jpc.de – Leidenschaft für Musik Startseite jpc.de – Leidenschaft für Musik Startseite
  • Portofrei ab 20 Euro
  • Portofrei bestellen ab 20 Euro
  • Portofrei innerhalb Deutschlands Vinyl und Bücher und alles ab 20 Euro
0
EUR
00,00*
Warenkorb EUR 00,00 *
Anmelden
Konto anlegen
Filter
    Erweiterte Suche
    Anmelden Konto anlegen
    1. Startseite
    2. Alle Rezensionen von raschke64 bei jpc.de

    raschke64 Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 06. Januar 2017
    "Hilfreich"-Bewertungen: 69
    885 Rezensionen
    Die Spur der Aale Florian Wacker
    Die Spur der Aale (Buch)
    06.07.2023

    Interessantes Thema

    In Frankfurt/M. ist Staatsanwältin Greta Vogelsang im Dezernat für Umweltverbrechen und Artenschutzdelikte tätig. Sie hat Bereitschaftsdienst und im Main wird eine Leiche gefunden. Sie kennt den Mann, es ist ein Kollege vom Zoll, von dem sie in letzter Zeit E-Mails bekommen hat, ohne genaueres zu wissen ...

    Das Buch hat ein interessantes Thema. Es geht zum einen um Wirtschaftskriminalität und zum anderen auch um Schmuggelei und Artenschutz. Das liest man nicht so oft und so fand ich es rein inhaltlich sehr neu. Allerdings hat mich das Buch noch nicht wirklich mitgenommen und ich hatte zu den Personen eine eigenartige Distanz. Das lag sicherlich auch daran, dass einige ausschließlich mit dem Nachnamen bezeichnet wurden, bei anderen war es nur der Vorname und bei einigen wechselte das. Das fand ich teils anstrengend, teils aber auch sehr abweisend. Auch fehlte mir durchweg ein wenig die Spannung. So bekommt das Buch für mich nur eine mittelmäßige Bewertung. Eine Fortsetzung ist angekündigt. Dieser möchte ich allerdings eine Chance geben, weil es auch hier um ein eher selteneres Thema gehen wird.
    Dunkel der Himmel, goldhell die Melodie Anne Stern
    Dunkel der Himmel, goldhell die Melodie (Buch)
    05.07.2023

    Luft nach oben

    1841 wird in Dresden ein neues Opernhaus eröffnet. Es ist die heutige Semperoper. Neben der Geschichte um das Opernhaus wird die Geschichte der jungen Elise Spielmann erzählt. Ihr Vater möchte unbedingt Musiker der Hofkapelle werden und dafür soll Elise mit einem älteren Bekannten verheiratet werden. Zwischenzeitlich hat sich Elisa in einem Malergesellen der Oper verliebt, eine Verbindung, die zur damaligen Zeit nicht möglich ist...

    Ich hatte von dem Buch mehr erwartet. vor allem, dass es mehr um die Semperoper selbst geht. Die Entstehung, der Bau und ähnliche Sachen - das alles wird eigentlich nur im Nachwort erwähnt. ansonsten würde die Geschichte praktisch überall in einer größeren Stadt spielen können. Interessant war für mich, wie es damals in den Opernhäusern zuging - vor und hinter den Kulissen. Auch war es mir möglich, die verschiedenen Wege in der Stadt nachzuverfolgen, denn ich kenne Dresden. Ansonsten war es eine eher beliebige Liebesgeschichte. Das hat mich etwas enttäuscht. Auch wenn sie wenigstens für die damalige Zeit realistisch ausging. Die angekündigte Fortsetzung werde ich wohl nicht mehr lesen.
    Samuels Buch Samuel Finzi
    Samuels Buch (Buch)
    20.06.2023

    Kindheit und Jugend

    Der Schauspieler Samuel Finzi erzählt in dem Buch in vielen kurzen Kapiteln über seine Kindheit und Jugend in Bulgarien. Die Familie ist jüdischer Abstammung und viele seiner Verwandten haben das Land schon lange verlassen. Er wächst mitten im Sozialismus auf, aber er ist in einer privilegierten Stellung. Sein Vater ist ein bekannter Musiker und vor allem Schauspieler, seine Mutter eine gefeierte Konzertpianistin. Zudem hat die Familie die Möglichkeit, ab und zu ins westliche Ausland zu reisen. Samuel besucht sehr gute und spezielle Schulen.

