Vergangenheit ruht nicht

    Der Prolog des Buches erzählt davon, wie jemand die Frau und Tochter von Bogart Bull (dem Kommissar um den es in diesem Buch geht) als Geisterfahrer mit dem Auto umbringt. Wie man ein paar Seiten später erfährt, war dieser Jemand Richard Torp, den er vor über 3 Jahren hinter Gitter gebracht hat und sich dieser nun an Bull gerächt hat. Bull verlor sich daraufhin in Alkohol und wird jetzt, nunmehr „trocken“ als norwegischer Ermittler bei Europol eingesetzt.
    Nur ein paar Tage später wird ein schwerreicher norwegischer Unternehmer, Axel Krogh, in seiner Villa in Südfrankreich ermordet. Der Täter unterhält sich vor dem Mord noch mit Krogh und teilt ihm mit, dass er etwas Bestimmtes aus dessen Villa mitnehmen möchte. Was ist das und wer ist der Täter? Hat er ein Motiv?


    Dieser Kriminalroman hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil von Borge gefällt mir sehr gut. Gute, präzise Beschreibungen, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Es ist flüssig geschrieben, keine faden oder langatmigen Passagen im Text. Mit den ersten Seiten wird gleich Spannung und Neugier geweckt, so dass man unbedingt weiterlesen möchte. Die Spannung bleibt auch das ganze Buch lang erhalten. Mir gefallen die „2 Gesichter“ des Buches sehr gut. Auf der einen Seite die Geschichte um den Kommissar Bogart Bull, der seine Frau und Kind verloren hat. Hier ist sehr gut und einfühlsam beschrieben wie er mit der Vergangenheit kämpft und versucht doch wieder ins Leben zurückzufinden. Auf der anderen Seite natürlich der Mordfall. Hier wird der Leser auch auf eine Reise in die Vergangenheit mitgenommen, die in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts beginnt und dann vor allem in der Zeit des 2. Weltkrieges spielt. Mir hat diese Verknüpfung des Hintergrundes mit dem Mordfall an Axel Krogh gut gefallen, es ist gut umgesetzt und auch schlüssig.

    Fazit: Oisten Borge hat es geschafft, mich als Leser sowohl durch Spannung als auch durch eine emotionale Seite an das Buch zu fesseln. Ich freue mich schon auf einen neuen Fall für Bogart Bull.

    Projekt Orphan Projekt Orphan (Buch)
    28.08.2017

    Der Nowhere Man

    Evan Smoak ist ein ehemaliger US-Elite-Geheimagent; als Aussteiger kümmert er sich jetzt um Menschen, die keinen Ausweg mehr sehen. Doch während er gerade ein Mädchen aus einem Mädchenhändlerring retten möchte wird er überwältigt und entführt. Von wem?

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Am Anfang des Buches meint man, dass sich das Hauptgeschehen um die Befreiung des Mädchens von dem Containerschiff drehen wird, es geht dann aber doch um etwas anderes. Der Inhalt war sehr spannend aufgebaut, hat auch während des Buches nie an Spannung verloren, von der ersten bis zur letzten Seite mitreißend. Der Schreibstil des Buches gefällt mir richtig gut, ist aber irgendwie anders. Was genau „anders“ ist, kann ich nicht richtig definieren. Aber auf jeden Fall sehr bildlich beschrieben, es erinnert mich ein bisschen an Bücher von Matthew Reilley. Actiongeladen sind die Handlungen beschrieben, man kann sich sehr gut hineindenken. Der „Hauptdarsteller“ Evan Smoak kommt bei mir als Leser sehr sympathisch an, was nicht zuletzt an der guten Personenbeschreibung und Personendarstellung liegt.
    Fazit: Ein sehr empfehlenswerter Thriller, aufgrund dessen ich jetzt auf jeden Fall auch das Vorgängerbuch Orphan X lesen möchte.
    Teufelskälte Teufelskälte (Buch)
    12.07.2017