    Das Buch lässt mich zwiegespalten zurück. Auf einer Seite wird eine sehr persönliche Geschichte erzählt. Ich hätte es gut gefunden, wenn es in dem Buch auch einige Fotos gegeben hätte. Gerade von den Eltern. Auf der anderen Seite waren sie auch keine typisches Durchschnittsbürger Bulgariens. Viele Probleme, die die einfache Bevölkerung hatten, lernt er gar nicht kennen. Trotzdem verstehe ich, warum er sich unfrei fühlte und das Land verlassen wollte. Die kurzen Kapitel hat man schnell gelesen, allerdings springen sie zeitlich manchmal hin und her. Es ist schade, dass das Buch mit seiner Ankunft in Berlin endet.
    Ein mörderisches Paar - Das Versprechen Klaus-Peter Wolf
    Ein mörderisches Paar - Das Versprechen (Buch)
    15.06.2023

    Dr. Sommerfeldt ist zurück

    Dr. Sommerfeldt ist zurück. Operiert, mit dem neuen Namen Dr. Ernest Simmel, Leiter einer Klinik und mit Frauke an seiner Seite. Die träumt von Familie und Kindern und bereitet die Hochzeit vor. Doch das Verbrechen schläft nicht. Im Gegenteil: in den Schulen werden Drogen verkauft und Kinder als Kuriere benutzt. Als ein Junge an einer Überdosis gestorben ist, greift Dr. Sommerfeldt ein...

    Das Buch ist die Fortsetzung der Dr. Sommerfeldt-Reihe. Aber auch die Figuren aus den Ostfriesenkrimis kommen vor. Wie immer schafft es der Autor, ganz aktuelle Geschehnisse und reale Orte und Personen im Buch problemlos unterzubringen. Und er schafft es, dass man einen Schwerverbrecher - und jetzt auch seine auf dem Gebiet nicht minder tätige Partnerin - sympathisch findet. Das nimmt dem Buch auch ein wenig der eh nicht hohen Spannung weg. Trotzdem gibt es von mir eine Leseempfehlung. Allerdings sollte man zumindest die Sommerfeldt-Vorgängerreihe und „Rupert undercover“ gelesen haben, sonst könnte es mit dem Verständnis und den Zusammenhängen schwierig werden,
    Das Restaurant der verlorenen Rezepte Hisashi Kashiwai
    Das Restaurant der verlorenen Rezepte (Buch)
    15.06.2023

    Etwas enttäuscht

    In Kyoto gibt es ein kleines, völlig verstecktes Restaurant. Es wird betrieben von dem ehemaligen Polizisten Nagare und seiner Tochter. Gleichzeitig betreiben sie eine Detektei. Ihre Spezialität ist, dass sie ihren Kunden Rezepte nachkochen. Dabei gibt es diese Rezepte nur in der Erinnerung und sie versuchen, dem Original so nahe wie möglich zu kommen.

    Das Buch hat mich etwas enttäuscht. Ich hatte irgendwie etwas anderes erwartet. Dabei geht es in 6 Geschichten darum, ein verschwundenes Rezept zu suchen. Alles läuft immer gleich ab. Der Kunde kommt , bekommt ein Tagesgericht und erzählt dann, an was er sich bei dem früheren Essen erinnern kann. Üblicherweise 2 Wochen danach kommt der Kunde wieder und bekommt sein Essen von damals aufgetischt. Meistens noch mit Erinnerungen. Und wie der Koch zu den ganzen Sachen gekommen ist, wird kurz erwähnt. Aber alles ist eher wie ein Formaler, bei dem nur die Inhalte der Speisen wechseln. Irritiert hat mich auch, dass auf der Rückseite des Buches die Tochter mit 20 Jahren angegeben wird, im Buch kokettiert sie allerdings oft damit, dass sie um die Dreißig ist. Und sie soll unbedingt verheiratet werden. Das fand ich irgendwie komisch. Auch das sehr abrupte Ende nach der letzten Geschichte hat mir nicht gefallen. Alles in allem hatte ich mehr erwartet.
    Die Zentrale Veit Etzold
    Die Zentrale (Buch)
    12.06.2023

    Interessant, aber ...

    Die Bankerin Laura Jacobs wurde rehabilitiert und von ihrem Arbeitgeber zu einem Spezialeinsatz nach Frankfurt geschickt. Das ist mit viel Arbeit verbunden, gleichzeitig ist es aber auch sehr karrierefördernd und finanziell günstig. Mit dem neuen Team kommt sie gut zurecht und so decken sie schnell auch Abgründe in der Bank auf. Doch genau das ist gefährlich...

    Das Buch ist zum einen Teil richtig interessant, denn es zeigt wiederum Einblicke in die Internas von Banken. Allerdings sind diese mit vielen Fachbegriffen gespickt und wenn man sich nicht gut damit auskennt und so wie ich ein normaler Bankkunde ist, dann ist man schnell überfordert. In meinem Fall hab ich das zwar gelesen, aber nicht wirklich verstanden. Bei einem Thriller hatte ich aber auch keine Lust, mir die Begriffe ständig im Internet erklären zu lassen. Ich habe weitergelesen, denn der Autor kann gut schreiben. Allerdings war mir nicht wirklich erklärbar, wie eine einfache stellvertretende Filialleiterin plötzlich Sachen aufdeckt, die vorher niemand, auch bei keinen Prüfungen, finden konnte. Und wie sie dann weiter mit einem Mann zusammenleben kann, der gefühlt wie ein zehnjähriges Kind wirkt. Das passt bei mir nicht zusammen. Daher ist das Buch für mich insgesamt dann leider doch nur Durchschnitt.

    Der treue Spion Uta Seeburg
    Der treue Spion (Buch)
    12.06.2023

    Schwierig

    Kurz vor Ende des 19. Jahrhunderts in München. Ein französischer Diplomat verschwindet. Er soll eine kriegswichtige Erfindung gefunden und mitgenommen haben. Gryszinski ermittelt, doch am Ende bleibt er erfolglos. Erst 20 Jahre später, als sein Sohn im 1. Weltkrieg an der Front ist, wird die ganze Geschichte aufgedeckt. Doch es bleibt weiterhin gefährlich...

    Das Buch ist der 3. Teil einer Reihe. Ich wusste das nicht und habe die Vorgängerbände nicht gelesen. Allerdings war das für die Geschichte an sich kein Hindernis. Das Buch selbst konnte mich nicht restlos überzeugen. Die Geschichte wird abwechselnd in einem Kapitel in der Vergangenheit, also vom Vater aus, und in einem Kapitel im 1. Weltkrieg, also vom Sohn aus, erzählt. Dabei geht es um viel Spionage, und das war mir manchmal etwas zu viel. Ich wusste teilweise schon gar nicht mehr, wer für wen und warum spioniert. Manche Kapitel waren richtig interessant, manche zogen sich etwas sehr. Insgesamt fällt es mir schwer, eine Leseempfehlung auszusprechen. Ich würde aber auch niemanden vom Lesen des Buches abraten wollen. Es ist etwas speziell.
    Dalee Dennis Gastmann
    Dalee (Buch)
    05.06.2023

    Exotisch

    Indien , etwa Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Familie des Jungen Bellini lebt davon, dass der Vater als Mahut den Elefanten Dalee zum Arbeiten einsetzt. doch Dalee ist inzwischen 50 Jahre alt und damit lassen seine Kräfte langsam nach. Da kommt ein Angebot gerade recht, dass die Familie auf die weit entfernten Andamanen-Inseln übersiedeln und dort im Holzabbau tätig werden soll. Doch der Neustart ist alles andere als einfach...

    Das Buch entführt in eine exotische Welt voller Fremder Bräuche und Sitten und in ein Indien der Vergangenheit. Anfangs habe ich mich mit dem Lesen sehr schwer getan. Gerade auf den ersten Seiten passiert so gut wie nichts und die Beschreibungen ufern scheinbar ins Unendliche aus. Doch nach und nach entwickelt das Buch einen eigenartigen Sog, dem ich mich nicht entziehen konnte. Die Geschichte zeigt die großen Unterschiede des damaligen Lebens. Während die Familien die Elefanten fast als Mitglied betrachten, obwohl die Erziehung und Ausbildung nichts mit Tierschutz zu tun hat, betrachten die Europäer das ausschließlich einfach nur aus wirtschaftlicher Sicht. Diese völlig entgegengesetzten Ansichten verursachen immer wieder Probleme. Die Geschichte erzählt das sehr unaufdringlich. Und es hat mich erstaunt, dass es vom Grund her eine wahre Geschichte ist. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
    Der Follower Chris Meyer
    Der Follower (Buch)
    05.06.2023

    Heftig

    Tom Bachmann erhält einen Anruf aus seiner Vergangenheit. Lisa bittet ihn um Hilfe. Ihre beste Freundin wird vermisst. Die letzten Fotos auf ihrer Bloggerseite kommen ihr komisch vor. Nachforschungen ergeben, dass sich ihre Freundin angeblich nach Dubai abgesetzt hat. Doch das kann sie nicht glauben. und Tom ist sich ziemlich sicher, dass die Frau auf den Bildern tot ist. Und sie wird nicht die einzige bleiben ...

    Das Buch ist ziemlich heftig. Wie immer sehr gut und direkt geschrieben und die kurzen Kapitel hat man schnell gelesen und möchte in der Geschichte einfach nur vorwärtskommen. Es erinnert vom Aufbau her stark an Bücher von Chris Carter, wobei das nicht das schlechteste Vorbild ist. Spannung ist in großen Teilen sehr hoch. Weniger gefallen haben mir die vielen Anspielungen auf andere „alte“ Fälle, die mir einfach zu lang und zu ausführlich waren. Die Auflösung des Falles ist gelungen, der Täter ist eine Überraschung, die Gründe sind nachvollziehbar. Nicht ganz nachvollziehbar für mich waren das Ende und vor allem, dass Tom so lange eine bestimmte Person geschützt hat. Doch unabhängig davon ist es ein sehr guter Thriller und erhält von mir eine Leseempfehlung.
    Der Morgen Marc Raabe
    Der Morgen (Buch)
    05.06.2023

    Sehr gut

    In Berlin wird die Frau des Gesundheitsministers gefunden. Tot. Auf dem Körper steht eine Adresse. Sie verweist auf den Wohnsitz des Bundeskanzlers. Auf dessen ausdrücklichen Wunsch hin soll der aus der Polizei ausgeschiedenen Ermittler Artur (Art) Mayer die Untersuchungen übernehmen. Ihm zur Seite die unerfahrene Anwärterin Nele Tschaikowski. Die Beiden könnten nicht unterschiedlicher sein. Und Artur verheimlicht, dass er den Bundeskanzler näher kennt, als alle vermuten ...