    Spannend bis zum Ende

    Tommy Bergmann muss wieder in Oslo ermitteln. Eine junge Prostituierte wird mehr tot als lebendig gefunden, sie wurde brutal misshandelt und verstümmelt. Bevor sie im Krankenhaus stirbt flüstert sie Tommy zwei Worte zu „Edel Maria“. Haben diese Worte etwas zu bedeuten. Auf jeden Fall erinnern die Misshandlungen der jungen Frau an einen Fall aus dem Jahr 1988. Damals hat Tommy gerade als Kommissar angefangen und hat den Mord an Kristiane aufgeklärt und Anders Rask als Mörder gefasst. Dieser sitzt seitdem im Hochsicherheitstrakt, also kann er die Prostituierte nicht ermordet haben. Handelt es sich um einen Nachahmer oder hat Tommy damals den falschen Mörder gefasst? Zusammen mit seiner Kollegin Susanne Bech macht er sich auf die Suche.

    Dies ist der 2. Fall für Kommissar Tommy Bergmann nach „Der letzte Pilger“, welches mir auch schon gut gefallen hat. Dieser Krimi hat mir noch besser gefallen, da ich diesen noch spannender fand. Auf der einen Seite lernen wir in diesem Band den „Hauptdarsteller“ Tommy Bergmann wieder besser kennen und erfahren mehr aus seiner Vergangenheit. Bergmann kommt bei mir als Leser sympathisch an, trotz seiner Verfehlungen (hier vor allem dass er seine frühere Lebensgefährtin Hege geschlagen hat). Der Krimi war gut aufgebaut, erst die Entdeckung von Kristianes Leiche im Jahr 1988 und dann der Mord in der heutigen Zeit und die Aufdeckung der Verknüpfungen der beiden Fälle. Von Anfang an war somit Spannung enthalten und diese hat sich auch im gesamten Verlauf des Buches aufgebaut und gehalten.
    Die Schreibweise von Gard Sveen hat mir gut gefallen, gute präzise Beschreibungen, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Es gab für mich keine fade Stellen im Buch. Einzig das Ende fand ich nicht ganz so gut, aber immerhin: Es wird auf jeden Fall eine Fortsetzung geben. Auf diese freue ich mich schon.
    Sieh nichts Böses Inge Löhnig
    Sieh nichts Böses (Buch)
    12.07.2017

    Erneut sehr gut spannend

    Kommissar Konstantin Dühnfort und seine Frau Gina Angelucci sind gerade von ihren Flitterwochen zurückgekehrt und schon wird Dühnfort an einen Tatort gerufen. Eine Leiche wurde gefunden, die offensichtlich schon länger am Fundort liegt. Bei der halbverwesten jungen Frau liegt eine Affen-Messingfigur, die sich den Unterleibt bedeckt, sie bedeutet „Tu nichts Böses“. Dühnfort findet heraus, dass es sich um die seit mehr als 2 Jahren vermisste Veronika handelt. Hat ihr Vater mit ihrem Verschwinden zu tun oder ein ominöser Dritter, den Veronika kurz vor ihrem Verschwinden erwähnt hat. Dann verschwindet wieder eine Frau und die Parallelen zum Fall Veronika sind verdächtig.

    Dies ist schon der 8. Fall um Kommissar Dühnfort von Inge Löhnig. Ein bisschen habe ich immer die Angst, dass mal ein Buch hinter den hohen Erwartungen zurückliegt. Aber Gott sei Dank ist das auch diesmal wieder nicht der Fall. Inge Löhnig hat erneut einen sehr guten Kriminalroman mit einem neuen Fall für Dühnfort geschaffen. Von der ersten bis zur letzten Seite Spannung pur. Auch hier hat mir wieder die sehr flüssige Schreibweise sehr gut gefallen, man muss sich durch keine langweilige Sequenzen im Buch durchkämpfen und ich hatte dieses so auch schnell durchgelesen. Die Story des Buches ist gut durchdacht und umgesetzt und lässt zum Schluss auch keine offenen Fragen übrig. Auch diesmal kommt der private Aspekt um Tino und Gina nicht zu kurz, in diesem Roman hauptsächlich die Sorge um das ungeborene Kind. Was mir wieder sehr gut gefallen hat, da ich selbst im Münchner Umland wohne, ist, dass ich die einzelnen Orte der Handlungen selbst kenne. Das empfinde ich als Leser immer als Vorteil, dann kann man sich richtig ins Buch „hineindenken“.
    Fazit: Sehr empfehlenswerter Krimi und Band 9 kann gerne kommen!
    Grebe, C: Wenn das Eis bricht Grebe, C: Wenn das Eis bricht (Buch)
    09.05.2017