    Das Buch ist gut, und zwar richtig gut. Die Ermittler haben Ecken und Kanten. Privates fließt ein, ohne im Vordergrund zu stehen. Die Geschichten aus der Vergangenheit sind heftig und drängen den Verdacht in eine bestimmte Richtung. Die aktuellen Bezüge im Bereich der Medien und der Politik unterstreichen das noch und zeigen gleichzeitig auch vieles von der Verlogenheit auf, die scheinbar Macht und/oder Reichtum mit sich bringen. Und dann dreht alles noch einmal. Und es bleibt die ganze Zeit durchweg spannend. Von mir eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich auf die Fortsetzung.
    Morgen und für immer Ermal Meta
    Morgen und für immer (Buch)
    05.06.2023

    Berührend

    1943, der 2. Weltkrieg ist auch bis Albanien gekommen. Die Partisanen versuchen, die Nazis zu schädigen, wo es nur geht. Kajan lebt mit seinem Großvater in einem kleinen Dorf in den Bergen, scheinbar weitab vom Krieg. Doch weitab ist nicht genug. Zuerst kommt ein deutscher Deserteur in das Dorf. Kajans Großvater nimmt ihm auf und der Mann wird zu einem guten Freund der Familie und bringt Kajan das Klavierspielen bei. dDch der krieg kommt auch in das Dorf und alles ändert sich...

    Das Buch ist sehr berührend. Dabei ist die Geschichte um Kajan und sein Leben eigentlich eher erschreckend. Albanien war in Zeiten des Kalten Krieges für mich eher ein Anhängsel an Jugoslawien. Ich wusste nur, das ist das ärmste Land in Europa ist. Mehr war dazu nicht bekannt und es gelang wenig in die Öffentlichkeit. Mit der Geschichte von Kajan und seiner Familie erfährt man mehr über diese Zeit. Vor allem erfährt man es an persönlichen Schicksalen. Das macht das Buch so besonders und stark. Auf Hoffnungslosigkeit folgt immer wieder eine Art Aufschwung. Es ist eines der Bücher, die man gelesen haben sollte. Von mir eine absolute Leseempfehlung.
    Florentia - Im Glanz der Medici Noah Martin
    Florentia - Im Glanz der Medici (Buch)
    30.05.2023

    Historie pur

    1469 findet in Florenz die Hochzeit von Lorenzo.de Medici mit der Römerin Clarice statt. Auch sie stammt aus einer hoch angesehenen Familie. Die halbe Stadt nimmt an der Hochzeit teil. Natürlich auch der jüngere Bruder von Lorenzo Giuliano. Außerdem der junge Maler Leonardo da Vinci, Sandro Botticelli und die Malerin Fioretta Gorini. Lorenzo wird sich als Förderer der Künstler erweisen und versucht, die Familie Medici an der Macht zu halten. Das kostet viel Kraft und Opfer...

    Das Buch ist Historie pur. Am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten, mir die verschiedenen Namen und vielen Personen zu merken und auseinanderzuhalten. Auch die Beziehung untereinander waren nicht immer einfach. Doch je weiter das Buch fortschritt, desto besser verstand ich die Zusammenhänge. Es ist richtig gut geschrieben, die Personen sind detailliert ausgeführt und man kann ihre Entscheidung zum großen Teil nachvollziehen. Neueste wissenschaftliche Forschungen wurden eingearbeitet und zum Ende wird es sogar richtig spannend. Alles in allem gibt es von mir eine Leseempfehlung
    Mutterliebe Kim Selvig
    Mutterliebe (Buch)
    30.05.2023

    Das war nicht viel

    Sylvia hat alles: eine Familie, ein schönes Haus, genug Geld, gesellschaftliche Anerkennung. Trotzdem tötet sie ihren Sohn und ihre Tochter überlebt nur knapp. Die Gerichtsverhandlung wird von der Journalistin Kiki Holland beobachtet und ihr kommen bald Zweifel...

    Das Buch hat mich ich nicht überzeugt. Die ersten etwa 150 Seiten waren regelrecht langweilig und ich habe die Zeit mit mir gekämpft, ob ich überhaupt weiterlesen soll. Dabei möchte ich kleinere Rechtschreibfehler nur am Rande erwähnen, einige Logikfehler waren viel schlimmer. Mich störte vor allem daran, dass es über weite Strecken nur um die privaten Verbindlichkeiten der Journalistin ging. Erst später setzte so eine Art Ermittlungen ein, wobei dabei ganz, ganz viel eher dem Zufall überlassen wurde und es mir insgesamt dann zu viele Zufälle waren. Ziemlich schnell war auch klar, worum es eigentlich geht. Es gab so gut wie keinen Überraschungseffekt. Bis dahin hätte ich das Buch noch mit mittelmäßig bewertet. Doch das änderte in meinen Augen ein Riesenfehler, dass ich nochmals einen Punkt abziehen musste. So wird über einen Verdächtigen berichtet, dass er lieber ins Gefängnis geht, als eine Therapie macht. Wenige Zeilen später wird ausgesagt, dass er erschossen wurde. Ich habe die Stelle mehrfach gelesen, konnte aber nichts anderes erkennen. Das hätte nicht passieren dürfen. Von daher keine Leseempfehlung von mir.
    Lüpkes, S: Licht im Rücken Lüpkes, S: Licht im Rücken (Buch)
    30.05.2023

    Sehr zu empfehlen

    Das Buch umfasst den Zeitraum von 1914 bis nach dem zweiten Weltkrieg. In der Hauptsache geht es um die Familie Leitz und der Entwicklung von kleinen Kameras, speziell der Leica. Aber es geht nicht nur um technische und wissenschaftliche Sachen, sondern auch um die Familie, ihre Mitarbeiter, Angestellten, jüdischen Nachbarn und Freunde beziehungsweise die Nazizeit.

    Das Buch hat alles, was ich von einem guten Buch erwarte. Es vermittelt Wissen, ohne aufdringlich zu sein. Es vermittelt Zeitgeschichte und bleibt trotzdem persönlich. Und es stellt teilweise nicht mehr so bekannte Persönlichkeiten vor. Gut hat mir gefallen, dass die Autorin am Ende ein Personenverzeichnis angegeben hat. So kann man erkennen, wer eine reale Person war und welche Personen im Buch fiktiv sind. Obwohl selbst für die fiktiven Personen mehrere reale Vorbilder verschmolzen wurden. Der Stil ist unaufdringlich und gut. Man möchte einfach nur wissen, wie die Geschichte weitergeht. die Figuren sind sehr kontrastreich und zeigen die Verhältnisse der damaligen Zeit. Von mir gibt es absolut eine Leseempfehlung.
    30 Tage Dunkelheit Jenny Lund Madsen
    30 Tage Dunkelheit (Buch)
    30.05.2023

    Krimi im Krimi

    Hannah ist eine mäßig sympathische Schriftstellerin für „hohe Literatur“, die gerade unter einer Schreibblockade leidet. Ihre Bücher verkaufen sich nicht gut, werden aber von der Kritik hochgelobt. Auf einer Messe versteigt sie sich zu einer Art Wette, dass jeder innerhalb von einem Monat einen Krimi schreiben könnte. Ihr Agent schickt sie daraufhin nach Island in ein kleines Dorf im Nirgendwo, damit sie in Ruhe schreiben kann. Doch kurz nach ihrer Ankunft gibt es einen Todesfall und Hannah glaubt, dass es kein Unfall war...

    Das Buch hat mir gut gefallen. Es ist zwar nicht sehr spannend, aber es ist genug Spannung vorhanden, dass man gern weiterliest. Interessant sind die Bewohner des kleinen Ortes und die entsprechenden Sitten. Hannah wandelt sich im Laufe des Buches von extrem unsympathisch zu ganz nett. Das Ende birgt noch einiges an Überraschungen. Witzig ist, dass sie in dem Buch einem Krimi schreibt und man als Leser erfährt, wie man das tun sollte. Ich könnte also jetzt auch einen Krimi schreiben - zumindest in der Theorie. Alles in allem gibt es von mir eine Leseempfehlung.
    Das Spiel - Desert Rogue Julia Hense
    Das Spiel - Desert Rogue (Buch)
    30.05.2023

    Abenteuerlich

    Tim arbeitet als Programmierer in einer Spielefirma, die eins der erfolgreichsten Computerspiele vertreibt. Sein Mitbewohner und Freund ist Journalist im Nahen Osten und wird dort ermordet. Offiziell wird es als Selbstmordattentat verbreitet. Tim kann es nicht glauben, umso mehr, als er Dateien von seinem Freund erhält, die nachweisen, dass das Computerspiel von Geheimdiensten für etwas ganz anderes genutzt wird...

    Ich habe weder etwas mit Computerspielen zu tun, noch habe ich Verständnis für diese Art Ballerspiele. Auch die technischen Voraussetzungen zum Verstehen einiger Details fehlen mir. Unabhängig davon war das Buch aber sehr gut lesbar und ich habe verstanden, wie das ganze funktionieren soll. Ich kann mir tatsächlich vorstellen, dass Geheimdienste dieser Welt ähnliches ausprobieren oder schon ausprobiert haben. Ob aber ein normaler Computerexperte – auch mit ein bißchen Hilfe - sich dem Zugriff diverser Geheimdienste und der Polizei auf diese Art entziehen kann, halte ich für nicht realistisch. Auch einige Szenen dazwischen waren für mich nicht nachvollziehbar. Daher kann ich nur bedingt eine Leseempfehlung aussprechen und überlege noch, ob auch ich die geplante Fortsetzung lesen möchte. Zumindest unterhaltsam war das Buch.
    Tod in Siebenbürgen Lioba Werrelmann
    Tod in Siebenbürgen (Buch)
    22.05.2023

    Zweigeteilt

    Seine Tante ist gestorben und vererbt ihm ihren Hof. Dazu muss Paul allerdings zurück in das Land seiner Kindheit: Rumänien, genauer gesagt Siebenbürgen. Mit 14 Jahren ist er zusammen mit seinem Vater nach Deutschland ausgereist und bald darauf hat der Vater ihm mitgeteilt, dass seine Tante gestorben ist. So hatte er mehr als 30 Jahre lang keinen Kontakt mehr in seine alte Heimat. Umso erstaunter ist er, als jetzt der Brief des Nachlassverwalters kommt. Er will zumindest herausfinden, wie seine Tante gestorben ist und warum es jahrelang keinen Kontakt gab. Doch dann wird sein bester Freund verhaftet und soll einen Mord begangen haben...