    Sehr spannender Psychothriller mit unerwartetem Ende

    In dem Haus des reichen Unternehmers Jesper Orre wird eine brutal verstümmelte Frauenleiche gefunden, ihr wurde der Kopf abgeschlagen. Wer ist die Frau und wer der Täter? War es Jesper Orre, von ihm selbst fehlt jede Spur. Die Kriminalpolizisten Peter Lindgren und sein Partner Manfred nebst Team übernehmen den Fall. Sie ziehen Hanne hinzu, eine Kriminalpsychologin, mit welcher sie bereits vor 10 Jahren zusammengearbeitet hatten. Denn der Fall erinnert an einen ähnlichen Mord vor langer Zeit.
    Emma eine junge Angestellte in einem Modegeschäft, welches Jesper Orre führt, ist 2 Monate vor dem Mord in Orres Haus auf der Suche nach Jesper. Sie ist mit ihm zusammen und verlobt und plötzlich hört sie nichts mehr von ihm. Außerdem verschwinden plötzlich Sachen aus Ihrer Wohnung. Hat Jesper es nicht mit ihr ernst gemeint und will sie demütigen?

    Wenn das Eis bricht ist ein wirklich richtig gutes Buch mit einem überraschenden und unerwarteten Ende, das zu Recht dem Genre Psychothriller zugeordnet wird.
    Das Buch wirkt erstmal mit rund 600 Seiten sehr lang, aber es ist schnell durchgelesen. Dies liegt natürlich zum einen am Spannungsgehalt des Buches, von der ersten bis zur letzten Seite fesselnd. Auch die Schreibweise des Buches hat mir gut gefallen, flüssig geschrieben, ohne fade Stellen, und auch Beschreibungen von Orten, Personen oder Vorgeschichten sind präzise, informativ und nicht zu ausschweifend. Mir hat der Aufbau des Buches gut gefallen. Immer aus Sicht von Peter, Hanne oder Emma geschrieben. Wobei sich die Kapitel von Peter und Hanne im „Jetzt“ bewegen und die von Emma 2 Monate vor dem „Heute“ beginnt. Die Story des Psychothrillers ist gut durchdacht und umgesetzt, auch ohne zu unrealistisch zu wirken. Was mir auch gefallen hat war, dass neben der Hauptstory es auch um die „Lebens- und Liebesgeschichte“ von Peter und Hanne ging, die sehr bewegend und berührend war und ist.
    Ich würde mich sehr über eine Fortsetzung des Buches freuen, auch um zu erfahren, wie es mit Peter und Hanne weitergehen würde.
    Fazit: Ein sehr spannender und empfehlenswerter Psychothriller. Top!

    Björn Freitag - Smart Cooking Björn Freitag - Smart Cooking (Buch)
    09.05.2017

    Einfacher gehts nicht? - Ja, nach den Rezepten nach zu urteilen!