    Das Buch ist für mich zweigeteilt. Positiv ist die Beschreibung des heutigen Rumäniens und speziell der Sitten und Bräuche der Siebenbürgener Sachsen und der dort lebenden Zigeuner. Auch die Landschaft, das Essen und die besondere Kultur wird vermittelt. Man merkt, dass die Autorin das Land und die Menschen sehr liebt. Leider ist damit der eigentliche Krimi stark in den Hintergrund getreten. Die Ermittlungen überzeugen nicht wirklich, Paul wirkt die ganze Zeit nicht bei sich und wie unter Drogen. Ergebnisse gibt es eher zufällig und für mich ist zum einem nicht schlüssig, warum man einen vierzehnjährigen Jungen für so vieles verantwortlich macht, wofür er eigentlich in seiner damaligen Naivität nichts kann. Auch die Fähigkeiten des Zigeunermädchens sind fast wie aus der Luft gegriffen und in ihrem Umfeld nicht wirklich realistisch. So gab es relativ wenig Spannung. Ich bin mir noch unschlüssig, ob ich die angekündigte Fortsetzung lesen möchte.
    Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Genuss Amy Achterop
    Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Genuss (Buch)
    22.05.2023

    Liebenswerte Außenseiter

    In Amsterdam finden sich fünf total unterschiedliche Menschen zusammen. Sie eint, dass sie alle Schwierigkeiten im Leben haben, zwar völlig unterschiedlicher Art, aber jeder kämpft mit seinem Problem. Finanziell geht es ihnen eher schlecht und so kommen sie mehr zufällig zusammen und gründeten Mangels anderer Ideen auf einem alten Hausboot eine Detektei. Der erste Fall lässt nicht lange auf sich warten....

    Das Buch ist wie seine Hauptpersonen- ein liebenswerter Krimi. Es geht eher in zweiter Linie um den Fall und er ist auch nicht ganz wirklich spannend, aber das Buch liest sich sehr gut , weil es interessante Ideen hat und die so unterschiedlichen Menschen nicht vorführt, sondern ihnen Raum zur Entwicklung gibt - gleiches gilt komischer weise auch für die Tiere. Für mich ist es ein Buch für entspannende Stunden oder auch für den Urlaub. Und dafür spreche ich eine Leseempfehlung aus.

    Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Genuss Amy Achterop
    Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Genuss (Buch)
    22.05.2023

    Liebenswerte Außenseiter

    In Amsterdam finden sich fünf total unterschiedliche Menschen zusammen. Sie eint, dass sie alle Schwierigkeiten im Leben haben, zwar völlig unterschiedlicher Art, aber jeder kämpft mit seinem Problem. Finanziell geht es ihnen eher schlecht und so kommen sie mehr zufällig zusammen und gründeten Mangels anderer Ideen auf einem alten Hausboot eine Detektei. Der erste Fall lässt nicht lange auf sich warten....

    Das Buch ist wie seine Hauptpersonen- ein liebenswerter Krimi. Es geht eher in zweiter Linie um den Fall und er ist auch nicht ganz wirklich spannend, aber das Buch liest sich sehr gut , weil es interessante Ideen hat und die so unterschiedlichen Menschen nicht vorführt, sondern ihnen Raum zur Entwicklung gibt - gleiches gilt komischer weise auch für die Tiere. Für mich ist es ein Buch für entspannende Stunden oder auch für den Urlaub. Und dafür spreche ich eine Leseempfehlung aus.

    Fiese Brise in St. Peter-(M)Ording Tanja Janz
    Fiese Brise in St. Peter-(M)Ording (Buch)
    15.05.2023

    Nette Urlaubsstimmung

    In Sankt Peter Ording steht das jährliche Kegelturnier an, eine der wichtigsten Veranstaltungen im Jahr. Touristen, Urlauber und Einheimische beteiligen sich. Seit Jahren gibt es Favoriten. doch einer davon liegt bereits am 1. Tag des Wettbewerbs tot in seinem Campingwagen. Schnell stellt sich heraus, es war kein Unfall, es war Mord. Und er bleibt nicht der einzige Tote…

    Das Buch ist ein netter Urlaubs-Regionalkrimi. Mir kam St. Peter Ording als Kulisse zwar ein bisschen zu kurz (nur ab und zu das Meer oder Watt zu erwähnen, reichte mir nicht), alles andere ist aber gute Unterhaltung, leicht lesbar, ohne größere Anforderungen. Den Täter hatte ich sehr zeitig und schnell in Verdacht, so war das Buch nicht allzu spannend. Das sehe ich jetzt aber nicht so kritisch, denn das Buch hält, was es verspricht, ein paar nette Lesestunden. Daher gibt es von mir auch eine Leseempfehlung.

    Lass das mal den Opa machen! Günter Habicht
    Lass das mal den Opa machen! (Buch)
    15.05.2023

    Opa werden

    Günter Habicht wird Opa. Aber natürlich ist das nicht ganz so einfach. Sein Schwiegersohn ist Ami und während der ganzen Schwangerschaft nicht da. Seine Tochter muss aus der WG ausziehen und kommt zurück in ihr altes Kinderzimmer. Und für Günter wird damit alles anders. Natürlich hat er wie immer seine eigene Meinung…

    Das Buch ist das Zweite aus der Reihe um den Offline-Opa. Mir hat es besser gefallen als Teil 1. In diesem war er einfach nur ein alter meckernder Mann. Hier werden dann die modernen Zeiten einer Schwangerschaft humorvoll aufs Korn genommen. Der Opa ist milder geworden, denn es geht um seinen Enkel. Auch langjährige Ehe- und Familienbeziehungen werden humorvoll karikiert. Natürlich kommen auch die bekannten Figuren aus den Renate Bergmann-Büchern wieder vor und werden mehr oder weniger geschickt in das Geschehen eingebaut. Auf jeden Fall ein besseres Buch der beiden Reihen und ich kann eine Leseempfehlung aussprechen
    Die einzige Frau im Raum Die einzige Frau im Raum (Buch)
    15.05.2023

    Interessante Persönlichkeit

    Hedwig Kiesler war Anfang der 1930er Jahre in Wien eine junge aufstrebende Schauspielerin. Bekannt war sie durch einen eher erotisch-skandalösen Film. Danach folgten seriöse Angebote am Theater. Dort blieb sie nicht lange, denn sie heiratete den unheimlich reichen österreichischen Waffenhändler Fritz Mandl. Fast niemand weiß, dass sie und ihr Mann jüdischen Familien entstammen. Sie führt ein Leben im goldenen Käfig und ihr Mann ist extrem eifersüchtig und auch gewalttätig. Letztendlich gelingt ihr die Flucht über Paris und London nach Amerika und dort macht sie Karriere als Schauspielerin Hedy Lamarr...

    Ich kannte die Schauspielerin nur dem Namen nach und von Bildern. Sie war eine wunderschöne Frau, allerdings hatte ich nie einen Film von ihr gesehen, denn alle diese Filme waren weit vor meiner Zeit entstanden. Dadurch wusste ich nichts über sie und so war das Buch für mich eine neue Entdeckung einer interessanten Persönlichkeit. Sie führte ein außergewöhnliches Leben, neben der Schauspielerei war sie auch als Erfinderin und tätig. Leider wurden ihre Erfindungen so gut wie nie öffentlich anerkannt und so war darüber kaum etwas bekannt. Allein deswegen lohnt es sich schon, das Buch zu lesen. Es ist gut geschrieben und stellt keine höheren Anforderungen beim Lesen. Wie immer bedaure ich an der Reihe, dass jeweils nur ein sehr kurzer Zeitraum im Leben der verschiedenen Frauen dargestellt wird. Ich hätte gern mehr über den weiteren Fortgang gelesen.
    Institut für gute Mütter Jessamine Chan
    Institut für gute Mütter (Buch)
    08.05.2023

    Erschreckend

    Frida ist allein mit ihrer anderthalb-jährigen Tochter Harriet. Der Vater hat eine neue Beziehung und sie teilen sich das Sorgerecht. Zwischen Arbeit, krankem Kind, neuer einmischender Partnerin des Ex-Mannes und alleinerziehend ist Frida völlig überfordert und trifft eine falsche Entscheidung und sie lässt Harriet 2 1/2 Stunden allein. Das wird an das Jugendamt gemeldet und Frida kommt in einer Art Besserungsanstalt, dem Institut für gute Mütter...

    Das Buch zeigt eine vielleicht gar nicht so weite Zukunft auf. Auch wenn ich der Meinung bin, das es vielen Eltern gut tun würde, wenn sie eine Art Schulung oder Anleitung bekämen für verschiedene Situationen mit ihren Kindern, ist dieser Ort -eine Art Mischung aus Gefängnis und Besserungsanstalt - einfach nur ein schreckend. Natürlich hat Frida einen Fehler gemacht, die Strafe dafür fällt aber unverhältnismäßig hoch aus. Sie wird über ein Jahr lang von ihrer Tochter getrennt. Die seelischen Auswirkungen auf das Kind interessieren am Ende niemanden, obwohl immer das Gegenteil behauptet wird. An diesen Stellen ist das Buch sehr lebensnah und packend. Dazwischen allerdings gibt es eine große Menge Gleichförmigkeit. Die verschiedenen Stationen in dem Institut ähneln sich am Ende doch alle. Interessant ist, dass auch hier wieder zwischen Müttern und Vätern unterschieden wird und die Mütter, warum auch immer, viel strenger behandelt werden. Frida selbst ist für mich eine sehr ambivalente Person. Ich konnte wenig Entwicklung beobachten und hatte nicht das Gefühl bekommen, dass sie wirklich eine Art Einsicht durchgemacht hat. Eigentlich hat sie sich nur angepasst. Alles in allem ist es ein Buch, dass zum Nachdenken anregt. Eine Leseempfehlung ist für mich allerdings schwierig.
    Institut für gute Mütter Jessamine Chan
    Institut für gute Mütter (Buch)
    08.05.2023