    Ich kenne Björn Freitag schon von diversen Fernsehsendungen, und war da schon immer begeistert. Dieses Kochbuch ist vom Cover her erst mal sehr vielversprechend. Ein sehr schmackhaft aussehendes Nudelgericht in einem einfachen Topf präsentiert, mehr braucht es nicht. Und der Titel "Kochen ohne Einkaufsstress und ohne Küchenchaos" spricht mich als berufstätige Mutter natürlich sofort an. Einige Rezepte klingen vom Namen her schwierig und auch das dazugehörige Rezeptbild sieht aus, als wenn die Zubereitung etwas länger dauern könnte. Aber die Rezepte lesen sich doch wirklich sehr gut und machen auch Hoffnung, dass die Zubereitung doch sehr einfach sein könnte.
    Am Anfang des Buches führt Björn Freitag die Zutaten auf, die man immer im Haushalt haben sollte. Da fehlen mir doch einige .
    Die Beschreibung der einzelnen Rezepte gefällt mir sehr gut. Auf der einen Seite die einzelnen Zutaten aufgelistet. Hierbei in 2 Kategorien unterteilt, Zutaten die man laut Freitag schon im Haus hat und Zutaten die man noch einkaufen muss.
    Dann die Zubereitung einfach erklärt und was mir gut gefällt ist, dass die jeweiligen Zutaten fett gedruckt sind. Was mir auch sehr gut gefällt ist, dass dazu steht, welche Küchengeräte für die Zubereitung gebraucht werden. Dass es bei machen Rezepten, wie z.B. auf Seite 92 auf den Pochierten Eiern/Blattspinat/Toast mit Senfhollandaise noch Extra Tipps gibt, finde ich auch prima.
    Meine Favoriten sind auf Seite 118 das „Bananen Curry Lachs Salamichips“-Rezept und auf Seite 67 „Blumenkohl / Hühnchen Cashewkerne Kokosmilch“. Besonders gefallen mir auch die Grundrezepte auf den letzten Seiten. Sowohl die Bandnudeln, als auch das Pesto und die Kartoffelpuffer werden demnächst gemacht!

    Fazit: Mal wieder ein richtig gutes Kochbuch, welches Lust und Laune zum Nachkochen macht.
    Schlaflied Schlaflied (Buch)
    06.04.2017

    Spanend, bewegend, mit aktuellem Hintergrund

    Tom Stilton und Olivia Rönning ermitteln wieder. Ein Junge wird grausam ermordet im Wald gefunden. Bei der Auflösung des Mordes führt die Spur nach Rumänien und Tom und Olivia fliegen nach Bukarest um dort die Identität des Jungen herauszufinden und natürlich um den Mordgründen und dem Täter selbst auf die Spur zu kommen. Dann werden noch zwei weitere tote Kinder gefunden, die beide wohl Flüchtlinge waren.

    Der Kriminalroman hat mir richtig gut gefallen und ich hatte diesen auch sehr schnell durchgelesen, was natürlich auch vor allem am Spannungsgehalt dieses Buches lag. Mir gefällt die Schreibweise, diese ist flüssig und Beschreibungen von Landschaften und Personen sind präzise, aussagekräftig, bildlich, aber ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Börjlinds schaffen es bereits durch die ersten Seiten den Leser ans Buch zu fesseln.
    Es wurde auch wieder ein aktuelles Thema mit in die Story eingepackt, nämlich der aktuelle Flüchtlingszulauf. Die Idee der Story ist in diesem Buch sehr gut umgesetzt, ohne fade Stellen und am Ende bleiben auch keine offenen Fragen übrig.
    Zuletzt hatte ich schon „Die Strömung“ gelesen, mir hat jetzt dieses Buch sogar noch besser gefallen. Aber wie schon bei der Strömung hatte ich das Gefühl, dass es zum Verständnis der Vorgeschichte von Tom und Olivia besser wäre, wenn man auch schon die anderen Vorgängerbücher gelesen hätte.
    Schließlich verspricht das Ende des Buches schon die Fortsetzung der Reihe um Tom und Olivia, worauf ich mich schon freue.

    Fazit: Ein sehr guter, spannender und empfehlenswerter Kriminalroman.
    Sweetgirl Sweetgirl (Buch)
    09.03.2017

    Spannend, berührend, gut

    Ein Schneesturm wütet im Norden von Michigan. Mitten in diesem Wetterchaos macht sich die 16-jährge Percy auf zum Haus des Drogendealers Shelton, in welchem angeblich ihre Mutter sein soll. Diese findet Percy nicht, dafür ein halb erfrorenes Baby, Jenna. Sie nimmt es an sich und kämpft sich durch den Schneesturm. Mithilfe ihres alten Freundes Portis möchte sie das Baby in ein Krankenhaus bringen. Doch werden sie es schaffen? Durch den Schneesturm? Und vor allem werden sie vor Shelton unentdeckt bleiben können, der sich auf die Suche nach dem Baby macht?

    Der Roman hat mir gut gefallen. Von Anfang an ist Spannung vorhanden und man geht mit Percy zusammen auf die gefährliche Flucht mit dem Baby durch den Schneesturm. Mir hat die flüssige und sehr bildhafte Schreibweise gut gefallen. Da die Geschichte auch nicht zu lang war, hatte ich das Buch auch schnell zu Ende gelesen. Man konnte sich gut und leicht in Percy hineinversetzen und ihre Gefühle teilen. Das hat mir eigentlich an diesem Roman am besten gefallen, dass es auf der einen Seite sehr spannend war, auf der anderen Seite aber auch berührend, wie man miterleben konnte wie gut sich Percy um die kleine Jenna kümmert und sorgt.
    Ich vergebe 4 von 5 Sternen für dieses Buch. Für die volle Punktzahl hat es nicht ganz gereicht, dafür hat mir noch etwas gefehlt und mir waren die ganzen „Drogenkonsumenten“ ein bisschen zu viel des Guten.
    Perfect Girl - Nur du kennst die Wahrheit Perfect Girl - Nur du kennst die Wahrheit (Buch)
    08.03.2017

    Schuldig oder doch ein "Perfect Girl"

    Zoe Maisey hat vor 2 Jahren als Teenager einen Autounfall verursacht, bei welchem die 3 anderen Autoinsassen gestorben sind. Nach ihrer Zeit im Jugendarrest hat sie ein neues Leben mit ihrer Mutter Maria begonnen. Ihre Mutter hat einen neuen Mann, Chris, geheiratet und zusammen mit dessen Sohn Lucas leben alle zusammen. Chris ahnt nichts von der Vergangenheit von Zoe und Maria. Bei einem Klavierkonzert von Zoe und Lucas taucht aber plötzlich der Vater eines damaligen Opfers auf. Nun müssen sich Zoe und Maria der Vergangenheit bekennen. Aber gibt es auch im Leben von Chris von Lucas Geheimnisse? Und nach diesem Konzertabend ist Maria tot.


    Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Der Thriller beinhaltet eigentlich 3 Geschichten, die am Ende alle zusammenfließen. Zum einen das aktuelle Geschehen mit dem Klavierkonzert und der anschließenden Nacht, in welcher Maria ermordet wird. Dann die Vorgeschichte von Zoe und wie es seinerzeit zum Unfall kam, dem Prozess und ihrer anschließenden Zeit im Jugendarrest. Und als drittes auch noch die Geschichte von Lucas und seinen Eltern und schließlich dem traurigen Tod seiner Mutter. Alle 3 Themen sind gut nebeneinander erzählt und es war immer klar von welcher Geschichte gerade die Rede ist, also keine Verwirrungen.
    Die Schreibweise hat mir sehr gut gefallen, sehr flüssig, ohne fade Stellen und auch sehr bildlich beschrieben. Die Spannung war von Anfang an vorhanden und wurde bis zum Schluss gehalten, vor allem die Frage wer der Mörder von Maria ist. Was mir auch gut gefallen hat war, dass die einzelnen Kapitel immer mit einer jeweiligen Person überschrieben und aus dessen Sicht erzählt war.
    Fazit: Ein guter Thriller, mit einem guten Ende, bei welchem sich jeder Leser selbst die Meinung über Zoe bilden kann, schuldig oder perfect Girl.