    Erschreckend

    Frida ist allein mit ihrer anderthalb-jährigen Tochter Harriet. Der Vater hat eine neue Beziehung und sie teilen sich das Sorgerecht. Zwischen Arbeit, krankem Kind, neuer einmischender Partnerin des Ex-Mannes und alleinerziehend ist Frida völlig überfordert und trifft eine falsche Entscheidung und sie lässt Harriet 2 1/2 Stunden allein. Das wird an das Jugendamt gemeldet und Frida kommt in einer Art Besserungsanstalt, dem Institut für gute Mütter...

    Das Buch zeigt eine vielleicht gar nicht so weite Zukunft auf. Auch wenn ich der Meinung bin, das es vielen Eltern gut tun würde, wenn sie eine Art Schulung oder Anleitung bekämen für verschiedene Situationen mit ihren Kindern, ist dieser Ort -eine Art Mischung aus Gefängnis und Besserungsanstalt - einfach nur ein schreckend. Natürlich hat Frida einen Fehler gemacht, die Strafe dafür fällt aber unverhältnismäßig hoch aus. Sie wird über ein Jahr lang von ihrer Tochter getrennt. Die seelischen Auswirkungen auf das Kind interessieren am Ende niemanden, obwohl immer das Gegenteil behauptet wird. An diesen Stellen ist das Buch sehr lebensnah und packend. Dazwischen allerdings gibt es eine große Menge Gleichförmigkeit. Die verschiedenen Stationen in dem Institut ähneln sich am Ende doch alle. Interessant ist, dass auch hier wieder zwischen Müttern und Vätern unterschieden wird und die Mütter, warum auch immer, viel strenger behandelt werden. Frida selbst ist für mich eine sehr ambivalente Person. Ich konnte wenig Entwicklung beobachten und hatte nicht das Gefühl bekommen, dass sie wirklich eine Art Einsicht durchgemacht hat. Eigentlich hat sie sich nur angepasst. Alles in allem ist es ein Buch, dass zum Nachdenken anregt. Eine Leseempfehlung ist für mich allerdings schwierig.
    Die marmornen Träume Jean-Christophe Grangé
    Die marmornen Träume (Buch)
    08.05.2023

    Schwierig

    Berlin 1939, die Nazis sind auf der Höhe. ihrer Macht und kurz vor Beginn des 2. Weltkrieges. Einige Frauen von Nazigrößen treffen sich im Adlon. sie scheinen über den normalen Menschen zu stehen, doch dann wird eine von ihnen brutal ermordet. Sie bleibt nicht die Einzige...

    Ich bin ein großer Fan des Autors und finde die meisten seiner Bücher sehr gut. Er hat sich oft mit Blut beschäftigt und so war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis er sich mit den Ideologien der Nazis und deren Deutung von Blut beschäftigt. Der vorliegende Roman ist weniger ein Thriller und gänzlich anders als seine vorherigen Bücher. Das macht es sehr schwierig. Wieder schreibt er sehr gut, in diesem Fall für mich aber viel zu ausführlich. Oder anders gesagt, in das Buch ist viel zu viel gepackt worden und so sind rund um die Ermittlungen so viele Sachen eingeflossen, das ist einfach zu viel wurde. Da stehen die Massen der Nazis und die Massen derer Untaten einem Täter und dessen Untaten gegenüber. Gut gemeint, ist für mich am Ende eines seiner weniger guten Bücher.
    151 bis 175 von 885 Rezensionen
    1 2 3 4 5 6
    7
    8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36
    Newsletter abonnieren
    FAQ- und Hilfethemen
    • Über jpc

    • Das Unternehmen
    • Unser Blog
    • Großhandel und Partnerprogramm
    MasterCard VISA Amex PayPal
    DHL
    • AGB
    • Versandkosten
    • Datenschutzhinweise
    • Impressum
    • Kontakt
    • Hinweise zur Batterierücknahme
    * Alle Preise inkl. MwSt., ggf. zzgl. Versandkosten
    ** Alle durchgestrichenen Preise (z. B. EUR 12,99) beziehen sich auf die bislang in diesem Shop angegebenen Preise oder – wenn angegeben – auf einen limitierten Sonderpreis.
    © jpc-Schallplatten-Versandhandelsgesellschaft mbH
    • jpc.de – Leidenschaft für Musik
    • Startseite
    • Feed
    • Pop/Rock
    • Jazz
    • Klassik
    • Vinyl
    • Filme
    • Bücher
    • Noten
    • %SALE%
    • Weitere Weitere Bereiche
      • Themenshops
      • Vom Künstler signiert
      • Zeitschriften
      • Zubehör und Technik
      • Geschenkgutscheine
    • Anmelden
    • Konto anlegen
    • Datenschutzhinweise
    • Impressum
    • Kontakt