    Minus 18 Grad Minus 18 Grad (Buch)
    08.03.2017

    Hochspannung im Norden Europas

    Die Chefin von Kommissar Fabian Risk, Astrid Tuvesson, die gerade privat in einer Krise steckt, jagt mit ihrem Auto einem Verkehrssünder hinterher. Dieser stürzt schließlich mit seinem Pkw ins Helsingborger Hafenbecken. Bei der Obduktion stellt sich heraus, dass der Fahrer bereits seit 2 Monaten tot sein muss, es also kein Selbstmord gewesen sein konnte. Zur gleichen Zeit ermittelt auch wieder die dänische Polizistin Dunja Hougaard, die nach dem letzten Fall zur Streife strafversetzt wurde, in einem brutalen Mord an einem Obdachlosen, der sich als sogenannte „Happy Slapping“-Tat herausstellt.


    Wie schon die beiden Vorgängerbücher „Und morgen du“ und „Herzsammler“ hat mich auch dieses Buch von Stefan Ahnhem wieder mitgerissen. Schon die Inhaltsbeschreibung klang sehr interessant und spannend, was der Kriminalroman dann auch vollumfänglich gehalten hat. Der Schreibstil hat mir, wie bereits in den anderen beiden Büchern, sehr gut gefallen, sehr flüssig geschrieben, ohne fade Stellen in der Story durch die man sich hindurchkämpfen hätte müssen. Die Spannung hat meiner Meinung nach nie nachgelassen, so dass ich das Buch schnell durchgelesen hatte um endlich zu erfahren, wie sich die Mordfälle aufklären werden. Auch diesmal war wieder die Familie um Fabian Risk mit in die Story integriert, dadurch war ebenfalls Spannung vorhanden, wie es um die private Seite von Fabian Risk steht. Was mir auch gut gefallen hat war, dass auch Dunja Hougaard aus Dänemark wieder mit von der Partie war, die man bereits aus dem Vorgängerbuch kannte.
    Alle einzelnen Charaktere des Buches sind wieder gut und anschaulich beschrieben, so dass man beim Lesen auch immer ein Bild zu den einzelnen Personen vor den Augen haben kann.
    Wie schon im Vorgängerbuch gibt es auch am Ende dieses Buches bereits einen Ausblick auf Band 4, in welchem es wohl auch um den toten Kollegen Hugo Elvin gehen wird, dessen Tod anscheinend doch kein Selbstmord war. Ich freue mich schon auf den neuen Fall.
    Bomann, C: Sturmherz Bomann, C: Sturmherz (Buch)
    08.03.2017

    Berührende Lebens- und Liebesgeschichte

    Alexa Petri muss in ihre Heimatstadt Hamburg zurückkehren, da sie die Nachricht erhalten hat, dass ihre Mutter Cornelia im Koma liegt. Seit ihrem 11. Lebensjahr, als ihre Mutter für Monate verschwand, hat Alexa ein schwieriges Verhältnis zu ihr.
    Plötzlich taucht ein Richard Henderson auf und erklärt ihr, dass er ein alter Jugendfreund ihrer Mutter ist. Er erzählt Alexa seine Liebesgeschichte zwischen ihm und Cornelia und der Nacht der Flut im Jahr 1962 die alles veränderte.

    Endlich wieder ein Roman von Corina Bomann. Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und auch dieses hat mir wieder richtig gut gefallen. Von außen schön gestaltet, ein sehr ansprechendes Cover. Aufgrund der sehr flüssigen und bildhaften Schreibweise hatte ich das Buch sehr schnell durchgelesen. Corina Bomann nimmt den Leser erneut mit auf eine Reise durch ein Stück deutsche Geschichte, diesmal geht es um die Hamburger Sturmflut im Jahr 1962. Ummantelt von einer tragischen Liebesgeschichte. Das Thema und die Story sind gut durchdacht und umgesetzt. Was mir auch wieder sehr gut gefallen hat, wie schon im Roman Mohnblütenjahr ist, dass der Roman sehr gefühlvoll und einfühlsam geschrieben ist, aber ohne je zu kitschig zu werden.

    Fazit: Ein sehr gelungener und lesenswerter Roman und ich freue mich schon auf die nächste Liebesgeschichte mit historischen Hintergrund.
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